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Henri Lefebvre

    16. Juni 1901 – 29. Juni 1991
    Henri Lefebvre
    Probleme des Marxismus, heute
    Die Hölle von Verdun
    Das Recht auf Stadt
    Der dialektische Materialismus
    Die Stadt im marxistischen Denken
    Die fehlenden Teile
    • 2023

      Die Produktion des Raums

      The Production of Space

      Die Produktion des Raums, 1974 zuerst erschienen, ist ein Schlüsselwerk für die gegenwärtigen Debatten über Raum, Stadt, Architektur und Gesellschaft. Als marxistischer Soziologe analysiert Henri Lefebvre wie jede Gesellschaftsform einen ihr eigenen Raum produziert. Lefebvres Begeisterung für Kunst, „Poesie und ausgreifendes, systemsprengendes Denken“ (Christoph Schäfer) verband ihn früh mit künstlerisch-politisch radikalen Subkulturen. Er entfaltete eine Wirkung, die weit über die Stadtsoziologie hinausreicht – in der Politikwissenschaft, in der Kunst und Kunstwissenschaft, in der Literatur und Literaturwissenschaft und nicht zuletzt im politischen Aktivismus der Recht-auf-Stadt-Bewegung. Lefebvres wichtigstes Buch zur Raumtheorie liegt hier erstmals auf Deutsch in der Übersetzung von Annett Busch vor.

      Die Produktion des Raums
    • 2018
    • 2016

      Allerorten wird in den letzten Jahren ein »Recht auf Stadt« eingefordert – von sozialen Protestbewegungen gegen Gentrifizierung weltweit. NGOs und UN-Organisationen postulieren es gleichermaßen. Kritische Stadtforscher wie David Harvey, Peter Marcuse oder Niels Boeing beziehen sich in ihrer radikalen Gesellschaftskritik auf Henri Lefebvre, der das Konzept 1968 entworfen hat – in einer Schrift, die hier nun zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorliegt. »Recht auf Stadt« ist mehr als die individuelle Freiheit, auf städtische Ressourcen zugreifen zu können. Es ist das Recht auf ein erneuertes urbanes Leben. Angesichts der sozialen Probleme in den desolaten Hochhaus-Vorstädten und anderer Folgen des rasanten Städtewachstums nach dem Zweiten Weltkrieg stellte Lefebvre schon in den sechziger Jahren fest, dass der Urbanisierungsprozess einhergeht mit einem Verlust der Stadt als Ort der kreativen Schöpfung, zugunsten einer bloßen industriellen Verwertungslogik. Er postuliert aber keine Abkehr von der Stadt – etwa in die zeitgleich entstehenden amerikanischen Mittelklasse-Vororte –, sondern macht in der Stadt ein enormes Potenzial aus, das zu einer emanzipierten urbanen Gesellschaft führen kann. Das Recht auf Stadt ist ein gesamtgesellschaftliches Anrecht auf Begegnung, Teilhabe, Austausch, das große Fest und einen kollektiv gestalteten und genutzten städtischen Raum.

      Das Recht auf Stadt
    • 1977
    • 1977
    • 1975
    • 1975