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Bookbot

Lothar Schöne

    16. Juli 1949
    Heinz Risse. Eine Biographie zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und ehemaligen Rennfahrers
    Die unsichtbare Bruderschaft
    Das jüdische Begräbnis
    Kri(senf)all im Rheingau
    Der Tod lebt im Rheingau
    Der blaue Geschmack der Welt
    • Der blaue Geschmack der Welt

      • 393 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      »Ein meisterliches Buch.« ›Die Welt‹ »Kein Sex, keine Drogen, kein Alkohol!« Mit dieser Devise macht sich Jost Roslack, 38, Journalist, auf eine Reise in die USA. Die Routine in seinem Leben durchbrechen will er, Abstand gewinnen von sich selbst, von seiner Leukämie-Krankheit, von Freundin Sabine – auf der Suche nach einem Mann, dessen Doppelexistenz er bewundert und dessen Geheimnis er ergründen möchte: Carlos Castaneda , weltberühmter Kultautor, und doch unerreichbar. Daß die Anfechtungen bereits vor dem Start beginnen, damit hat Jost allerdings nicht gerechnet. Neben ihm im Flugzeug sitzt nämlich eine junge Amerikanerin, die nicht nur äußerst attraktiv ist, sondern auch seine Interessen zu teilen scheint. Ihre Wege trennen sich vorübergehend in New York, wo Jost mit seinen Recherchen beginnt. Dann geht es nach Kalifornien, und von nun an wird er von einem Abenteuer ins andere stürzen, unerwartet Besitzer eines blauen Thunderbird werden und den merkwürdigsten Menschen begegnen, darunter einem Freund aus Studientagen. Jost und Gerd sind ein ungleiches Paar, der eine ein schwermütiger Sinnsucher voller Sehnsucht, der andere ein Bruder Leichtfuß und skeptischer Realist. Bald geraten die beiden in Los Angeles und Umgebung in die skurrilsten und bedrohlichsten Situationen, und alle guten Vorsätze sind rasch vergessen.

      Der blaue Geschmack der Welt
    • Der Tod lebt im Rheingau

      Ein Rhein-Main-Krimi

      3,0(1)Abgeben

      Der 5. Fall für Frau Wunder und Herrn Spyridakis Julia Wunders Vater Wolfgang Hillberger vermisst seinen Bekannten Konrad im Caféhaus. Hillberger vermutet, dass er krank ist und stattet ihm einen Hausbesuch ab. Doch wie er seinen Kaffeebruder vorfindet, lässt ihn erschaudern. Er informiert seine Tochter, Hauptkommissarin Wunder, die mit Assistent Vlassi nach kurzer Zeit an Ort und Stelle ist. Was Julia entdeckt, übersteigt ihre Befürchtung. Der Kaffeegenosse ihres Vaters hängt im Wohnzimmer bäuchlings von der Decke herab, als ob er fliegen wolle. Auf jeden Fall ist er davon gesegelt, denn an seinem mausetoten Zustand ist nicht zu rütteln. Handelt es sich um einen perfiden Mord? Bald stellt sich heraus, dass der Fall nicht nur rätselhaft, sondern auch absonderlich ist. Doch unser Kommissar-Duo Julia und Vlassi knackt gemeinsam mit dem Kollegen Lustig von der anderen Rheinseite auch diesen Fall – wiederum mit Witz, Humor und seltsamen Ideen.

      Der Tod lebt im Rheingau
    • Kri(senf)all im Rheingau

      Ein Rhein-Main-Krimi

      3,0(1)Abgeben

      EIN NEUER FALL FÜR FRAU WUNDER UND HERRN SPYRIDAKIS Rosalie, die sich mit Senf verwirklichen will, ist komisch und ungewöhnlich zugleich. Sie, die Katholikin, hat an ihrer Seite Dani und Hamed, einen Juden und einen Moslem. Spielt das etwa eine Rolle bei ihrer Geschäftsidee, ungewöhnliche Senfsorten zu entwickeln und zu verkaufen? Nein! Doch Dani wird tot in einem Senfbottich aufgefunden. Handelt es sich um einen Religionsmord? Unser Wiesbadener Kommissar-Duo Julia Wunder und Vlassi Spyridakis ermittelt, und auch in diesem Fall führen Spuren nach Mainz, wo der Kollege Lustig sich über den grotesken Mord wundert. Bringt er Julia und Vlassi auf die richtige Spur oder nur alle in Gefahr? Mit Witz und Humor knackt das ungewöhnliche Trio auch diesen Fall.

      Kri(senf)all im Rheingau
    • "Mama ist gestorben." Mit diesem Satz beginnt die Erzählung "Das jüdische Begräbnis". Der Ich-Erzähler fährt nach Frankfurt, um die Begräbnisformalitäten zu regeln, aber er kann seine Mutter nicht beerdigen. Sie ist Jüdin. Der schon vor einigen Jahren gestorbene Vater war Christ. Weil der Vater sich während der Herrschaft der Nazis stets geweigert hatte, sich von seiner jüdischen Frau scheiden zu lassen, hat sie den Faschismus überlebt.§Nun aber kann sie nicht - die Gesetze und Rituale der Religion wollen es so - neben ihrem christlichen Mann bestattet werden.§Mit dieser bitteren und grotesken Tatsache konfrontiert, beginnt der Erzähler sich zu fragen, worin seine eigene Religiosität eigentlich besteht, inwieweit er selbst ein Jude ist, ja er fragt sich: Wer eigentlich ist ein Jude?

      Das jüdische Begräbnis
    • Mord oder Absicht?

      Ein Rhein-Main-Krimi

      Ein Mann namens Frederick Reinhardt wird ermordet. Er war eine Leitfigur der Aufgewachten, einer Gruppierung also, die sich politisch und moralisch gern über die von ihnen sogenannten Schlafschafe erhebt. Warum wird eine so noble Gestalt in den ewigen Schlaf geschickt? Musste er einen brutalen Tod erleiden, weil er edle Absichten hatte? Oder gibt es noch andere Gründe? Julia Wunder und ihr Assistent Vlassi versuchen eben das herauszufinden und befinden sich bald in einem Morast aus Verdächtigen. Nur gut, dass der Mainzer Kollege Lustig sich einen sprechenden Hund angeschafft hat. Dieser Columbo scheint mehr zu wissen …

      Mord oder Absicht?
    • Geschichte mit Augenzwinkern Alles eine Frage der Perspektive? Weil die ebsche, also die falsche Seite immer drüben liegt, am andern Rheinufer? Alles nur Klischees? Von der ganzjährigen Fassenacht über den mondänen Casino- und Badebetrieb bis hin zu Weck, Worscht und Woi. Schicke Wiesbadenerinnen wissen es und knorzige Määnzer sowieso: Nicht nur der Strom trennt die beiden Landeshauptstädte. Die Diva guckt stets etwas misstrauisch gen Westen, wo ihr der Domsgickel meist sein Hinterteil entgegenstreckt. Mit einem Augenzwinkern zeichnet Lothar Schöne zwei Stadtgeschichten, amüsant, kenntnisreich und pointiert; dabei hält sein dichterisches Narrenschiff schlingernd Kurs Strommitte.

      Diva und Domsgickel
    • »Hauptsache glücklich, wenn auch nur für ein paar Stunden.« Ob es die Erfindung der »Happy Hour« ist, der Flirt-Kurs oder das Lach- und Genießerseminar im Angebot der Volkshochschule – Lothar Schöne kennt sich aus und schaut sich um in unserer Gesellschaft. Treffsicher, mit Humor und feiner Ironie nimmt er Auswüchse des Zeitgeistes aufs Korn. Seine Helden des Alltags erweisen sich als Hypochonder, Egoisten, unverbesserliche Optimisten, aber gelegentlich auch als überforderte Verbraucher und Meister des Scheiterns. Sie leiden unter Ängsten und pubertierendem Nachwuchs. Sie machen sich Gedanken über Essen und Trinken, Fußball und Werbung, Jugend und Alter, Hochstapler und Wegelagerer, Nachteulen und Anrufbeantworter. Und sie haben Spaß jeglicher Art ...

      Gescheiterte Küsse
    • Professor Ernst Sahlheimer, Junggeselle, Ende Dreißig, wird tot aufgefunden. Erschossen vor seiner Haustür. Es gibt keine Zeugen, niemand hat etwas gehört. Kein leichter Fall für Hauptkommissar Brosius und seinen Assistenten. Wer erschießt einen Literaturwissenschaftler und aus welchem Grund? Im Prinzip ist jeder verdächtig – auch oder gerade die Kollegen an der Universität. Doch die Ermittlungen hier und bei den wenigen Mainzer Bekannten bringen nur die Erkenntnis, daß es sich bei dem Toten um einen Sonderling handelte. Da kommt Brosius, der sich immer stärker mit dem Opfer identifiziert, ein recht merkwürdiges Tagebuch in die Hände, das möglicherweise den Schlüssel für den Fall Sahlheimer enthält.

      Der Fall Sahlheimer