Die Sammlung von Hans-Thies Lehmann bietet eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den philosophischen Aspekten des Theaters. Sie umfasst Notate, Skizzen und Essays zu verschiedenen Themen, wobei das Buch bewusst unsystematisch strukturiert ist. Lehmann reflektiert über die Unmöglichkeit einer systematischen Philosophie des Theaters und verweist auf die Theorien von Marx und Nietzsche zur materiellen Produktion des Scheins. Diese Perspektive ermöglicht eine Dekonstruktion traditioneller Dualismen, die besonders im post-dramatischen Theater der Gegenwart relevant sind.
Hans-Thies Lehmann Reihenfolge der Bücher



- 2025
- 1999
Das Standardwerk über neue Formen der Theatralität, unverzichtbar für alle Lehrenden und Lernenden des Theaters und seiner Wissenschaften. „Mehr als ein Handbuch ist POSTDRAMATISCHES THEATER ein Schlüssel zu dem, was sich letztlich nur jedem einzelnen erschließt, eine Folie, auf der die Teile des auseinandergefallenen Werkganzen im Theater sortiert und betrachtet werden können.“ (Die Tageszeitung) „Lehmanns exzellente Beobachtungen bieten Angebote für TheaterliebhaberInnen und LeserInnen mit unterschiedlichstem theoretischem Vorwissen.“ (Mykenae) „Der Text ist reich durchsetzt mit Zitaten von Praktikern und mit Beispielen, welche die Theorien anschaulich machen. Lehmann bleibt bei den konkreten Beispielen der Bühne, doch die Verallgemeinerungen (zur Kunst und die Bezüge zum Bereich des Lesers) drängen sich auf.“ (Focal) In 2. Auflage.
- 1978