Der Schuldschein
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Berlin im Jahre 1376: Der Tuchhändler Randulf van Törsel hat feinstes Flandrisches Tuch in Berlin einfärben lassen, das der Berliner Kaufmann Hovemann nach Hamburg bringen soll. Alle stehen zur Abreise bereit. Da macht man einen grausigen Fund: Die Tochter van Törsels wird zwischen den Tuchballen gefunden - ermordet, mit abgeschnittenen Haaren. Auch Hovemann ist verzweifelt; beim Würfelspiel mit Heinrich von Erp, einem der reichsten Kaufleute Berlins, hat er all sein Hab und Gut verloren. Wie soll er nur seine Schulden begleichen? Von Erp macht ihm ein abstoßendes Angebot: Er verlangt Friedelinde, die junge Tochter Hovemanns, für eine Nacht. Der Vater ist entsetzt und greift in seiner Verzweiflung zu einer tragischen Lösung. Wenige Wochen später brennt Berlin.