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Jörg-Andreas Weber

    Andreas Weber ist Philosoph, Biologe und Schriftsteller, dessen Werk die tiefe Verbindung zwischen Natur und menschlicher Erfahrung erforscht. Er untersucht, wie unser Weltverständnis, insbesondere in Kultur und Politik, durch eine erneuerte Perspektive auf die Natur grundlegend transformiert werden kann. Webers Schriften betonen die entscheidende Rolle von Gefühl und Lebendigkeit bei der Gestaltung unseres wissenschaftlichen Wissens und heben das ökologische Wesen unserer Existenz hervor.

    Jörg-Andreas Weber
    Veitels Traum
    Der Schuldschein
    Mord in Linz
    Paris
    Lebendigkeit
    Enlivenment
    • »Enlivenment« ist der Versuch einer grundsätzlich neuen Sichtweise auf das Zusammenspiel von Natur, Mensch und Ökonomie. Ziel dieses Essays ist ein neues Verständnis der vielfältigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Dabei geht Andreas Weber von der Tatsache aus, dass der Mensch heute die Natur zwar zutiefst erfasst und beeinflusst, aber zugleich selbst von der Natur und dem »Wilden« durchdrungen ist und von ihm bestimmt wird. Im Sinne der Aufklärung implementiert er daher in den philosophischen Diskurs die Kategorie der »Lebendigkeit« als fundamentale Kategorie des Denkens. Nur wenn man lernt, nicht von »Kontrolle« zu sprechen, sondern von »Teilhabe«, sobald man vom Verhältnis Mensch/Natur spricht, ist der Boden für eine neue Ökonomie und eine wirkungsvolle Form der Krisenbewältigung geschaffen.

      Enlivenment
    • Lebendigkeit

      Eine erotische Ökologie

      4,0(1)Abgeben

      Nach seinem Erfolgstitel »Alles fühlt« stellt der Biologe und Philosoph Andreas Weber in seinem neuen Buch eine brisante These auf: Kann es sein, dass unser Planet derzeit weniger an einer Umwelt- oder Finanzkrise leidet, sondern an einem Mangel an Liebe seiner Bewohner? Liebe und Erotik nicht verstanden als kitschiges Gefühl, sondern als unbändige Kraft der Fülle und schöpferischen Energie. Klug und überraschend, auf philosophische wie auf ganz alltagspraktische Weise geht Weber der Frage nach, wie wir die Welt berühren und uns von der Welt berühren lassen. Nur die Liebe kann uns retten Der Mensch, die Natur und die Biologie der Liebe Vom Autor des Bestsellers „Alles fühlt”

      Lebendigkeit
    • Mord in Linz

      Kriminalroman

      3,0(1)Abgeben

      Fred Dreier schreibt eine Reportage über das gefallene Handball-Wunderkind Ivo, dem angeblich von einem Pater Gewalt angetan wurde. Doch Tage später fliegt ihm die Story um die Ohren. Die Anschuldigung stellt sich als Lüge heraus und Ivo ist tot. Dreier ist versucht, seinen Ruf zu retten, hat aber nun mächtige Gegner: einen rechtspopulistischen Lokalpolitiker, eine Linzer Unterweltgröße und seinen Freund Fabian Pitter, Inspektor bei der Mordkommission.

      Mord in Linz
    • Berlin im Jahre 1376: Der Tuchhändler Randulf van Törsel hat feinstes Flandrisches Tuch in Berlin einfärben lassen, das der Berliner Kaufmann Hovemann nach Hamburg bringen soll. Alle stehen zur Abreise bereit. Da macht man einen grausigen Fund: Die Tochter van Törsels wird zwischen den Tuchballen gefunden - ermordet, mit abgeschnittenen Haaren. Auch Hovemann ist verzweifelt; beim Würfelspiel mit Heinrich von Erp, einem der reichsten Kaufleute Berlins, hat er all sein Hab und Gut verloren. Wie soll er nur seine Schulden begleichen? Von Erp macht ihm ein abstoßendes Angebot: Er verlangt Friedelinde, die junge Tochter Hovemanns, für eine Nacht. Der Vater ist entsetzt und greift in seiner Verzweiflung zu einer tragischen Lösung. Wenige Wochen später brennt Berlin.

      Der Schuldschein
    • Tobias Veitel wächst als Sohn eines Dorfgendarmen in einer Provinzstadt der beginnenden achtziger Jahre auf. Alles scheint seine Ordnung zu haben – bis eines Tages Tobias’ Vater mit einem Loch im Kopf auf dem Parkplatz eines Nachtclubs gefunden wird. Diese dramatische Wendung ändert auch das Leben des Achtzehnjährigen von Grund auf, wobei sich bald herausstellt, dass sein Vater nicht an dem Schuss in den Kopf, sondern im Bett seiner Geliebten an einem Herzinfarkt verstorben ist. Nach und nach offenbart sich Tobias die Wahrheit, die ihn nicht nur mit der Geliebten seines Vaters, sondern auch mit einer Rotlichtaffäre konfrontiert. Schrittweise nähert er sich so auch seinem toten Vater, dem schreibenden Dorfpolizisten, und seinen Gedichten – und damit auch dessen Sehnsüchten und Träumen. Dass er sich gleichzeitig seiner eigenen Bestimmung stellt, dem Schreiben und dem künftigen Leben als Schriftsteller, wird ihm selbst erst spät klar …Andreas Weber erzählt schwungvoll und mit großer Leichtigkeit vom Erwachsenwerden eines jungen Mannes, der unbefangen in sein Leben schreitet – und schildert wie nebenbei einen skurrilen Kriminalfall rund um polizeiliche Korruption, dessen Auflösung nicht nur für Tobias überraschend kommt.

      Veitels Traum
    • Wirtschaftswachstum erhöht längst nicht mehr überall den Wohlstand, sondern beschleunigt Artensterben, Massenarmut und Sinnleere. Für Andreas Weber sind all diese Probleme auf eine einzige Ursache zurückzuführen: auf eine Wirtschaftsreligion, die alles dem ökonomischen Wachstum unterordnet. In seinem anschaulichen und klugen Buch beschreibt und fordert Weber deshalb eine neue, ökologische Ökonomie, eine Politik des Lebens, die mit der Natur wirtschaftet und nicht gegen sie. Erst diese neue Wirtschaft - eine Ökonomie des Glücks - kann die Wende schaffen, den Reichtum der Natur dauerhaft nutzen und unsere Humanität bewahren.

      Biokapital
    • In den Biowissenschaften wird zunehmend erkannt, dass Empfindungsvermögen, Innerlichkeit und Subjektivität keine auszuklammernden Sonderfälle, sondern elementare Eigenschaften des Lebens selbst sind. Als solche sind sie nicht nur dem Menschen, sondern auch Tieren, Pflanzen und Materie an sich zu eigen: Alles fühlt. In persönlicher und poetischer Sprache lädt Andreas Weber auf eine Reise ein, die diesen Paradigmenwechsel in den Lebenswissenschaften sinnlich erfahrbar macht. Jenseits von materialistischem Darwinismus einerseits und irrationalem Kreationismus andererseits entwickelt der Biologe und Philosoph eine 'Schöpferische Biologie', die uns ins Fleisch der Welt einbettet. Die aktualisierte Neuausgabe dieses Grundlagenwerks wird durch ein Vorwort des renommierten Biologen, Naturschützers und Trägers des Alternativen Nobelpreises Michael Succow eingeleitet.

      Alles fühlt
    • Die WG-Bewohner machen sich Sorgen um ihre Mitbewohnerin Annegret, die plötzlich verschwunden ist. Während sie auf ihrem roten Sofa Kung-Fu-Filme schauen, bemerken sie, dass Annegret nicht da ist und fragen sich, wo sie sein könnte.

      Rotes Sofa. Mit Taxigeschichten
    • Andreas Weber präsentiert in seinem neuen Gedichtband „Lyrische Erkundungen“ Gedanken über Liebe, Kinder und Glauben, die sich mit Themen wie Hunger, Hass und Verlust abwechseln. Die Texte aus den Jahren 2002 bis 2010 werden durch eindrucksvolle Bilder ergänzt und reflektieren seine „Moll“-Perspektive.

      Eine Welt zum Lieben und Verzweifeln. Lyrische Erkundungen