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Ǧamāl al- Ġīṭānī

    Das Buch der Schicksale
    Der safranische Fluch oder wie Impotenz die Welt verbessert
    Pyramiden
    Seini Barakat
    • 2006

      Ein junger Scheich reist nach Kairo, um seinem Lehrer über die Pyramiden zu berichten. Trotz jahrelanger Erkundung bleiben sie ihm ein Rätsel, und er verweilt in der Stadt. Dort erfährt er von einem Manuskript, das das Geheimnis der Pyramiden lüften soll. Er wird Buchhändler, behandelt jeden Kunden respektvoll und belehrt freundlich die Kinder, da er nicht weiß, in welcher Gestalt der Überbringer des Manuskripts erscheinen wird. Diese Geschichte ist Teil einer Sammlung von 14 Erzählungen des ägyptischen Schriftstellers Gamal al-Ghitani, der sich seit Jahrzehnten mit den Pyramiden beschäftigt. Er nähert sich dem Geheimnis dieser einzigartigen Bauwerke auf vielfältige Weise, wobei die Texte zunehmend kürzer werden, bis nur noch drei Worte verbleiben. So bildet das Buch selbst eine Pyramide. Mythen und Abenteuer rund um die Pyramiden werden intelligent und manchmal ironisch behandelt, wie in der Erzählung einer Expedition von sieben Personen zu legendären Grabkammern, wo nur einer bis zur letzten Kammer vordringt und ein unglaubliches Phänomen erlebt. Al-Ghitani verbindet in seinem Werk Legenden und Massentourismus, Erzählen und Wissen, Reise-Impressionen und Poesie zu einem literarischen Kunstwerk. Eine poetische Expedition zu den berühmtesten und geheimnisvollsten Bauten der Welt von einem der bedeutendsten arabischen Autoren.

      Pyramiden
    • 2001

      Simple Storys auf Ägyptisch. Ägypten in den siebziger Jahren: Ein junger Student, Stolz der Familie, ergreift mit beiden Händen die Chance seines Lebens - er beginnt in einem der neuen großen Touristenhotels zu arbeiten. Mit den Gästen aus dem Westen wandeln sich die Arbeitsbedingungen und die Beziehungen zwischen den Menschen - der Student wird zum Gigolo. Es ist ein langsamer, kaum merkbarer, aber unaufhörlicher Prozeß der Veränderung, der dazu führt, daß er schließlich staunend und fassungslos vor seinem eigenen Leben steht. Immer größer wird die Spannung zwischen der Welt seiner Jugend und der der Gegenwart - und immer deut- licher erkennt er, daß er sich entscheiden muß. In seinem Buch mit Geschichten aus Ägypten in Zeiten des Umbruchs, nach der Öffnung zum Westen unter Sadat, schildert al-Ghitani - „auf den Spuren von Naghib Mahfus“, wie Tahar Ben Jelloun in Le Monde schrieb - mit großem Einfühlungsvermögen die Schicksale von Menschen, die für sich einen neuen Weg suchen müssen, weil die äußeren Umstände sie dazu zwingen.

      Das Buch der Schicksale
    • 1988

      Belletristik : Ägypten/Osmanen ; historischer Roman (16. Jh.).

      Seini Barakat