Auf dem alten Friedhof in Barcelona wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Ermordet. Seine Identität bleibt unbekannt. Ist das Kind zufälliges Opfer in einem Verbrechen von größerem Ausmaß? Wer profitiert von seinem Tod - und warum nimmt sein Mörder immer wieder Kontakt zu Inspector Méndez auf? Seine Ermittlungen führen über ein kompliziertes Netz aus Mittelsmännern und Drahtziehern zu den Terroristen der ETA. Doch welche Rolle kann ein kleines Mädchen dort spielen? Inspector Méndez tappt im Dunkeln - und ist doch überzeugt, dass hinter der scheinbaren Willkür der Morde eine höhere Macht steht, die subtil aber gnadenlos ein Ziel verfolgt.
Francisco González Ledesma Bücher
Francisco González Ledesma war Anwalt, Journalist und Autor. Sein früher literarischer Weg wurde durch die Zensur des Franco-Regimes geprägt, die ihn dazu veranlasste, das Pseudonym Silver Kane für populäre Romane anzunehmen. Nach seinem Übergang zum Journalismus stieg er zum Chefredakteur bedeutender Zeitungen auf und war Mitbegründer einer geheimen Pressevereinigung, die sich für die Pressefreiheit einsetzte. Nach dem Sturz des Regimes erlangten seine Romane mit dem symbolischen Inspektor Méndez große Anerkennung und festigten seine Position als bedeutender Romanautor.






Eine Abrissparty in Barcelonas Armenhaus, dem Poble Sec. Die gesamte Nachbarschaft versammelt sich, um die alten Zeiten ein letztes Mal aufleben zu lassen. Doch ein grausiger Fund sprengt das Fest, denn die ersten Gäste stolpern über eine Leiche. Das Motiv für den Mord liegt tief in der Vergangenheit: Vor dreißig Jahren starb ein Kind bei einem Banküberfall. Der Haupttäter konnte damals fliehen - und liegt nun tot vor aller Augen. Für Inspector Méndez ist klar, dass der Vater des kleinen Jungen späte Rache genommen hat. Nun muss er Beweise finden und außerdem weiteres Blutvergießen verhindern. Denn das Opfer hatte Komplizen - Bestseller in Spanien und Italien, ausgezeichnet mit dem renommierten Krimipreis „Premio de Novela Negra“ 2008
Der arme Paquito war eine wahrhaft gute Seele. Voller Mitleid für die Benachteiligten half er einem orientierungslosen Rollstuhlfahrer erst über die Straße, dann in ein abgelegenes Viertel, schließlich zum Straßenstrich. Dann war Paquito tot.Auch die alte Dame war nicht mehr am Leben, als der ehrgeizige Makler sie im wunderschönen Erkerzimmer ihrer abbruchreifen Stadtvilla fand. Ricardo Méndez ist mit ganzer Seele dabei, wenn die gebrochenen Herzen eine Spur des Todes hinterlassen ...
Miasto poza czasem
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
Thriller historyczny, rozgrywający się w Barcelonie od średniowiecza po czasy współczesne. Tajemniczy narrator - nieśmiertelny człowiek-wampir o wiecznie młodej twarzy - prowadzi nas przez stulecia, snując opowieść o swym niezwykłym życiu w zmieniającym się, fascynującym mieście. Na jego trop przypadkowo wpadają adwokat Solana i jego asystentka Marta Vives, zajmujący się dziwną śmiercią pewnego multimilionera... Wartka akcja i misterna intryga na pełnym anegdot tle dziejów Barcelony, a zarazem uniwersalny, całkiem poważny traktat o walce Dobra ze Złem.
Una novela sarcástica y dura, tan directa como un impacto, dotada de una elegante crueldad, pero también de una inolvidable ternura. El viejo inspector Méndez oficia en las tinieblas de "otra" Barcelona que el lector irá descubriendo poco a poco, emoción a emoción. Un relato que abre nuevos caminos en el arte de narrar.
Crónica Sentimental en Rojo. El ano del Wolfram
- 267 Seiten
- 10 Lesestunden
Martinsburg era una tranquila ciudad norteamericana de segundo orden; tan tranquila que los cuarenta policías de su dotación normal eran más que suficientes para mantener el orden. Y de repente, un día como cualquier otro, la ciudad entera se estremeció ante un inexplicable soplo maléfico: atracos, incendios agresiones... Cómo era posible que hasta los más prudentes ciudadanos se entregaran a una orgía delictiva? A qué fuerza desconocida se debían aquellas insólitas alteraciones de la conducta cotidiana? Por irracional y maléfico que fuera aquel fenómeno, en algún sitio debía haber una explicación. Pero a nadie se le ocurría buscarla en un san Martín pintado por Jean-Baptiste Columbine a finales del siglo XVII. Además, el director del museo local afirmaba que aquel lienzo era una falsificación moderna...
