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Heinrich Meier

    8. April 1953

    Diese Arbeit befasst sich mit der Philosophie und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung, wobei sie den Einfluss großer Denker auf das zeitgenössische Denken untersucht. Sie beleuchtet komplexe philosophische Konzepte und zielt darauf ab, diese durch klare und treffende Prosa zugänglich zu machen. Der Autor untersucht das Wesen der menschlichen Existenz, Ethik und Erkenntnis und lädt den Leser zu tiefergehender Reflexion über die Welt ein.

    Politische Philosophie und die Herausforderung der Offenbarungsreligion
    Die Lehre Carl Schmitts
    Carl Schmitt, Leo Strauss und "Der Begriff des Politischen"
    Das theologisch-politische Problem
    Nietzsches Vermächtnis
    Über die Liebe
    • 2019

      Nietzsches Vermächtnis

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      „Ecce homo“ und „Der Antichrist“, die beiden Schriften, die Nietzsche für den Druck vorbereitete, aber nicht mehr selbst veröffentlichen konnte, verhandeln die miteinander verbundenen Fragen, was ein Philosoph ist und was ein philosophisches Leben ausmacht. „Nietzsches Vermächtnis“ begreift die Zwillingsbücher, die bisher nicht in ihrer Zusammen gehörigkeit verstanden wurden, als das späte Hauptwerk, das an die Stelle des von Nietzsche verworfenen „Willens zur Macht“ tritt. „Umwertung aller Werte“ nennt Nietzsche die Ausrichtung des Lebens an einem Typus höchster Bejahung, die er mit „Ecce homo“ und „Der Antichrist“ ins Werk zu setzen beansprucht. Das Zweigespann, in dem sein OEuvre zum Abschluss kommt, stellt sich indes zugleich in den Dienst der entschiedensten Verneinung. Es trägt die schärfste Kritik vor, der ein Philosoph das Christentum unterzog. Der Autor tritt mit dem Gestus des Gründers und Gesetzgebers auf, der die Geschichte der Menschheit in zwei Stücke bricht. Aber in beiden Büchern gilt sein vorrangiges Interesse der Natur des Philosophen. Wie das Ja und das Nein zusammengehen, wie Natur und Politik sich näher bestimmen, wie Nietzsches Intention das politischphilosophische Doppelgesicht regiert, das ist Gegenstand von Heinrich Meiers seit langem angekündigter Auseinandersetzung. Sie nimmt Nietzsches Philosophie im Ganzen neu in den Blick.

      Nietzsches Vermächtnis
    • 2017

      Was ist Nietzsches Zarathustra?

      Eine philosophische Auseinandersetzung

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Also sprach Zarathustra ist das berühmteste und das rätselhafteste Werk Nietzsches. Der Philosoph nahm für sich in Anspruch, der Menschheit mit seiner Dichtung das tiefste Buch gegeben zu haben. Um Klarheit über seine „Gabe“, eine Parodie der Bibel, zu gewinnen, lautet die entscheidende Frage: Was ist Nietzsches Zarathustra? Ein Erkennender oder ein Gesetzgeber? Ein Versucher oder ein Religionsstifter? Ein Philosoph oder ein Prophet? Heinrich Meiers Buch versucht am Leitfaden der Frage, ob Zarathustra ein Philosoph oder ein Prophet ist, zum Kern des Dramas vorzustoßen. Es begreift Nietzsches Buch für Alle und Keinen als ein Unternehmen der Klärung und der Scheidung, der Selbstverständigung und der Selbstvergewisserung. Es versteht Zarathustra weder als bloßes Gefäß einer Lehre noch als schlichtes Sprachrohr seines Schöpfers. Es bezieht den Gang der Handlung und die Ereignisse ausdrücklich in die philosophische Auseinandersetzung ein und schenkt dem inneren Dialog und der Rolle der Adressaten, der Charakterisierung der Figuren und Situationen nicht minder Beachtung als den Doktrinen. Das Ergebnis der eindringlichen Auslegung von Also sprach Zarathustra ist ein neues Verständnis von Nietzsche und der vielerörterten Lehren des Übermenschen, des Willens zur Macht und der Ewigen Wiederkunft.

      Was ist Nietzsches Zarathustra?
    • 2014

      Politik und Praktische Philosophie

      Gedenkrede auf Wilhelm Hennis.

      Politik und Praktische Philosophie gibt die Gedenkrede wieder, die Heinrich Meier 2013 in der Aula der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg auf Wilhelm Hennis hielt. Die Rede bestimmt den Ort von Hennis' »praktischer Wissenschaft« in der Praktischen Philosophie des 20. Jahrhunderts und zeigt die Bewegung seines Denkens von der frühen Programmschrift »Politik und praktische Philosophie« bis zum weit ausgreifenden, um Max Weber kreisenden Spätwerk in ihrem inneren Zusammenhang. Die Würdigung des herausragenden Politikwissenschaftlers ist zugleich ein Beitrag zur Unterscheidung von Praktischer Philosophie und Politischer Philosophie.

      Politik und Praktische Philosophie
    • 2013

      Die Offenbarungsreligion fordert die Philosophie theologisch und politisch heraus. Ihr Wahrheitsanspruch und ihre Gehorsamsforderung widerstreiten dem Recht und der Notwendigkeit der Philosophie, die auf freies, rückhaltloses Fragen gegründet ist. Sowenig der Autor die Philosophie als eine akademische Disziplin begreift, so wenig versteht er die Politische Philosophie als ein Feld im Garten der Philosophie. Sie ist vielmehr, so lautet seine These, eine besondere Wendung, eine Änderung der Blick- und Fragerichtung, die einen Unterschied im Ganzen macht. Denn die Philosophie bedarf zu ihrer rationalen Begründung und politischen Verteidigung der Besinnung auf die Bedingungen ihrer Existenz und der Auseinandersetzung mit ihrer anspruchsvollsten Alternative. Heinrich Meier, einer der besten Kenner von Jean-Jacques Rousseau und Leo Strauss, entfaltet den Streit, von dem dieses Buch handelt, in exemplarischen Auslegungen zweier Meisterwerke der Politischen Philosophie: Im Dialog mit Gedanken über Machiavelli, dem komplexesten und kontroversesten Traktat von Strauss, und in einer neuen Deutung der berühmtesten Schrift Rousseaus, Vom gesellschaftlichen Vertrag, des modernen Gegenentwurfs zur Theokratie in allen ihren Erscheinungsformen.

      Politische Philosophie und die Herausforderung der Offenbarungsreligion
    • 2011

      Über das Glück des philosophischen Lebens

      Reflexionen zu Rousseaus Rêveries in zwei Büchern

      • 441 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Rêveries von Jean-Jacques Rousseau sind das schönste und das gewagteste Buch des Genfer Philosophen, dessen 300. Geburtstag 2012 gefeiert wurde. Sie haben das philosophische Leben zu ihrem Gegenstand und gipfeln in einer poetischen Darstellung des Glücks, das dieses Leben eröffnet. Heinrich Meiers eindringliche Auseinandersetzung mit der letzten und am wenigsten verstandenen Schrift Rousseaus besteht aus zwei Büchern, die sich gegenseitig erhellen. Das erste unternimmt es, in ständiger Rücksicht auf die Rêveries – Die Träumereien des einsamen Spaziergängers, wie der deutsche Titel lautet – das philosophische Leben zu denken. Seine sieben Kapitel sind überschrieben: Der Philosoph unter Nichtphilosophen, Glaube, Natur, Beisichselbstsein, Politik, Liebe, Selbsterkenntnis. Das zweite gibt eine neue Auslegung des umstrittensten Werkes von Rousseau, des Glaubensbekenntnisses des Savoyischen Vikars, das ein gelungenes nichtphilosophisches Leben grundzulegen sucht. Die Rêveries verweisen den Leser nachdrücklich auf das Glaubensbekenntnis, das 1762 als Teil von Emile oder Über die Erziehung erschienen war und Rousseau die politische Verfolgung durch die kirchlichen und weltlichen Autoritäten seiner Zeit eintrug.

      Über das Glück des philosophischen Lebens
    • 2009

      Über das Glück

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      International angesehene Vertreter der Philosophie, Psychologie, Ethnologie, Literaturwissenschaft, der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte beleuchten das Glück in seiner Vielgestaltigkeit.

      Über das Glück
    • 2007
    • 2003

      Das theologisch-politische Problem

      Zum Thema von Leo Strauss

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Nichts ist so umstritten im Denken von Leo Strauss und nichts ist so zentral für sein Verständnis wie das theologisch-politische Problem. Da es im Zentrum von Strauss' Politischer Philosophie steht, findet der Streit seinen Niederschlag in allen großen Kontroversen, die sein uvre umgeben. Heinrich Meiers theologisch-politisches Traktat ist die erste Schrift zu Strauss, die das Problem, von dem Strauss sagte, es sei das Thema seiner Untersuchungen gewesen, zu ihrem Thema macht. Neben dem programmatischen Vortrag „Das theologisch-politische Problem“, der auf dem internationalen Leo Strauss Symposium in München im Juni 2002 große Beachtung fand, enthält sie den Kommentar „Zur Genealogie des Offenbarungsglaubens“, der eine kühne genealogische Skizze von Strauss aus dem Nachlass zugänglich macht und argumentativ entfaltet, sowie den Text „Der Tod als Gott. Eine Anmerkung zu Martin Heidegger“, der den Blick auf einen Philosophen richtet, auf dessen Denken das theologisch-politische Problem seinen langen Schatten geworfen hat, ohne dass es bei ihm jemals ein Thema von Gewicht war.

      Das theologisch-politische Problem
    • 2001

      Über die Liebe

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      International renommierte Wissenschaftler nähern sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Disziplin – der Anthropologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie – dem Phänomen Liebe und beleuchten es in seiner Vielgestaltigkeit. Der Band enthält die überarbeiteten und erweiterten Beiträge einer vielbeachteten Reihe der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München.

      Über die Liebe