René Oth Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2013
Seit mehr als zwei Jahrhunderten begeistern sich Jung und Alt für den "Roten Mann", der mit seinem abenteuerlichen Dasein, der ungebundenen Freiheit in der Wildnis, seiner Tapferkeit und seinem Ehrgefühl besonders den zivilisierten Stadtmenschen in seinen Bann schlägt.Autoren in der Alten und vor allem in der Neuen Welt sind dieser Faszination erlegen und erzählen unermüdlich in Romanen und Kurzgeschichten aus dem Leben der Indianer, nach dem sie sich mit ihren Lesern insgeheim sehnen.Die Anthologie "Winnetous rote Brüder" erschließt die Klassiker der Indianererzählung einem breiten Leserkreis, wartet mit mancher Überraschung und Wiederentdeckung auf, befriedigt dabei die Lust am Schmökern und das nie erloschene Interesse an Chronik und Mythos des indianischen Wilden Westens.Mit zehn Erzählungen von James Fenimore Cooper, Charles Sealsfield, Gabriel Ferry, Mayne Reid, Armand, Franz Treller, Karl May, Fritz Steuben, Jack London und Friedrich Gerstäcker.Eine allgemeine erklärende Einführung von Prof. Dr. René Oth in die Indianerliteratur deckt die Spannweite der Thematik die Auseinandersetzung zwischen Rot und Weiß - Sitten und Bräuche, Alltagsleben, Feste und religiöse Riten der Indianer - wirkliche und erdachte indianische Helden - und vieles mehr.
- 2006
Um die Mitte des Herzens zu kennen, wo der Große Geist wohnt, müsst ihr rein und gut sein und auf die Art und Weise leben, die der Große Geist uns gelehrt hat. Der Mensch, der also rein ist, hat das Weltall in der Tasche seines Herzens. (Black Elk, heilender Weise der Oglalla-Sioux) Indianische Weisheiten, die uns zum Wesentlichen und zum Einssein mit der Natur führen.
- 2006
Seit dem Sensationsfund europäischer Steinzeitmenschen in den USA entwickeln Wissenschaftler aus aller Welt – Archäologen und Historiker, Ethnologen und Genforscher – ein völlig neues Bild von der frühen Entdeckung und Besiedelung Amerikas: Es waren nicht erst die Wikinger, die vor Kolumbus ihren Fuß auf amerikanischen Boden setzten. Bereits steinzeitliche Jäger und polynesische Fischer, phönizische Kapitäne, altchinesische Entdecker, römische Seefahrer und afrikanische Ruderer landeten auf Entdeckungs- oder Irrfahrten in Amerika. Dieses packende Sachbuch fasst erstmals alle wissenschaftlichen Fakten auf dem neuesten Forschungsstand zusammen.
- 2005
Völker der Sonne
- 159 Seiten
- 6 Lesestunden
Felsenstädte und waghalsige Brücken, prächtige Tempel und Paläste der Sonnenkönige – als die Spanier Peru eroberten, stießen sie auf hoch zivilisierte Indianerkulturen. Der Autor präsentiert nicht nur die großartige Hochkultur der Inkas in den Anden, sondern geht auch auf ihre Vorläufer und die Goldkultur des legendären El Dorado in Venezuela ein. Er zeigt die Kultur der Nasca mit ihren geheimnisvollen Felszeichnungen und spannt den Bogen bis hin zur rätselhaften Besiedelung der Osterinseln weit vor der Küste Chiles im Pazifik. Mit spannenden Texten und großartigen, neu aufgenommenen Bildern zeigt dieser Band die ganze Vielfalt der indianischen Hochkulturen zwischen Anden und Amazonas, Karibik und Feuerland.
- 2000
„. und eine Stimme rief mir vom Himmel zu: Ich gebe euch die Blauröcke in die Hände, denn sie haben keine Augen und Ohren!“: so Sitting Bulls Vision. Der größte Sieg der Indianergeschichte am „Little Big Horn“ war jedoch der Anfang vom Ende. Hatte der Rote Mann nie eine Chance, den Weißen ins Meer zurückzutreiben? René Oth zeigt Wendepunkte in der Geschichte der Völker Nordamerikas auf. Er zeichnet ein farbenprächtiges Bild ihrer Lebensweise und Riten und lebendige Porträts ihrer großen Häuptlinge und Medizinmänner.
- 1999
Einen Schwerpunkt dieser Gesamtdarstellung der Indianer im Überblick bildet das Thema der 1. Besiedlung Amerikas, für die bislang die Einwanderung aus Asien über die vereiste Beringstraße als gesicherte Erkenntnis galt. Neuere Funde werfen hier allerdings Fragen auf. Oth (zum Thema zuletzt: BA 10/88) diskutiert aktuelle Forschungsansätze, die die Urgeschichte in anderem Licht erscheinen lassen. Ebenso stellt er die bisherige Auffassung von der 'Entdeckung' des Kontinents durch Weiße in Frage. Es folgen Kapitel über die Überlebenskämpfe der Indianer gegen die Weißen, über traditionellen Alltag und Kultur sowie die heutige Lage der Ureinwohner. Das sehr ansprechend gestaltete Buch mit vielen farbigen und schwarz-weißen Abbildungen ist in übersichtliche Kapitel gegliedert und erleichtert die Orientierung durch Textzusammenfassungen im Fettdruck. Wie kürzlich 'Indianer' (BA 1/99) von L. Zimmerman ist schon für Jugendliche und ältere Schüler ab Sekundarstufe I als Einführung brauchbar. (2 S).
- 1991




