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Heinrich Meier

    8. April 1953

    Diese Arbeit befasst sich mit der Philosophie und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung, wobei sie den Einfluss großer Denker auf das zeitgenössische Denken untersucht. Sie beleuchtet komplexe philosophische Konzepte und zielt darauf ab, diese durch klare und treffende Prosa zugänglich zu machen. Der Autor untersucht das Wesen der menschlichen Existenz, Ethik und Erkenntnis und lädt den Leser zu tiefergehender Reflexion über die Welt ein.

    Politische Philosophie und die Herausforderung der Offenbarungsreligion
    Die Lehre Carl Schmitts
    Carl Schmitt, Leo Strauss und "Der Begriff des Politischen"
    Das theologisch-politische Problem
    Nietzsches Vermächtnis
    Über die Liebe
    • Über die Liebe

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      International renommierte Wissenschaftler nähern sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Disziplin – der Anthropologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie – dem Phänomen Liebe und beleuchten es in seiner Vielgestaltigkeit. Der Band enthält die überarbeiteten und erweiterten Beiträge einer vielbeachteten Reihe der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München.

      Über die Liebe
    • Nietzsches Vermächtnis

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      „Ecce homo“ und „Der Antichrist“, die beiden Schriften, die Nietzsche für den Druck vorbereitete, aber nicht mehr selbst veröffentlichen konnte, verhandeln die miteinander verbundenen Fragen, was ein Philosoph ist und was ein philosophisches Leben ausmacht. „Nietzsches Vermächtnis“ begreift die Zwillingsbücher, die bisher nicht in ihrer Zusammen gehörigkeit verstanden wurden, als das späte Hauptwerk, das an die Stelle des von Nietzsche verworfenen „Willens zur Macht“ tritt. „Umwertung aller Werte“ nennt Nietzsche die Ausrichtung des Lebens an einem Typus höchster Bejahung, die er mit „Ecce homo“ und „Der Antichrist“ ins Werk zu setzen beansprucht. Das Zweigespann, in dem sein OEuvre zum Abschluss kommt, stellt sich indes zugleich in den Dienst der entschiedensten Verneinung. Es trägt die schärfste Kritik vor, der ein Philosoph das Christentum unterzog. Der Autor tritt mit dem Gestus des Gründers und Gesetzgebers auf, der die Geschichte der Menschheit in zwei Stücke bricht. Aber in beiden Büchern gilt sein vorrangiges Interesse der Natur des Philosophen. Wie das Ja und das Nein zusammengehen, wie Natur und Politik sich näher bestimmen, wie Nietzsches Intention das politischphilosophische Doppelgesicht regiert, das ist Gegenstand von Heinrich Meiers seit langem angekündigter Auseinandersetzung. Sie nimmt Nietzsches Philosophie im Ganzen neu in den Blick.

      Nietzsches Vermächtnis
    • Das theologisch-politische Problem

      Zum Thema von Leo Strauss

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Nichts ist so umstritten im Denken von Leo Strauss und nichts ist so zentral für sein Verständnis wie das theologisch-politische Problem. Da es im Zentrum von Strauss' Politischer Philosophie steht, findet der Streit seinen Niederschlag in allen großen Kontroversen, die sein uvre umgeben. Heinrich Meiers theologisch-politisches Traktat ist die erste Schrift zu Strauss, die das Problem, von dem Strauss sagte, es sei das Thema seiner Untersuchungen gewesen, zu ihrem Thema macht. Neben dem programmatischen Vortrag „Das theologisch-politische Problem“, der auf dem internationalen Leo Strauss Symposium in München im Juni 2002 große Beachtung fand, enthält sie den Kommentar „Zur Genealogie des Offenbarungsglaubens“, der eine kühne genealogische Skizze von Strauss aus dem Nachlass zugänglich macht und argumentativ entfaltet, sowie den Text „Der Tod als Gott. Eine Anmerkung zu Martin Heidegger“, der den Blick auf einen Philosophen richtet, auf dessen Denken das theologisch-politische Problem seinen langen Schatten geworfen hat, ohne dass es bei ihm jemals ein Thema von Gewicht war.

      Das theologisch-politische Problem
    • Carl Schmitt, Leo Strauss und "Der Begriff des Politischen"

      Zu einem Dialog unter Abwesenden

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(6)Abgeben

      Heinrich Meiers Dialog unter Abwesenden hat wie kein anderes Buch der letzten Jahrzehnte die internationale Debatte über Carl Schmitt und die Politische Theologie verändert. 1988 erschienen, bestimmte es zum ersten Mal das Zentrum und den Zusammenhang von Schmitts Werk als Politische Theologie. Die 3. Auflage enthält neben dem Epilog von 1988, der sich mit Derridas Politik der Freundschaft auseinandersetzt, ein neues Nachwort.

      Carl Schmitt, Leo Strauss und "Der Begriff des Politischen"
    • Die Politische Theologie erhebt den Anspruch, auf den Glauben an die göttliche Offenbarung gegründet zu sein. Heinrich Meier nimmt diesen Anspruch radikal ernst, um in der AuseinanderSetzung mit Carl Schmitt den grundsätzlichen Unterschied zwischen Politischer Theologie und Politischer Philosophie zu bestimmen. Meiers Buch stellt die internationale Debatte über Carl Schmitt und die Politische Theologie auf eine neue Grundlage. Durch die Herausforderung des politisch-religiösen Radikalismus sind Meiers Studien schlagartig aktuell geworden.

      Die Lehre Carl Schmitts
    • Die Offenbarungsreligion fordert die Philosophie theologisch und politisch heraus. Ihr Wahrheitsanspruch und ihre Gehorsamsforderung widerstreiten dem Recht und der Notwendigkeit der Philosophie, die auf freies, rückhaltloses Fragen gegründet ist. Sowenig der Autor die Philosophie als eine akademische Disziplin begreift, so wenig versteht er die Politische Philosophie als ein Feld im Garten der Philosophie. Sie ist vielmehr, so lautet seine These, eine besondere Wendung, eine Änderung der Blick- und Fragerichtung, die einen Unterschied im Ganzen macht. Denn die Philosophie bedarf zu ihrer rationalen Begründung und politischen Verteidigung der Besinnung auf die Bedingungen ihrer Existenz und der Auseinandersetzung mit ihrer anspruchsvollsten Alternative. Heinrich Meier, einer der besten Kenner von Jean-Jacques Rousseau und Leo Strauss, entfaltet den Streit, von dem dieses Buch handelt, in exemplarischen Auslegungen zweier Meisterwerke der Politischen Philosophie: Im Dialog mit Gedanken über Machiavelli, dem komplexesten und kontroversesten Traktat von Strauss, und in einer neuen Deutung der berühmtesten Schrift Rousseaus, Vom gesellschaftlichen Vertrag, des modernen Gegenentwurfs zur Theokratie in allen ihren Erscheinungsformen.

      Politische Philosophie und die Herausforderung der Offenbarungsreligion
    • Warum politische Philosophie?

      • 37 Seiten
      • 2 Lesestunden

      „Warum Politische Philosophie?“ handelt von einer philosophischen Politik der Freundschaft und von der Notwendigkeit der AuseinanderSetzung mit der anspruchsvollsten Alternative der Philosophie. Sowenig der Autor die Philosophie als eine Provinz im Reich der Kultur, sondern als eine Lebensweise begreift, sowenig versteht er die Politische Philosophie als ein Feld im Garten der Philosophie. Sie ist vielmehr, so lautet seine These, eine besondere Wendung, eine Änderung der Blick- und Fragerichtung, die für die Philosophie einen Unterschied im Ganzen begründet, da die Philosophie einzig in der Politischen Philosophie zur Vollendung ihrer Reflexivität zu gelangen vermag.

      Warum politische Philosophie?
    • Die Denkbewegung von Leo Strauss

      • 65 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Heinrich Meiers Essay ist die erste selbstständige Veröffentlichung in deutscher Sprache, die in eine AuseinanderSetzung mit der Philosophie von Leo Strauss eintritt. Im Mittelpunkt steht die philosophische Intention, die Strauss bei seinem groß angelegten geschichtlichen Revisionsunternehmen verfolgt. Der Anhang stellt der zukünftigen Debatte eine umfassende Bibliothek zur Verfügung.

      Die Denkbewegung von Leo Strauss