Der großartige Bild-Textband dokumentiert die neuen Projekte des „Agrar-Rebellen“ in Österreich, Spanien, Rußland, Schottland, Chile, Äthiopien sowie Jordanien, aber auch das bunte Leben am Krameterhof im heimischen Lungau. Die „Holzersche Permakultur“ ist keine Wissenschaft, keine patentierte Forschungsmethode und keine Lehrbuchstrategie. Sie ist gelebtes Naturverständnis unter Einbindung der Weisheit der Natur, der natürlichen evolutionären Rahmenbedingungen, dem Respekt vor allen Tieren, der Achtung vor der Schöpfung, geprägt von hoher Sensibilität für das Übersinnliche und Schöne.
Steffen-Peter Müller Bücher






Das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig
- 100 Seiten
- 4 Lesestunden
Historismus, Gründerzeit und Wilhelminismus – kein anderes Jahrhundert vereint solch synonyme Vielfalt mit widersprüchlicher Wertschätzung. Am 31. Oktober 1888 feierten Kaiser Wilhelm II. und die Öffentlichkeit die Grundsteinlegung des Reichsgerichtsgebäudes in Leipzig, das sieben Jahre später als Zeichen für Rechtsstaatlichkeit und richterliche Unabhängigkeit errichtet wurde. Doch diese Werte gingen in Krieg und Diktaturen verloren. In den fünfziger Jahren wurde das kriegsbeschädigte Gebäude wiederaufgebaut, wobei die Kaiserskulpturen und ihre Kronen entfernt wurden. Das Museum der bildenden Künste fand hier eine neue Heimat. Politisch motivierte Erinnerungskultur ermöglichte die Reparatur baulicher Schäden. 2002 zog das Bundesverwaltungsgericht wieder ein, und die Kaiserkronen kehrten an ihren Platz zurück. Während bedeutende Elemente rekonstruiert wurden, blieb der baukünstlerische Anspruch der Architektur weitgehend unbeachtet. Architekt Ludwig Hoffmann strebte ein Gesamtkunstwerk an, geprägt von seinen Studienreisen durch Europa, insbesondere der italienischen Renaissance. Die damalige Aufmerksamkeit für Architektur und Figurenprogramm verdeutlicht die gesellschaftliche Wahrnehmung, die auch heute noch wichtig ist. Dieser „Architekturführer“ beleuchtet die facettenreiche Entwicklung des Leipziger Reichsgerichtsgebäudes, dokumentiert Planungsvarianten, Baugeschichte sowie die Fassaden und inneren Räumlichkeiten.
Die Studienarbeit bietet einen umfassenden Einblick in Aktienindizes, deren Bedeutung und Verwendung für Analysen und Prognosen. Sie behandelt nationale und internationale Indizes, deren historische Grundlagen sowie relevante mathematisch-statistische Theorien, um ein tiefes Verständnis der Thematik zu ermöglichen.
Abbilder, Diagramme, Charts, Tabellen und Karten – wissenschaftliche Bilder erleichtern das Verständnis von Texten und vermitteln Wissen, das darüber hinausgeht. Visualisieren heißt also: einen wissenschaftlichen Text mit guten und den richtigen Bildern ausstatten. So selbstverständlich wissenschaftliche Bilder aber auch zu sein scheinen – das Wissen und Können ist oft nur schwach ausgeprägt. Dieser Band informiert über die wichtigsten Bildtypen und die Konventionen, die für ihre Gestaltung gelten. Die Auswahl und Beschaffung wissenschaftlicher Bilder werden ebenso behandelt wie die Möglichkeiten, Bilder sinnvoll in Texte einzubinden. Zahlreiche Hinweise zur technischen Herstellung und zur Beschaffung von Bildern ermöglichen die praktische Anwendung des Wissens.
In den achtziger Jahren wiesen die Gegner der britischen Labour Party beständig auf die trotzkistischen Maulwürfe in ihren Reihen hin, um die Partei als regierungsunfähig zu kennzeichnen. Dies galt der Militant Tendency , deren Mitglieder den Weg des Entrismus in Partei und Gewerkschaften beschritten. Ihr Versuch, im organisatorischen Rahmen des Labourismus eine revolutionäre Kaderorganisation aufzubauen, führte zu politischen Erfolgen bei den Jungsozialisten, einigen Gewerkschaften und in der Lokalpolitik Liverpools. Anfang der neunziger Jahre beendete die Mehrheit der Tendenz aufgrund sich verdichtender Widerstände in der Partei den Entrismus. Auf der Grundlage vieler Interviews und erstmals zugänglicher Dokumente werden die organisatorischen, strategischen und programmatischen Entwicklungen der Tendenz nachgezeichnet. Die Veranschaulichung politisch-praktischer Ableitungen vor dem Bezugsrahmen wichtiger ideologischer Dispositionen des Trotzkismus und des Labourismus ergründen nicht nur Erfolg und Mißerfolg dieser Organisation, sondern dokumentieren auch einen spezifischen Aspekt der britischen Arbeiterbewegung.
Permakultur umfasst alle Lebensbereiche und geht weit über Gartenbau hinaus. Sie beginnt im Kopf: Nur durch Umdenken wird Lebenskultur zur gelebten Philosophie. Die Harmonie, die bei der Gestaltung einer Permakultur-Anlage entsteht, durchdringt das Leben der „Permakultur-Lebenden“ und erfüllt ihre Tage mit Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude und Zuneigung. Permakultur bedeutet nicht, einen Garten für mehr Ertrag zu schaffen, sondern ein kleines Paradies anzulegen, um der Natur etwas zurückzugeben. Es geht darum, ein Eldorado zu schaffen, in dem es kein Bekämpfen, keine Chemie, keine Gifte und keinen Kunstdünger gibt, sondern ein friedliches Miteinander aller Kreaturen. Peter Steffen und seine Mitautorin Margit Lechner erklären Permakultur nicht nur als Lebensphilosophie, sondern auch anhand praktischer Beispiele. Ein zentraler Aspekt ist die Bedeutung von Kräutern, Wildkräutern und Wildgemüse sowie deren gezielte Aufnahme zur Stärkung von „Mineralstoffdepots“. Dies hilft, der Übersäuerung des Organismus, verschiedenen Krankheiten und vorzeitiger Alterung entgegenzuwirken.