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Andreas Galling-Stiehler

    Jargon der Stadt
    Bombe
    Tagtraumhaftes Heldentum
    Auftragskommunikation
    Selbstgewiss ins Ungewisse
    • 2021

      Selbstgewiss ins Ungewisse

      Auftragskommunikation in der Krise

      ​Das letzte Jahrzehnt war geprägt von globalen Finanz-, Flüchtlings-, Klima- und die Corona-Pandemiekrise haben Gewissheiten in Frage gestellt. In Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wurde und wird von Menschen eine Anpassung an neue Bedingungen gefordert. Transformation erscheint als Gebot der Stunde. Dazu braucht es den Mut von Menschen und Organisationen, Bedrohungen entgegenzutreten sowie den vitalen Willen, Chancen zu ergreifen. Voraussetzung dafür ist Selbstgewissheit. Das Ungewisse Zeiten sind meist keine selbstgewissen. Es braucht den Austausch mit anderen Menschen, um Risiken gemeinsam einzugehen. Wir müssen uns mit den neuen Bedingungen ebenso vertraut machen wie mit- und untereinander, um zu neuen Gewissheiten zu gelangen. Anstatt Verständigung zu fördern, setzen Politik und Wirtschaft auf das Paternalismus und Verhaltensökonomie sollen die Sinnsuche verkürzen. Das Gespräch soll durch sein Ergebnis ersetzt werden. Das ist eine Transformation, die auf Anpassungsdruck und Drohung setzt, weil sie Menschen wie Organisationen einen Wandel zum Guten letztlich nicht selbst zutraut. Die Autoren schlagen einen anderen Weg selbstgewiss ins Ungewisse.

      Selbstgewiss ins Ungewisse
    • 2020

      Auftragskommunikation

      Für Unternehmen und Institutionen sprechen

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Public Relations, Public Affairs, Marketing, Werbung oder Social Media Relations – es gibt viele Namen dafür, wie Institutionen und Unternehmen von sich und ihren Leistungen reden machen. Sie beauftragen dafür interne und externe Mitarbeiter*innen in doppeltem Sinne: Sie weisen sie an und bestellen bei ihnen Ideen und Gestaltung. Eine Maxime dominiert immer mehr: Kommunikation, die funktionieren soll; untermauert durch Klicks, Sales, Likes oder Follower. Der Effekt wird zum Anlass gemacht; die bestellte Wirkung ersetzt die richtungsweisende Ursache. Dieses essential setzt diesem Trend ein neues Verständnis von Auftragskommunikation entgegen. Die Maxime lautet: Kommunikation ist für Unternehmen und Institutionen konstitutiv und gestaltend, nicht instrumentell. Sie brauchen dafür eine Selbstvergewisserung über ihre Leistungen und ihr Wertversprechen, was heute mit dem Modebegriff Purpose beschrieben wird. Die Autoren zeigen, welche entscheidende Rolle diese Selbstvergewisserung spielt, um Wertversprechen mit Sinn zu füllen, damit Stakeholder sowie die Auftragskommunikation an sich davon profitieren können. Ergänzt wird das Werk durch ein Glossar zu wichtigen Disziplinen der Auftragskommunikation.

      Auftragskommunikation
    • 2019

      Jargon der Stadt

      1. Expert*innen

      Der Jargon der Stadt behandelt die Sprache, in der wir über Stadt reden und kommunizieren. Im Rahmen eines studentischen Seminars haben wir untersucht, wie wir - gezielt oder unbewusst - die Stadt mit unseren Bildern und Geschichten anreichern, überlagern und weiterschreiben. In diesem Sinne ist die Stadt in all ihren Dimensionen, ob physisch, sozial, politisch oder medial, etwas Ungewisses und Dynamisches. Sie ist ein Raum, den wir durch unsre Geschichten formen, und ein Möglichkeitsraum, in dem wir auch uns selber formulieren. Der Jargon der Stadt entstand im Rahmen einer bisher dreiteiligen Seminarreihe am Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung CUD an der Technischen Universität Berlin. Ziel war es, den eigenen Sprachgebrauch vor allem in der Entwurfsvermittlung kritisch zu überdenken. Im dieser ersten Publikation geht es um verschiedene Fachjargons, in denen von Nicht-Architekt*innen über die Stadt gesprochen wird.

      Jargon der Stadt
    • 2017

      Tagtraumhaftes Heldentum

      Psychoanalytische Lesarten der Auftragskommunikation

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Andreas Galling-Stiehler untersucht das Phänomen, dass Skandale um Politiker und Top-Manager zunehmend als Folge der Personalisierung durch Public Relations, Public Affairs und andere Formen der Auftragskommunikation sowie ihrer Rezeption durch die Medien erscheinen. Aus der Perspektive einer psychoanalytischen Hermeneutik entwickelt er ein neues Verständnis dieser Form von Auftragskommunikation auf der Grundlage des Menschenbildes von Sigmund Freud. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Figur des Helden im Tagtraum und Massentagtraum bei Freud und seinen Nachfolgern. Der aus der Erzähltheorie und Philosophie entwickelte Begriff der produktiven Fiktionen liefert hierbei die Grundlage dafür, Auftragskommunikation und ihre strategische Ausrichtung tiefenhermeneutisch zu deuten und den politischen Skandal um einen Ex-Präsidenten beispielhaft zu interpretieren.

      Tagtraumhaftes Heldentum
    • 2016

      Bombe

      Ästhetik & Kommunikation 169/170

      Bombe