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Jörg-Michael Wolters

    Untersuchungen zur Festigkeitsberechnung von tiefgezogenen Formteilen aus Polyethylenterephthalat
    Ganzheitlich orientierte Verhaltenstherapie bei Tieren
    Budopädagogik
    Schlesien unter der Weimarer Republik
    AIDS - psychosoziale Folgeprobleme und sozialpädagogisch verantwortete Strategien der Prävention und Bewältigung
    Die Zentrumspartei und die Entstehung des BGB
    • Diese Arbeit untersucht erstmals den Beitrag der Zentrumspartei, einer der größten und aktivsten Fraktionen des Reichstags, zur Entstehung des BGB. Am Beispiel des Zentrums wird die parlamentarische und rechtspolitische Arbeit des Reichstages eingehend untersucht. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Darstellung und Analyse der parlamentarischen Debatten im Jahr 1896. In diesem Jahr befaßte sich erstmals nach einem bereits über 20 Jahre andauernden Entstehungsprozess auch der Reichstag mit dem Entwurf des BGB. Hierbei ist die Zentrumsfraktion mit zahlreichen Änderungsanträgen hervorgetreten. Der Autor zeigt, welchen Einfluß die Zentrumspartei konkret in den damaligen Beratungen ausübte und welche Regelungen in ihrer schließlich verkündeten Form auf die Partei zurückgeführt werden können. Die Untersuchung ordnet die parlamentarische Arbeit des Jahres 1896 in die rechtspolitische Entwicklung des Zentrums ein. Hierdurch leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Verknüpfung von Zivilrecht und Politik. Im Unterschied zu den bislang zu vergleichbaren Themen vorgelegten Arbeiten befaßt sie sich nicht nur mit einer Spezialthematik, sondern mit dem Einfluß einer Partei auf alle diskutierten Fragen über den gesamten Zeitraum der Entstehung des BGB hinweg.

      Die Zentrumspartei und die Entstehung des BGB
    • Die vorliegende Arbeit zum Thema AIDS rückt die notwendigen sozial- und erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen in den Mittelpunkt der Präventions- und Bewältigungsstrategien. Sozialpädagogisch verantwortete, das heißt problemadäquate und bedarfsorientierte Konzepte im Bereich der Aufklärung, Beratung und Betreuung von Gefährdeten, Infizierten und Kranken werden unter besonderer Berücksichtigung integrationsfördernder Ansätze entwickelt. Dabei ergeben sich konkrete Konsequenzen für die pädagogisch-praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, deren Umsetzung in entsprechende Lebensweisen und Alltagsarrangements vor allem im Bereich der Jugendhilfe zur Entdramatisierung der AIDS-Krise geboten scheint.

      AIDS - psychosoziale Folgeprobleme und sozialpädagogisch verantwortete Strategien der Prävention und Bewältigung
    • Budo-Pädagogik thematisiert den Kampf mit dem Partner und mit sich selbst auf der Grundlage von Körper, Bewegung, Sport und Spiel, von Erlebnis, Reflexion, Ritual und Etikette. Traditionelle fernöstliche Budo-Kampfkünste wie Aikido, Judo, Karatedo, Kempo, Taekwondo oder Kung-Fu, die in ihrer originären Schulung von Körper und Geist, dem (sozial-)pädagogischen, psychologischen und spirituellen Anspruch weit über den blossen Kampf-„Sport“ hinausgehen, entwickeln, richtig angewandt, ein enormes Potential zur Persönlichkeitsförderung. Budo-Pädagogik als neue, wissenschaftlich begründete und bewährte Methode findet erfolgreiche Anwendung in der Kinder- und Jugendarbeit, in Schule, Erziehungsheim und Strafvollzug, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Sonderpädagogik wie Sozial- und Psychotherapie oder im Coaching von Teams. Die wesentlichen Grundlagen sowie Konzepte, Projekte und exemplarische Praxisansätze werden hier – erstmalig – ausführlich beschrieben und diskutiert.

      Budopädagogik
    • Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit der Theorie und Praxis eines erziehungswissenschaftlich begründeten Behandlungsansatzes für hochaggressive Gewaltstraftäter im Jugendvollzug. Auf der Grundlage eines lerntheoretischen Paradigmas wird ein sportorientiertes Anti-Aggressivitäts-Training für gewalttätige Wiederholungstäter (Körperverletzer) entwickelt. Die sporttherapeutischen Inhalte dieser delikt- und defizitspezifischen Maßnahme, die vor allem auf den traditionellen asiatischen Kampfkünsten zur Erlangung von Körper- und Selbstbeherrschung (Yoga, T'ai-Chi, Zen-Meditation und Shorinji-Ryu-Karate-Do) basieren, werden ausführlich beschrieben und hinsichtlich ihrer Aggressivität und Gewaltbereitschaft abbauenden Effekte überprüft. Anhand von quantitativen und qualitativen Evaluationsstudien wird schließlich die sozialerzieherische Relevanz des Konzeptes belegt. Mit dieser Studie, die von den Universitäten Lüneburg (Sozialpädagogik), Göttingen (Kriminologie) und Heidelberg (Sportwissenschaften) betreut wurde, wird eine neue Methode der Friedenserziehung vorgelegt.

      Kampfkunst als Therapie