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Christa Randzio-Plath

    Lasst uns endlich mitregieren!
    Frauen und Globalisierung
    Frauenrechte sind Menschenrechte - weltweit
    Empowerment, Entwicklung,Erneuerung
    • Die Diskriminierung von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hält an, verstärkt durch strukturelle Ungleichheit, Gewalt und Vorurteile. Die Hoffnung auf Gleichstellung liegt in der Umsetzung der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030. Die Autorin untersucht die Entwicklungen der letzten 25 Jahre seit der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995. Trotz Fortschritten in Verfassung und Recht bleibt die strukturelle Diskriminierung bestehen. Eine systemische Transformation wurde gefordert, doch die Rechtslage und Lebensbedingungen für Frauen variieren weltweit stark. Frauen sind täglich Diskriminierung ausgesetzt, sei es in der Arbeitswelt, Gesellschaft oder Politik, und viele leiden unter häuslicher Gewalt. Armutsbekämpfung bleibt ein zentrales Thema, da 70 Prozent der in absoluter Armut lebenden Personen Frauen sind. Trotz globaler Initiativen wie den Weltfrauenkonferenzen und der UN-Agenda 2030 ist die Feminisierung von Armut eine anhaltende Herausforderung. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation weiter verschärft. Diese Form der Armut verletzt die Menschenrechte von Frauen, da sie ihre sozialen, wirtschaftlichen und politischen Bedürfnisse nicht einfordern können. Besonders in ländlichen Gebieten fehlt es an Zugang zu Bildung, Gesundheit und anderen öffentlichen Dienstleistungen. Ohne die Beseitigung der Diskriminierung wird es nicht möglich sein, globale Probleme zu lösen.

      Frauenrechte sind Menschenrechte - weltweit