Frank O'Connor Bücher
Frank O'Connor, ein irischer Literat, ist vor allem für seine eindringlichen Kurzgeschichten und offenen Memoiren berühmt. Sein Schreiben erforscht zutiefst die menschliche Verfassung, oft schöpfend aus seinen eigenen Lebenserfahrungen in Cork und die Komplexität irischer Identität und Geschichte widerspiegelnd. O'Connors Prosa ist bekannt für ihre Wärme, psychologische Einsicht und authentische Darstellung des gewöhnlichen Lebens. Er leistete auch bedeutende Beiträge als Literaturkritiker und Übersetzer, der irische Poesie mit seiner ausgeprägten Stimme einem breiteren Publikum zugänglich machte.







Die Geschichte einer jungen Liebe: Schon als Kinder lernten Phil und Mary das Leben kennen; er in Armut und Elend bei seiner Mutter, deren Sterben er mitansehen muß, sie in der Umgebung ihrer leichtsinnigen Mutter und eines vermeintlichen Vaters. Phil bewahrt seine Freundin Mary vor einem schlechten Lebenswandel in Dublin und bringt sie auf langer Trampwanderung wohlbehalten zurück nach Cork, wobei ihnen unterwegs 'das Leben' in einer so krassen Form begegnet, daß er, aus dem Gleichgewicht geworfen, sich vorübergehend von Mary Kate trennen will.
Und freitags Fisch
und andere Meistererzählungen
"Hergelaufene und Heruntergekommene, Säufer und Kirchgänger, Pfarrer, Mädchen, Matrosen und Mechaniker, kurz, das 'wunderbare katholische Volk' der irischen Stadt Cork wird von dem Überzeugungs-Iren O'Connor porträtiert: mit Ironie, Spott und Bizarrerie. Aber erst Mitleid und Anteilnahme an den Schicksalen seiner Helden machen aus dem guten Autor Frank O'Connor, aus dem Verächter der Pointe, dem Virtuosen der Andeutung, einen bedeutenden Dichter."
Die Geschichte handelt von der jungen Liebe zwischen Phil und Mary, die aus schwierigen Verhältnissen stammen. Phil schützt Mary vor einem schlechten Lebenswandel in Dublin und führt sie auf einer langen Trampwanderung zurück nach Cork. Unterwegs begegnen sie dem Leben in seiner rauen Form, was Phil verunsichert und zu einer vorübergehenden Trennung führt.
Ein frommes Mädchen merkt erst im Kloster, daß sie lieber heiraten sollte. Ein allzu artiges Muttersöhnchen lernt vom kriminellen Vater Lebensfreude und Toleranz. Und Mick aus Cork heiratet gar eine Engländerin.§O'Connor sieht sein Irland mit klaren, kritischen Augen. Und doch ist es keine trostlose Welt, sondern eine manchmal komische und immer versöhnliche Welt - eine Welt, die Mut zum Leben macht.



