Die Bronzezeit in der Ägäis markiert den Aufstieg der ersten europäischen Hochkulturen, insbesondere der Minoer auf Kreta und der Mykener auf dem griechischen Festland. Josef Fischer bietet in diesem Werk einen fundierten Überblick über die Geschichte und Archäologie dieser Zivilisationen. Er beleuchtet die Kunst und Architektur der Minoer und Mykener und analysiert die bronzezeitlichen Schriftdokumente, die wichtige Einblicke in die Gesellschaft, Wirtschaft und Religion der frühen Griechen gewähren.
Josef Fischer Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Unsere Mutter Erde wird der Menschheit niemals untertan sein! Ein ganz und gar nicht so kleiner Anteil der Erdbewohner betrachtet Menschen, Tiere und Pflanzen, sowie unsere Lebensgrundlage „Mutter Erde“ als „Betriebsmittel“, mit einer oft überheblichen, herablassenden Art und Weise gegenüber Menschen mit ganzheitlichem Denken und Handeln! Inmitten der Landwirtschaft aufgewachsen und nach vierzig Jahren als Bauer, davon dreißig Jahre als Biobauer, sehe ich heute unsere Lebensgrundlage „Mutter Erde“ als einen Teil des „Großen Ganzen“, bzw. als den einzigartigen, fühlbaren, sichtbaren „Teil Gottes“!
- 2023
Mit der aktuellen Neuordnung der stationären Versorgung wird beispielhaft erkennbar, wie gesundheitspolitische Initiativen und Problemlösungen künftig auf gänzlich veränderte sozioökonomische und demographische Rahmenbedingungen treffen, wobei ein erheblich steigender Informationsbedarf mit einer Thematisierung von wachsender Unsicherheit und bisher eher unterschätzter Komplexität von Entscheidungen einhergeht. Eine ähnliche Herausforderung besteht im Bereich der Verlagerung von bisher stationär auf künftig ambulant zu erbringende medizinische Leistungen. Etablierte Verfahren der medizinisch-prädiktiven Risikoadjustierung bieten hier sowohl eine methodische Unterstützung wie auch eine justitiable Absicherung im medizinischen und administrativen Umfeld. Je flexibler Mediziner auf Entscheidungsvorgaben individuell reagieren müssen, desto größer ist der Bedarf an validen und handlungsleitenden risikorelevanten Informationen und entsprechend validen Risikobewertungsoptionen. Auch eine stärker personalisierte Medizin wird nur gelingen, wenn wesentlich mehr Informationen über einen Patienten mit erheblich verbesserter Geschwindigkeit und mit validen, international anerkannten Messinstrumenten an den Punkt der Entscheidung gebracht werden können. Im vorliegenden Band sollen sowohl die theoretische Fundierung von ausgewählten Modellen zur Risikoadjustierung vorgestellt als auch die praktische Umsetzung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in anschaulichen Beispielen beschrieben werden. Im Ergebnis ist mit dem Geleitwort von Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz (Universität Potsdam), der ein „sauberes Wissen“ ohne bewusste oder unbewusste Verzerrung von Aussagen fordert, bereits das Entwicklungsziel der Risikoadjustierung gesetzt, um die künftigen Herausforderungen in kollektiver Betrachtung, aber auch im Bereich patientenindividueller Entscheidungen unter der Vorgabe weiter limitierter Ressourcen angehen zu können.
- 2021
- 2020
Schwandorf 1945
Leben in einer zerstörten Stadt
- 2019
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- 2018
Wer wurde Sklave und warum? Wer waren die Sklavenhalter? Wo wurden Sklaven eingesetzt? Welche Rechte hatten sie und welche Möglichkeiten freigelassen zu werden? Welche unterschiedlichen Ausprägungen und rechtlichen Formen nahm Sklaverei an? Gab es in der Antike Kämpfe für ihre Abschaffung? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen geben uns Quellen. Der Band versammelt systematisch geordnet - jeweils für Griechenland und Rom - die wichtigsten Quellen zu allen Aspekten antiker Sklaverei in Übersetzung: Arbeitswelt - Gesellschaftliche Partizipation und Privatleben - Kult und Religion - Wege in die Freiheit - Besondere Abhängigkeitsformen - Antike Sklaverei-Diskurse. Eine längere Einleitung führt systematisch in das Thema ein, skizziert die Forschungsgeschichte und die Aussagekraft der Quellen zur antiken Sklaverei und gibt einen knappen historischen Überblick zum Thema. Anmerkungen dazu, eine kommentierte Bibliographie mit Quellenverzeichnis und ein Register beschließen den Band.
- 2017
Mykenische Paläste
- 143 Seiten
- 6 Lesestunden
In der späten Bronzezeit blühte auf dem griechischen Festland sowie auf den Inseln der Ägäis die mykenische Zivilisation. Ihre höchste Entfaltung erlebte diese erste europäische Hochkultur in der sogenannten Palastzeit (ca. 1400-1200 v. Chr.). Sie verdankt ihren Namen dem Umstand, dass die politische Landschaft durch eine Reihe von unabhängigen Fürstentümern geprägt war, deren Zentren die sogenannten Paläste waren. Geschichte, Archäologie und Kultur dieser Paläste werden unter Verwendung bislang vernachlässigter Quellen beleuchtet: die architektonische Entwicklung und Ausstattung sowie ihre Funktion als Herrschersitze und Mittelpunkte von Verwaltung, Wirtschaft und Religion. Auch ihr direktes Umland wird betrachtet, so etwa die mit den Palästen in Verbindung stehenden Siedlungen und Nekropolen sowie deren Einbindung in das mykenische Wege- und Verkehrssystem. Ein Ausblick auf die nach-palastzeitliche Verwendung der Areale rundet diesen reich bebilderten Band ab.