Ali Fathollah-Nejad kritisiert die westliche Iran-Politik, die durch Ignoranz gegenüber Irans Raketenprogramm und Menschenrechtslage geprägt ist. Er zeigt die Verantwortung des Westens für Teherans Hegemonialstreben auf und skizziert eine neue Iran-Politik, die westliche Werte und Interessen vereint und die Demokratiebewegung stärkt.
Ali Fathollah-Nejad Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Die geopolitischen Vorstellungen des Irans werden in diesem Buch umfassend analysiert, wobei verschiedene außenpolitische Denkschulen und deren Kontroversen beleuchtet werden. Es wird die post-unipolare Weltordnung der 2000er Jahre als "imperiale Interpolarität" theoretisiert und die Beziehungen Irans zu nicht-westlichen Großmächten untersucht. Zudem bietet das Werk eine kritische Auseinandersetzung mit der "Rouhani-Doktrin" und deren wirtschaftlichen sowie außenpolitischen Visionen, wodurch ein tiefes Verständnis der komplexen Machtverhältnisse und Strategien des Irans entsteht.
- 2010
Der Iran-Konflikt und die Obama-Regierung
Alter Wein in neuen Schläuchen?
Mit dem Amtsantritt Barack Obamas wurden nach Jahren schwelender Kriegsgefahr mit dem Iran große Hoffnungen verbunden. Das Papier analysiert die der US-Regierung vorgelegten Iran-Strategiepapiere im Hinblick auf eine Lösung im Iran-Konflikt. Das Spektrum der angedachten Politik reicht von Scheindiplomatie zur Kriegslegitimation bis hin zu selektiver Annäherung. Zum Schluss wird der Frage nachgegangen, inwieweit tatsächlich eine Wende in der Iran-Politik Obamas zu erwarten ist.
- 2008
Die Studienarbeit analysiert die politischen Spannungen zwischen Frankreich und Deutschland in den frühen 1970er Jahren, insbesondere im Kontext der Äußerungen von Präsident Georges Pompidou. Diese beziehen sich auf die Unsicherheiten, die Frankreich hinsichtlich Deutschlands Schwankungen zwischen Atlantismus und Neutralität hatte. Die Arbeit beleuchtet die historischen und politischen Hintergründe dieser Bedenken und diskutiert die Relevanz dieser Themen für das Verständnis der deutsch-französischen Beziehungen. Sie bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen Dynamiken und Ängste jener Zeit.