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Bookbot

Ulrike Längle

    4. Februar 1953
    Tynner
    Der Untergang der 'Romanshorn'. Erzählungen
    Il prete rosso
    Herzblut Tinte Druckerstrahl
    Collection S. Fischer - 2374: Am Marterpfahl der Irokesen
    Aus meinem Leben
    • 2018

      Schiffefahren auf dem Bodensee kann zur Sucht werden. Das erfahren Anna Katharina Matt aus Bregenz, Schriftstellerin und Privatgelehrte, und Dr. Marinus Zeemann aus den Niederlanden, Angestellter bei einem Margarinekonzern, Industriespion und ebenfalls Autor, bei ihren gemeinsamen Fahrten einen Sommer lang auf dem Schwäbischen Meer. Sie befragen die auf den Seezeichen sitzenden Reiher als Orakel, beobachten ihre Mitreisenden, nehmen an Marienwallfahrten auf dem See und Wettrennen um das Blaue Band teil und vertiefen sich in die Geschichte der Schiffsunglücke. Dabei wird der See immer mehr zu einem Spiegel europäischer Entwicklungen, und Anna Maria Matt weiß am Schluss nicht mehr, ob Marinus nun Heroin in Weißwürsten schmuggelt oder nicht.

      Seesucht
    • 2015
    • 2014
    • 2011

      Franz Michael Felder (1839 -1869)

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Noch immer gehört Franz Michael Felder (1839-1869) zu den unterschätzten Größen der österreichischen Literatur. Seine Bedeutung als Schriftsteller wurde allzu oft von seiner sozialreformerischen und politischen Tätigkeit überlagert. Im vorliegenden Band wird erstmals Felders literarisches Werk auf vielfältige Weise wissenschaftlich erschlossen. Forscherinnen und Forscher aus dem deutschsprachigen Raum widmen sich in sozialgeschichtlich, sprachphilosophisch und literarhistorisch orientierten Ansätzen verschiedenen Aspekten seines autobiographischen, erzählerischen und lyrischen Schaffens. In den neun Beiträgen wird einerseits die Verflechtung Felders in die zeitgenössischen literarischen Tendenzen ersichtlich, andererseits zeigt sich seine Singularität, nicht nur im Kontext der damaligen Zeit.

      Franz Michael Felder (1839 -1869)
    • 2010

      Michael Köhlmeiers "Abendland"

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band dokumentiert die Tagung, die anlässlich des 60. Geburtstages von Michael Köhlmeier vom Franz-Michael-Felder-Archiv in Bregenz veranstaltet wurde. Die fünf Beiträge behandeln zentrale Aspekte seines Romans „Abendland“ und geben Einblicke in das komplexe Gesamtwerk des Autors. Christoph König widmet sich dem „ethischen Erzählen“ im Roman, Matthias Beilein thematisiert den Komplex der Erinnerung, und Jürgen Thaler behandelt Aspekte der Mündlichkeit. Klaus Nüchtern schreibt über Formen der Musik, und Ulrike Längle analysiert das Motiv des Hundes in diesem Werk. Außerdem enthält der Band ein ausführliches Gespräch, das der Verleger Michael Krüger im Rahmen der Tagung mit Michael Köhlmeier geführt hat. Durch die Vielzahl der Herangehensweisen bietet der Band ein breites und überraschendes Spektrum an Erkenntnissen zu diesem Roman. Es handelt sich um den ersten literaturwissenschaftlichen Sammelband zu Michael Köhlmeiers Roman „Abendland“. Mit Beiträgen von Christoph König, Matthias Beilein, Jürgen Thaler, Klaus Nüchtern und Ulrike Längle.

      Michael Köhlmeiers "Abendland"
    • 2005

      Die sanft atemberaubende Lebensgeschichte eines Bauernjungen, der früh seine Leidenschaft fürs Lesen entdeckte und sich aus der heimatlichen Enge wegdachte. Einer, der abends als Weber und Schindelmacher hinzuverdiente, um sich Bücher zu kaufen: im Dorf als Sonderling beargwöhnt wegen seiner Leseleidenschaft. Einer, der Romane schrieb und politischer Publizist wurde, bewundert in Leipzig und bekämpft von den klerikalen Machtzirkeln seiner Vorarlberger Heimat. Der erst Dreißigjährige schrieb die Geschichte einer schwierigen Jugend, einer großen Liebe, einer hart erkämpften Berufung. Eine Erinnerung auch über das Glück zu lesen. In schlichter, kraftvoller Sprache, die seine Klassiker-Lektüren reflektiert. – Emotional, dem Leben zugetan und sozialkritisch: ein ethnologisch genauer Blick auf schönes Brauchtum und dumpfe Rückständigkeit, auf die Freuden und die Widrigkeiten in gebirgiger Natur. Und immer: auf die mögliche Verbesserung der Menschenverhältnisse.

      Aus meinem Leben
    • 2000