Der Skandalbestseller aus Spanien Juan Manuel de Prada wirft einen ungenierten Blick auf das weibliche Geschlecht. Humorvoll, voll unbändiger Neugier und ohne jedes Schamgefühl schwelgt er in den geheimnisvollsten Körperregionen der Frauen. Dabei entfaltet er ein sinnliches Bild von diesem delikaten und betörenden Reich der Erotik. Jenseits aller Tabus. Mit „Mösenbetrachtungen“ sprengt de Prada die Konventionen erotischer Literatur und erschafft eine neue, radikal poetische Spielart des Genres. • Dieses Buch ist eine literarische Huldigung des weiblichen Körpers • Der Autor wurde mit den drei bedeutendsten spanischen Literaturpreisen ausgezeichnet • Mit einem exklusiven Vorwort des Autors
Juan Manuel de Prada Reihenfolge der Bücher







- 2008
- 2002
Der junge Ich-Erzähler ist überzeugt, ein berühmter Schriftsteller zu werden. Um diesem Ziel näherzukommen, hat er mit einem abgehalfterten Kulturkritiker einen Deal: Er verkauft dessen Bibliothek, nachdem er die Bücher in schlaflosen Nächten verschlungen hat. Ein Name, den er in einem Sammelband mit Essays entdeckt, fesselt ihn: Ana María Martínez Sagi. Diese geheimnisvolle, selbstbewusste Lyrikerin wird zum Mittelpunkt seiner Leidenschaft. In den späten zwanziger Jahren beginnt er mit zwei Freunden, wie Detektive nach ihr zu suchen. Sie durchstöbern Archive, graben Dokumente aus und verfolgen jeden Hinweis, um Zeitzeugen zu finden. Nach und nach entsteht ein faszinierendes Bild dieser außergewöhnlichen Frau. Der Höhepunkt ihrer Suche ist die Begegnung mit der hochbetagten, einsam lebenden Ana María, die trotz ihres Alters stolz geblieben ist. Juan Manuel de Prada hat mit diesem rasanten, spannenden Roman einer der interessantesten Frauen des 20. Jahrhunderts ein grandioses Denkmal gesetzt. Die Geschichte zeigt ihre Stärke, ihr politisches Engagement und ihre zarte Lyrik, die es verdienen, nicht vergessen zu werden. In der subtilen Vermischung von realen Fakten und erfundener Handlung beweist de Prada sein Meisterschaft im Vexierspiel.
- 1999
Karneval in Venedig. Plötzlich fällt in der Nacht ein Schuss. Ein glänzender Gegenstand versinkt im trüben Wasser des Kanals. Vom Fenster seines Pensionszimmers aus wird Alejandro Ballesteros zufällig Augenzeuge des Mordes an Fabio Valenzin, dem berühmt-berüchtigten Kunstfälscher. Hinter den zersplitterten Fensterscheiben des verlassenen Palazzo erblickt er gerade noch schemenhaft die Maske des Pestdoktors. Der junge Kunsthistoriker war eigentlich nur in die Lagunenstadt gereist, um Giorgiones rätselhaftes Gemälde #155; Das Gewitter #139; im Original zu betrachten. Unvermittelt findet sich er sich nun in den Niederungen der venezianischen Gesellschaft wieder. Dort lernt er auch die außergewöhnliche Restauratorin Chiara kennen, deren magischer Anziehungskraft sich Ballesteros nicht entziehen kann. Doch die rätselhafte Frau hütet ein Geheimnis, das mit Fabios Tod und einer grandiosen Fälschung in unmittelbarem Zusammenhang steht #133;