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Dieter Kuhn

    1. Februar 1935 – 25. Juli 2015
    Neidhart und das Reuental
    Ich, Wolkenstein
    Frau Merian!
    Josephine
    Neidhart aus dem Reuental
    Gertrud Kolmar
    • 2023

      Kindheitserinnerungen

      Vertreibung, Not und Wiederbeginn

      Im Januar 1945 begibt sich ein ganzes Dorf auf die Flucht vor der Front. Zu spät! Der Treck wird von der Front überrollt. Es wird alles verloren, von Vielen auch das Leben. Nach fast 6 Monaten wird der Zielort bei Berlin erreicht. Die Suche nach den Verwandten und der Neuanfang werden in Versen dargestellt.

      Kindheitserinnerungen
    • 2013

      Das Gesetz des Irrsinns

      • 523 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Dieter Kühn versetzt uns in eines der irrwitzigsten Propaganda-Unternehmen aller Zeiten: Mitten im Zweiten Weltkrieg lässt Joseph Goebbels den Nazi-Durchhaltefilm »Kolberg« drehen. Für die monumentale Verfilmung eines historischen Stoffes im Sinne der Nazis muss dringend benötigtes Personal und Material von der Front abgezogen werden, koste es, was es wolle – es herrscht, wie der Regisseur Veit Harlan später gesagt hat, das »Gesetz des Irrsinns«. Aber ist dieses heute wirklich außer Kraft oder waltet es noch immer? Dieter Kühn erzählt die Geschichte der dramatischen Dreharbeiten nicht aus der Außensicht, sondern in Rollenprosa aus dem Innersten des Wahnsinns heraus. Es ist eine Geschichte vom totalen Untergang, eine fast parabelartige Geschichte vom Ende des Dritten Reichs, das so zerstörerisch war, dass es auch vor sich selbst nicht haltgemacht hat. Zusätzlich und erstmals im Taschenbuch: Dieter Kühns raffiniert »gefälschte« Geschichten »Den Musil spreng ich in die Luft« in erweiterter Fassung.

      Das Gesetz des Irrsinns
    • 2013

      Das magische Auge

      • 1273 Seiten
      • 45 Lesestunden

      Brandbomben auf Köln, brennende Nachbarhäuser, und Mutter Helene sagt zum sechsjährigen Sohn: Schau es dir genau an! Und es gab viel zu schauen: erst Herrsching am Ammersee, wohin die Familie flieht, dann das vom Bombenkrieg völlig vernichtete Düren. Aber Kühn belässt es nicht beim Beobachten und Schreiben, er mischt mit: Macht Wahlkampf auf dem platten Land, gründet einen deutsch-türkischen Verein, ist Schöffe am Jugendgericht und Betreuer eines Strafgefangenen, arbeitet in der Drogenhilfe und in einer Gentechnik-Kommission. Zum ersten Mal erzählt der Mann, der in seinen Büchern von so vielen bedeutenden historischen Persönlichkeiten erzählt, von sich selbst und seiner Zeit – auf eine Weise, die jede konventionelle Autobiographik sprengt. Und die das Lebensbuch des Dieter Kühn zu unserem eigenen macht.»Je mehr Grün das Magische Auge unseres alten Radios zeigte, desto besser war der Empfang. Jetzt ist Erinnerung auf Empfang gestellt. Das Magische Auge leuchtet.«Dieter Kühn

      Das magische Auge
    • 2011

      Den Musil spreng ich in die Luft

      Gefälschte Geschichten?

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das kann doch einfach nicht wahr sein, was Dieter Kühn in seinem neuen Buch erzählt - oder etwa doch? Der deutsche Dichter, Zeichner, Musiker Johann Peter Lyser hebt ab im Urwald von Ceylon, besucht Napoleon auf St. Helena, assistiert Beethoven, trinkt Rotwein mit Goethe ... Ein Ethnolinguist überwintert in einer Wetterstation auf der grönländischen Insel Kuhn ... auf der arabischen Halbinsel kommt es zum Showdown zwischen Lawrence von Arabien und dem Vetter von Robert Musil ... Ein ostbelgischer Maler fälscht altniederländische Gemälde, die Reichsmarschall Göring teuer bezahlen muss ... ein pensionsreifer Gestapobeamter bringt eine über 60jährige Jüdin auf seinem Fahrrad nach Krefeld ...

      Den Musil spreng ich in die Luft
    • 2010

      Der große Biograph, Historiker und Romancier Dieter Kühn entwirft ein faszinierendes Szenario: Geschichte, wie sie hätte verlaufen können. Hatte Hitler einen Schutzengel? Ausgerechnet Hitler? In Dieter Kühns ebenso provozierenden wie brillanten historischen Szenarios über das Ende Adolf Hitlers wird der Lauf der Geschichte umgekehrt: die Attentate von Georg Elser und Henning von Tresckow gelingen, der Krieg kommt zum Stillstand und Hitlers Schutzengel ins Grübeln. Vier sehr verschiedene Varianten von Geschichte und ein faszinierendes Gedankenspiel gegen alle historische Überlieferung.

      Ich war Hitlers Schutzengel
    • 2010

      Gertrud Kolmar

      Leben und Werk, Zeit und Tod

      4,5(2)Abgeben

      Gertrud Kolmar, geboren 1894 in Berlin, ermordet 1943 in Auschwitz, führte die deutschsprachige Lyrik zu einem Höhepunkt. Biographisch begann alles unspektakulär: sie war Hauslehrerin in verschiedenen Familien, wurde Sekretärin ihres Vaters, eines Staranwalts der wilhelminischen Ära. In Berlin, sodann in Finkenkrug, Osthavelland, wuchs ihr Werk heran: vorwiegend Gedichte, auch Erzählungen, Schauspiele, ein Roman. Walter Benjamin, ihr Cousin, verhalf zur Publikation von Gedichten in Zeitschriften. Auch während des Dritten Reichs schrieb sie weiter – der dritte Gedichtband erschien noch 1938 in einem jüdischen Verlag. Nicht veröffentlicht hingegen: Gedichte mit vehementen Anklagen gegen den NS-Terror. Etwa zur gleichen Zeit führte ein Briefwechsel zur Begegnung mit einem völkischen Lyriker. Nach dem Zwangsverkauf der Villa in Finkenkrug lebte sie mit ihrem Vater in Berlin-Schöneberg. Einer der wenigen Besucher im »Judenhaus«: Hilde Benjamin, später gefürchtet als Justizministerin der DDR. Gertrud Kolmar, zur Zwangsarbeit verpflichtet, verliebte sich in einen jungen Kollegen. Dieter Kühns große, vielstimmige Biographie erzählt die Geschichte der bedeutenden Dichterin und ihrer jüdischen Familie, die in die ganze Welt emigrieren musste. In Dokumenten, Berichten von Zeitzeugen und Briefen wird die gesamte literarische und politische Szene präsent – »ein atemberaubendes Zeitpanorama« (Denis Scheck, Deutschlandradio Kultur).

      Gertrud Kolmar
    • 2009

      The Age of Confucian Rule

      • 356 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,1(150)Abgeben

      Just over a thousand years ago, the Song dynasty emerged as the most advanced civilization on earth. Within two centuries, China was home to nearly half of all humankind. This book is an essential introduction to this transformative era.

      The Age of Confucian Rule
    • 2008

      Ein Mozart in Galizien

      Erzählte Geschichte

      • 473 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Franz Xaver Mozart, Sohn des großen Mozart und ebenfalls Komponist, lässt sich 1808 in Galizien, der entlegensten Provinz des Habsburgerreiches, nieder – beruflich im tiefen Schatten des Vaters, privat im Bann einer verheirateten Frau –, und das Leben kommt langsam zum Stillstand. Vier Irokesenhäuptlinge aus Amerika werden 1710 nach London zu einem Staatsbesuch gebracht, ihr Schicksal schon besiegelt. Und gelingt es, den großen Goethe brieflich von den Qualitäten seines verschmähten Kollegen E. T A. Hoffmann zu überzeugen, der ganz im Verborgenen ein radikales und riskantes Leben führt?

      Ein Mozart in Galizien
    • 2007

      Geheimagent Marlowe

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      England im elisabethanischen Zeitalter: Der Dichter Christopher Marlowe wird vom Geheimdienst angeworben, um aus Frankreich über feindliche Aktivitäten zu berichten. Versehen mit einer falschen Identität und einem in unsichtbarer Tinte ausgestellten Kreditbrief wird er nach Paris geschickt, wo er nach Kneipenschlägereien und amourösen Abenteuern allerdings schnell auffliegt und zum Doppelagenten umgedreht wird. Zurück in England erwartet ihn wegen Landesverrats die Liquidierung. Gelingt der verwegene Plan, seinen Tod vorzutäuschen, sich nach Irland abzusetzen und undercover neue Theaterstücke zu schreiben?

      Geheimagent Marlowe
    • 2005

      Das Erbe eines Genies und einer Gewaltherrschaft. Von Schillers berühmtem Schreibtisch stehen in Weimar zwei Exemplare: das Original in Schillers Wohnhaus, mit Globus, zwei Kerzenhaltern, Feder, und eine maßgetreue Kopie in einem Lagerraum. Die Nachbildung wurde zwischen 1942 und 1943 hergestellt - anderthalb Jahre war Schillers Schreibtisch in einer Werkstatt-Baracke im Zentrum des KZ Buchenwald deponiert, als Vorlage für eine Kopie, die im Schillerhaus wegen der Gefahr von Bombenangriffen aufgestellt werden sollte. Ein Häftling des KZ fertigte die Kopie an. Das Original wurde im Nietzsche-Archiv sicher untergebracht. Dieter Kühn hat erstmals die genauen Umstände des Nachbaus recherchiert und erzählt diese deutsche Geschichte. Aus zwei Perspektiven blickt er auf den zum Symbol gewordenen Schreibtisch. Zum einen zeichnet er Schillers Weg zu einem freien Schriftsteller nach: Schiller auf der Flucht, auf der Suche nach einem Schreibtisch und schließlich seine Arbeit am Schreibtisch. Andererseits beleuchtet Kühn den Schillerkult der NS-Regimes und führt eindrucksvoll vor Augen, welch absonderliche Verbindung das Dritte Reich mit der Weimarer Klassik einging und wie der Tisch, an dem der Dichter der Freiheit seine Werke vollendete, dort kopiert wurde, wo Menschenwürde nichts mehr galt.

      Schillers Schreibtisch in Buchenwald