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Ferdinand Tönnies

    26. Juli 1855 – 9. April 1936
    Gemeinschaft und Gesellschaft
    Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung
    1931
    Der Zarismus Und Seine Bundesgenossen 1914.
    Gemeinschaft und Gesellschaft
    Kritik der öffentlichen Meinung
    • 2025

      1900-1904

      Schriften · Rezensionen

      • 650 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Der sechste Band versammelt alle Aufsätze und Rezensionen von 1900 bis 1904 und beleuchtet zentrale Themen wie Konsumgenossenschaften, Herbert Spencer und das Strafrecht. Die Vielfalt von Tönnies' Interessen wird deutlich, da er sich mit Soziologie, Philosophie und Statistik auseinandersetzt und aktuelle gesellschaftliche Fragen zu Kapitalismus und englischer Politik behandelt. Zudem enthält der Band einen bewegenden Nachruf auf seinen Freund Paul Rée aus dem Jahr 1904.

      1900-1904
    • 2024

      Gemeinschaft und Gesellschaft

      Grundbegriffe der reinen Soziologie

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Unterscheidung zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft bildet das zentrale Thema von Tönnies' Werk. Er beschreibt Gemeinschaften als organisch gewachsene, instinktiv und traditionell geprägte Systeme, während Gesellschaften künstlich und zweckrational organisiert sind. Diese Konzepte reflektieren unterschiedliche Willensformen: den Wesenwille, der durch emotionale Bindungen wie Mutterliebe geprägt ist, und den Kürwille, der auf analytischem und zweckorientiertem Handeln basiert. Tönnies nutzt diese Begriffe sowohl als analytische Kategorien als auch zur Beschreibung historischer Entwicklungsphasen, insbesondere des Wandels zur kapitalistischen Gesellschaft.

      Gemeinschaft und Gesellschaft
    • 2024

      Die Überlegungen zu Völkerrecht werden aus der Perspektive eines Sozial- und Rechtsphilosophen präsentiert, der auf die oft missverstandenen Theoreme zurückgreift. Im Zentrum steht die Idee eines rechtlichen Friedens, der als ewiger Zustand verstanden wird, basierend auf der Überzeugung, dass Gewalt minderwertig ist und Recht sowie Gesetz vorzuziehen sind. Diese Erkenntnis erfordert einen Menschen von reifer Vernunft, dessen Leidenschaften durch Denken gezähmt werden. Der Autor verbindet historische Ansätze von Denker wie Hobbes und Spinoza mit Kants Konzept der Freiheit als praktischer Ausdruck reiner Vernunft.

      Weltkrieg und Völkerrecht - Wege zu dauerndem Frieden?
    • 2023

      Inhaltsverzeichnis Rezensionen A. Einzelrezensionen Havelock Ellis: Geschlecht und Gesellschaft 9 Aristoteles: Politik 17 Die Bekämpfung des Alkoholismus 21 B. Sammelrezensionen Soziologische Literatur 27 Neuere soziologische Literatur 45 1. Werke zur Philosophie des sozialen Lebens und der Geschichte (Berichte 1891/92) 45 Erster Artikel 45 Zweiter Artikel 75 Dritter Artikel 92 Vierter Artikel 104 2. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1893–1894, nebst Vorbericht 122 3. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1895 und 1896 167 4. Jahresbericht über Erscheinungen aus den Jahren 1897 und 1898 229 Theoreme der Soziologie 293 (Rezensionen) 293 Das Nationalitäten-Problem nach Steinmetz und Mitscherlich 322 (Weitere Rezensionen) 332 Probleme der sozialen Frage 337 Ammons Gesellschaftstheorie 337 (Weitere Rezensionen) 363 Editorische Nachlese 457 Personenverzeichnis 535

      Ferdinand Tönnies - Verstreute Schriften II
    • 2023

      Band 1 der „Verstreuten Schriften“ enthält Texte, die sich den bisherigen Themenbänden, etwa den „Politischen Schriften“ oder den „Schriften zur Rechtssoziologie“ nicht eindeutig zuordnen ließen. Band 2 umfasst jene Rezensionen, die Tönnies ein Leben lang über Neuerscheinungen aus dem Bereich der europäischen und amerikanischen Sozialwissenschaften, insbesondere der sich konstituierenden Soziologie im weitesten Sinne, verfasst hat und in den bisherigen Bänden nicht zum Abdruck gelangt sind. Die dogmenhistorische Bedeutung dieser Kritiken, die oftmals den Umfang kleinerer Studien annehmen, besteht vor allem darin, dass Tönnies in Auseinandersetzung mit konkurrierenden Theorien seine eigene Begriffsarchitektur geschärft und in selten klarer Diktion zur Darstellung gebracht hat. So begründet er in Auseinandersetzung mit Gabriel Tarde (1890) und Jacques Novikow (1897) noch einmal die psychologische Fundierung seiner „soziologischen Methode“. Gegen Salvatore Fragapone (1892) und Albert Schäffle (1906) gewandt, verwahrt er sich vehement gegen jegliche organizistische Deutung der Soziologie und drängt in Auseinandersetzung mit Herbert Spencer (1889) auf eine klare Trennung der Begriffe Gemeinschaft, Gesellschaft und Staat. In Abgrenzung zu Wilhelm Wundt und Alfred Vierkandt (1896) rekapituliert Tönnies seine Willenstheorie in sehr kurzer, konziser Weise und lehnt deren (wiederholt falsche) Interpretation aufs Entschiedenste ab. In seinen Kritiken bedient Tönnies sich durchaus deutlicher Worte. So bezeichnet er den von ihm ausführlich besprochenen Text des italienischen Anthropologen Scipio Seghele (1898) schlechtweg als „Unsinn“ und „feuilletonistische Pseudowissenschaft“. Andererseits gibt es auch Texte, die auf seine ungeteilte Zustimmung stoßen und sich höchstes Lob verdienen.

      Ferdinand Tönnies Verstreute Schriften I
    • 2023
    • 2022

      Tönnies analysiert die komplexen Ursachen des Ersten Weltkriegs und widerspricht der Annahme einer deutschen Alleinschuld. Er hebt die langanhaltende Konfliktsituation zwischen Großbritannien und Deutschland hervor, die Ähnlichkeiten zur heutigen Beziehung zwischen den USA und China aufweist. In seinen Monographien kritisiert er die Außen- und Kolonialpolitik Großbritanniens und sieht die politischen Eliten als verantwortlich für die Konflikte, nicht das Volk. Sein Werk fungiert als kritisches "Schwarzbuch" über Englands historische Unrechtshandlungen und plädiert später für eine europäische Anerkennung britischer Führungsansprüche.

      Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung
    • 2021

      1931

      Einführung in die Soziologie. Schriften · Rezensionen

      • 734 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die Monographie "Einführung in die Soziologie" von Tönnies gilt als sein umfassendstes Werk und bietet eine systematische Darstellung seines soziologischen Begriffsapparates. Neben dieser Hauptarbeit beleuchtet das Buch auch seine kleineren Schriften, insbesondere die Entwicklung der empirischen Soziologie, die Tönnies als "Soziographie" bezeichnet. Besonders hervorzuheben sind seine Beiträge zu Vierkandts Handwörterbuch, in denen er die Begriffe "Gemeinschaft" und "Gesellschaft" anschaulich anwendet und vertieft.

      1931
    • 2021

      Gemeinschaft und Gesellschaft

      Abhandlung des Kommunismus und des Sozialismus als empirische Kulturformen

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Abhandlung untersucht die Konzepte von Kommunismus und Sozialismus als empirische Kulturformen und beleuchtet deren gesellschaftliche und gemeinschaftliche Aspekte. Die Analyse basiert auf den gesellschaftlichen Strukturen des 19. Jahrhunderts und bietet einen tiefen Einblick in die sozialen Dynamiken dieser Bewegungen. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1887 ermöglicht es, die historischen Perspektiven und Theorien in ihrer ursprünglichen Form zu erleben.

      Gemeinschaft und Gesellschaft
    • 2019

      Karl Marx

      Leben und Lehre

      Anlässlich seines 200. Geburtsjahres beleuchtet Ferdinand Tönnies Leben, Lehre und Werk des bis heute meist diskutierten Theoretikers des Sozialismus und Kommunismus Karl Marx (1818–1883). Ferdinand Tönnies (1855–1936) war ein deutscher Soziologe und Philosoph. Er versucht, die komplexen und ausführlichen Theorien sowie das Leben von Marx so darzustellen, dass sich das anspruchsvolle Werk von Marx auch als unterhaltende Abendlektüre eignet.

      Karl Marx