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Bookbot

Hans-Joachim Veen

    29. August 1944
    Das Bild der DDR in Literatur, Film und Internet
    Wählerverhalten im Wandel
    Die Grünen zu Beginn der neunziger Jahre
    Erneuerung als Herausforderung
    Die Neuordnung Europas
    Russland auf dem Weg zur Demokratie?
    • 2015

      Das Bild der DDR in Literatur, Film und Internet

      25 Jahre Erinnerung und Deutung

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Dieser Band widmet sich der Frage, mit welchen Bildern, Stereotypen, Konstruktionen, Mustern und Deutungen die DDR in Literatur, Film und Internet rückblickend erinnert wird. Welche Themen, Probleme, Gestalten und Ereignisse sind vorherrschend? Welche Wertungen zwischen Ostalgie und kritischer Aufarbeitung dominieren? Wie breit ist das Spektrum der Erinnerungen und Deutungen in der Rückschau auf die DDR als Parteidiktatur und als sozialistische Gesellschaftsordnung? Und: Haben sich die Erinnerungen und Deutungen des untergegangenen Regimes in den letzten 25 Jahren verändert? Welche Sicht auf die DDR herrscht heute vor?

      Das Bild der DDR in Literatur, Film und Internet
    • 2014

      Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist eine generelle Akzentverschiebung vom Pathos der klassischen ‚Heldendenkmäler‘ hin zu Mahnmalen und Gedenkstätten, die an die Opfer von Diktatur und Gewalt erinnern, zu beobachten. Demgegenüber fallen die ‚Denkmäler demokratischer Umbrüche‘ zahlenmäßig eindeutig zurück. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, ob die Demokratie Denkmäler braucht, welche Funktionen sie haben können und wie die überwindung von Diktaturen in Europa sich über Erinnerungsdaten hinaus in Gedenkstätten und Denkmälern manifestiert hat. Dabei werden sowohl ‚negative‘ Denkmäler, die an die Opfer der Gewaltherrschaft erinnern, als auch ‚positive‘ Denkmäler, die der Befreiung und den demokratischen Revolutionen gewidmet sind, aufeinander bezogen und in ihren Botschaften vergleichend analysiert. Der Band liefert somit eine erste Bestandsaufnahme über Denkmäler und Erinnerungsorte der demokratischen Umbrüche in Ostmitteleuropa und in Deutschland nach 1989/90 sowie ihrer Ideen, Intentionen und ihrer Formensprache.

      Denkmäler demokratischer Umbrüche nach 1945
    • 2013

      Was war der Gulag?

      Geschichte und Deutungen des sowjetischen Lagersystems

      InhaltsverzeichnisHans-Joachim Veen: Vorwort (S. 5-6) Jörg Ganzenmüller: Gulag und Konzentrationslager: Sowjetische und deutsche Lagersysteme im Vergleich (S. 7-18) Julia Landau: Der Gulag und die Industrialisierung der Sowjetunion (S. 19-40) Andreas Petersen: „Wir sind die Letzten. Fragt uns aus. Wir sind zuständig.“

      Was war der Gulag?
    • 2012

      Zwischenbilanzen

      Thüringen und seine Nachbarn nach 20 Jahren

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Mit der deutschen Wiedervereinigung stand Thüringen am 3. Oktober 1990 zum dritten Mal im kurzen, aber wechselvollen 20. Jahrhundert vor der Aufgabe, sich neu zu gründen, zu finden und sich selbst zu bestimmen. Wie hat sich der Freistaat in die Bundesrepublik Deutschland und seine europäische Nachbarschaft eingefügt? Dieser Band zieht eine mehrdimensionale Zwischenbilanz des Freistaates Thüringen gut 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution: Wie haben sich Demokratie, Parteien und Zivilgesellschaft seither entwickelt? Wie erfolgreich verlief der ökonomische Umbau und welche Wachstumspotentiale gibt es? Wie steht es um die geistig-kulturelle Bedeutung des Freistaates für Deutschland? Und nicht zuletzt: Wie gestalteten sich die Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Gedenkstättenarbeit in Thüringen unter demokratischen Vorzeichen? Weiter diskutiert der Band den Stellenwert der »neuen« Länder im wiedervereinten Bundesstaat sowie die Bedeutung der Regionalisierung im zusammenwachsenden Europa über Landes- und Staatsgrenzen hinweg.

      Zwischenbilanzen
    • 2011
    • 2010

      Die Folgen der Revolution

      20 Jahre nach dem Kommunismus

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      8. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg: Die Folgen der Revolution. 20 Jahre nach dem Kommunismus Weimar 6.-7.11.2009 Redaktion: Daniela Frölich Renommierte polnische, ungarische, tschechische, rumänische, österreichische und deutsche Wissenschaftler ziehen in diesem Band eine Zwischenbilanz der politischen, zivilgesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen, die sich seit dem Ende der kommunistischen Herrschaften 1989/90 vollzogen haben. Sie suchen Antworten auf folgende Fragen: Was ist aus den großen Erwartungen des Westens und den nationalen Utopien der Anfangszeit geworden? Wie weit konnten sich rechtsstaatliche Demokratie, zivilgesellschaftliche und pluralistische Parteienstrukturen in Ostmittel-und Osteuropa etablieren? Und mit welchen Belastungen aus der kommunistischen Vergangenheit haben die Länder bis heute zu kämpfen?

      Die Folgen der Revolution
    • 2008

      Parteien in jungen Demokratien

      Zwischen Fragilität und Stabilisierung in Ostmitteleuropa

      • 226 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum der Fragestellungen. Untersucht werden die Entwicklung demokratischer Parteien und Parteiensysteme sowie die Ausbildung bürgergesellschaftlicher Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf Ostmitteleuropa, in einem vergleichenden Rückblick wird aber auch den postdiktatorischen Entwicklungen in Südeuropa nach 1974/75 nachgegangen. Mit Blick auf die jungen Demokratien Ostmitteleuropas wird abschließend gefragt, wie weit sich demokratische Konsolidierung und teilweise rudimentäre und fragile Parteiensysteme miteinander vereinbaren lassen.

      Parteien in jungen Demokratien
    • 2007

      Wechselwirkungen Ost-West

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden

      1956 wird die ungarische Revolution von sowjetischen Truppen blutig niedergeschlagen. Die Hilferufe der Ungarn an den Westen verhallen ungehört. Doch wie hat die westliche Welt in der Folgezeit auf die ostmitteleuropäischen Oppositionsbewegungen reagiert? Wo herrschte Ignoranz, von wo kam Unterstützung? Wie haben sich die geistig-kulturellen Eliten der westlichen Demokratien und die Zivilgesellschaften zum Fundamentalkonflikt zwischen Freiheitsbestrebungen und kommunistischen Diktaturen verhalten? Hat der Westen hier versagt? Was hätte getan werden können, was wurde getan und mit welchen Konsequenzen? Dieser Band blickt auf den intellektuellen Diskurs im Westen und dessen Positionen zur ostmitteleuropäischen Dissidenz zwischen 1975 und 1989/91. Zugleich beleuchtet er die Oppositionsbewegungen und die von ihnen geschaffene »zweite Öffentlichkeit« seit dem Helsinki-Prozess als Nukleus der Zivilgesellschaften in Ostmitteleuropa. Besonderes Augenmerk gilt dabei intellektuellen Wechselwirkungen in den Ost-West-Beziehungen, die vielfältiger waren als bis heute bekannt. Ihre Analysen können der begonnenen Diskussion um ein europäisches Gedächtnis wichtige Impulse verleihen. Das Buch schließt demgemäß mit einem Ausblick auf das Erbe der Dissidenz für das vereinte demokratische Europa.

      Wechselwirkungen Ost-West
    • 2004

      Alte Eliten in jungen Demokratien?

      Wechsel, Wandel und Kontinuität in Mittel- und Osteuropa

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Eliten prägen moderne Gesellschaften und bestimmen die Prozesse ihrer Veränderung in demokratischer, autoritärer oder totalitärer Richtung. Ihr Verhalten gilt geradezu als Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg von Demokratisierungsprozessen. Welche Rolle spielten die alten Eliten in den demokratischen Transformationsprozessen Mittel- und Osteuropas Ende der 1980er Jahre? Wurden sie nach dem Regimewechsel abgewickelt oder integriert? Welchen Part spielen sie heute in den jungen Demokratien in Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Medien und im Sicherheitsapparat? Welche neuen Eliten konnten sich herausbilden? Der vorliegende Band beantwortet diese Fragen und bilanziert den aktuellen Erkenntnisstand der vergleichenden Elitenforschung in Mittel- und Osteuropa. Die Revolution in der DDR sowie die Systemumgestaltungen in Polen, Ungarn und Rumänien werden als vier divergierende Interaktionsmuster zwischen alten und neuen Eliten analysiert.

      Alte Eliten in jungen Demokratien?