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Alexandra Lavizzari

    11. August 1953

    Alexandra Lavizzari ist eine vielseitige Autorin, deren literarisches Schaffen ein breites Spektrum an Genres umfasst, darunter Romane, literarische Biografien, Kurzgeschichten, Poesie und Werke über orientalische Kunst. Ihr akademischer Hintergrund in Anthropologie und Islamwissenschaft, gepaart mit ausgedehnten Lebensphasen in verschiedenen Ländern, prägt ihr Schreiben tiefgreifend und verleiht ihm eine reiche globale Perspektive sowie eine anthropologische Sichtweise. Lavizzaris Prosa zeichnet sich durch eine nuancierte Auseinandersetzung mit menschlicher Erfahrung und kulturellen Schnittpunkten aus und bietet den Lesern tiefe Einblicke in die Komplexität der Welt. Ihre umfangreiche Bibliografie zeugt von bemerkenswerter Vielseitigkeit und einem Engagement für künstlerischen Ausdruck, das über ihre schriftstellerischen Werke hinaus auch Malerei und Fotografie umfasst.

    Dream
    Warqa und Gulschah
    Vita & Virginia
    Fast eine Liebe
    Glanz und Schatten
    Frauen in Cornwall
    • Frauen in Cornwall

      Von Daphne du Maurier bis Virginia Woolf

      5,0(2)Abgeben

      Literarische Reisen nach Cornwall! Wer Cornwall hört, denkt an wilde Klippen, raues Meer, romantische Gärten und schmucke Fischerdörfer: Kaum jemand besucht diesen westlichen Zipfel der britischen Insel, ohne ins Schwärmen zu geraten. Alexandra Lavizzari lädt zu einer literarischen Reise nach Cornwall ein, auf den Spuren berühmter Künstlerinnen, die ihre Faszination für die englische Grafschaft besonders intensiv und aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln verarbeitet haben: Die Bildhauerin Barbara Hepworth, die Schriftstellerinnen Daphne du Maurier und Virginia Woolf sowie die Komponistin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth. Doch ob lebenslange Liebe oder kurzer ›coup de foudre‹: Im Fokus steht stets die einmalige Art und Weise, in der Cornwall sich in den Werken dieser vier herausragenden Künstlerinnen widerspiegelt. »Ein Land, gekannt und geliebt in all seinen Stimmungen, ist mit dem Gewebe des Lebens verknüpft, ist etwas, mit dem man eins wird.« Daphne du Maurier

      Frauen in Cornwall
    • Harper Lee (geb. 1926) und Truman Capote (1924 – 1984): Zwei herausragende Autoren wuchsen als Nachbarskinder auf. Eng befreundet, begannen die beiden schon früh, in der Zurückgezogenheit von Lees Baumhaus ihre ersten Stories auszuhecken. Besessen von der Idee, zu großen Schriftstellern zu reifen, arbeiteten sie jahrelang gemeinsam an der Verwirklichung dieses Ziels. Der Erfolg sollte sich jedoch bald störend auf ihre Freundschaft auswirken.

      Glanz und Schatten
    • Fast eine Liebe

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Die junge amerikanische Schriftstellerin Carson McCullers lernt die neun Jahre ältere Schweizer Reiseschriftstellerin Annemarie Schwarzenbach im Juni 1940 in einem New Yorker Hotel kennen. Für die vor Optimismus überbordende Carson, die am Anfang einer fulminanten Karriere steht, ist es Liebe auf den ersten Blick. „Sie hatte ein Gesicht“, erinnerte sich Carson später an die Freundin, „von dem ich wusste, dass es mich bis ans Ende meiner Tage nicht mehr loslassen würde …“ Annemarie Schwarzenbach, seit Jahrzehnten auf der Suche nach innerer Ruhe rastlos in der Welt herumreisend, vom Drogen- und Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen und von der unerwiderten Liebe zu Erika Mann zermürbt, bringt die Kraft für eine amour fou nicht mehr auf. Was sich gefühlsmäßig zwischen den beiden Frauen abspielt, pendelt zwischen Hoffnungen, die sich immer wieder zerschlagen, und verpassten Chancen, zwischen euphorischer Faszination und vorsichtigem Rückzug. Die Beziehung zwischen der 23-jährigen Carson und der 32-jährigen Annemarie, die zwei Jahre später mit dem tragischen Tod der Schweizerin in ihrer Heimat ein Ende nimmt, findet gerade in ihrer Unerfülltheit einen besonderen, mitunter kreativen Reiz.

      Fast eine Liebe
    • Vita & Virginia

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Vita und Virginia im Spiegel des Transgender-Kultromans „Orlando“Dezember 1922: Virginia Woolf und Vita Sackville-West treffen sich auf einer Dinner-Party in Bloomsbury. Es ist eine folgenschwere Begegnung und der Beginn einer ebenso leidenschaftlichen wie produktiven Liebesbeziehung, die vielfältige Spuren in der Weltliteratur hinterlassen hat. Alexandra Lavizzari nähert sich dieser legendären Beziehung anhand von Woolfs Transgender-Roman „Orlando“, der vor allem als Liebeserklärung an Vita zu lesen ist, und in dem Violet Trefusis, die Dritte im Bunde, ebenfalls eine tragende Rolle spielt.»Ich bin völlig geblendet, verhext, bezaubert, unter einem Bann ... Ich fühle mich wie eine von diesen Figuren in einem Schaufenster, der Du eine mit Juwelen bestickte Robe umgehängt hast … Liebling, ich weiß es nicht und mag es auch kaum schreiben, so überwältigt bin ich, wie Du ein so herrliches Gewand über einen so dürftigen Aufhänger werfen konntest. Virginia, meine Liebste, ich kann Dir nur danken für den Reichtum, den du verströmt hast.« Vita Sackville-West an Virginia Woolf über »Orlando«

      Vita & Virginia
    • Warqa und Gulschah lieben sich seit ihrer Kindheit. Als jedoch die Vorbereitungen zum Hochzeitsfest getroffen werden, überfällt ein benachbarter Beduinenstamm das Lager und raubt die Braut. Warqa und Gulschah bleiben sich trotz aller Hindernisse treu, und ihre Liebe über den Tod hinaus erfährt eine märchenhafte Belohnung.Warqa und Gulschah gehört zu den frühesten persischen Liebesepen und wurde berühmt wegen seiner farbigen Schilderungen des Nomadenlebens und des höfischen Lebens in märchenhaftem Überfluss.

      Warqa und Gulschah
    • Die Zwillinge Leonie und Eva fliegen wie jeden Sommer nach England zu ihren Grosseltern. Bei der Ankunft warnt der Grossvater die beiden, nicht allein unterwegs zu sein, in den letzten Wochen seien Kinder verschwunden, seit gestern sei auch John nicht mehr auffindbar, der Junge von der Farm mit den roten Haaren und den Sommersprossen.

      Dream
    • Die wahre Geschichte der Muse und Künstlerin Gwen John beschreibt ihre Flucht aus der Abhängigkeit von dem Bildhauer Rodin in die Kreativität ihres eigenen künstlerischen Schaffens. Nicht zuletzt durch den freundschaftlichen Kontakt zu Rilke schöpft sie neuen Mut, ihren eigenen Weg zu gehen.

      Die Muse des Bildhauers
    • Die Freundschaft zwischen der Pulitzerpreisträgerin Nelle Harper Lee (geb. 1926) und dem Skandalautor Truman Capote (1924–1984) ist die legendäre Geschichte zweier Nachbarskinder, die jahrelang in Nelles Baumhaus gemeinsam von der großen Schriftstellerkarriere träumten. Als beide plötzlich Weltruhm erlangten, entfremdeten sie sich zunehmend und brachen schließlich gänzlich miteinander. Alexandra Lavizzari begibt sich auf die spannende Suche nach den bis heute wegweisenden Spuren in der Weltliteratur, die diese fragile Freundschaft hinterlassen hat.

      Harper Lee und Truman Capote
    • In der Literatur heißen sie Lulu, Lolita und Alice und jeder kennt sie. Doch ist kaum bekannt, dass seit dem 18. Jahrhundert immer wieder männliche Autoren auch im wirklichen Leben von sehr jungen Mädchen fasziniert waren, die als Musen in ihre Literatur eingingen. Das wahre Leben dieser Kindfrauen stand dem ihrer literarischen Schwestern in nichts nach: Liebe, Intrigen und immer wieder der frühe Tod - unbeschwert wie zwischen Lewis Carroll und seiner Alice waren die Verhältnisse selten. Alexandra Lavizzari begibt sich in ihrem Buch auf die Suche nach den wahren Lebensläufen dieser Musen.

      Lulu, Lolita und Alice