Der Grenzgänger kleidet sich stets elegant. Meist in Anzug und Krawatte, vor allem aber in Sprache. Er liebt das Versteckspiel und das Rätsel. Er ist mutig, manchmal furchtlos, er ist Freund und Feind, Psychologe und Gefährte. Er ist sympathisch oder beängstigend. Er ist ehrlich und kompromisslos, manchmal betroffen. Er schaut mal von oben, mal befindet er sich mitten im Geschehen. Er kann Realist, aber auch Visionär sein. Er ist ein Mensch, eine Organisation, eine Idee, ein Ziel, ein Text - Der Grenzgänger ist unser neues Buch. Wir sind grenzwertig grenzenlos, Schülerinnen der Jahrgänge 11 und 12 des Max-Planck-Gymnasiums Delmenhorst und ihre Lehrerinnen Susanne Höfer und Kyra Marie Leßmann.
Susanne Höfer Reihenfolge der Bücher



- 2018
- 2014
Wenn man in die Runde blickte, sah man neben jeder Autorin jemanden sitzen. Jemanden, der sich das Geschriebene ansah. Denjenigen, um den es in der Geschichte geht. [.] Und dann waren da noch die Künstlerinnen. Diese hatten die schwerste Aufgabe, da sie die Figuren zeichnen mussten. Die Autorinnen wussten, wie ihre Figuren aussahen und kannten ihre Eigenschaften. Die Künstlerinnen jedoch sahen sie nicht und nahmen ihre Anwesenheit auch nicht so intensiv wahr wie die Schreiberinnen. Trotzdem mussten sie diese zu Papier bringen. [.] Auch die Figuren blieben nicht immer ruhig und äußerten sich hin und wieder lautstark [.]. So beschreiben Cassandra Kosa und Mara-Catarina de Matos die Arbeit am Buchprojekt der IG „Literatur und Kunst“, die im Schuljahr 2012/13 am Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst ins Leben gerufen wurde. 14 Schülerinnen der Klassen 7, 8 und 10 verfassten und gestalteten diese fantasievolle Sammlung illustrierter Erzählungen, die in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen das existenzielle Spannungsfeld von Glück und Trauer, Traum und Realität sowie Illusion, Wahn und Wirklichkeit ausloten.
- 1997
Veränderungen im weltweiten Wettbewerb zwingen Unternehmen, ihre Strategien zu überdenken. Die Verkürzung der Innovationszyklen, Globalisierungsbestrebungen und die Ausweitung unternehmerischer Aktivitäten erhöhen den Ressourcenbedarf. Der Wettbewerbsfaktor Zeit, insbesondere „time to market“, wird ebenso entscheidend wie der Zugang zu marktspezifischem Know-how und Kostendegressionseffekten. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmensstrategien angepasst werden. In diesem Kontext gewinnen Kooperationsstrategien, insbesondere strategische Allianzen, an Bedeutung. Für die Integration solcher Strategien in die Unternehmensstrategien sind verschiedene Aspekte während der Kooperationsbildung entscheidend. Die Untersuchung des Prozesses strategischer Allianzen, von der Strategieentwicklung über Partnerauswahl bis hin zu Verhandlungen, bildet einen Schwerpunkt. Da die Allianzpartner weiterhin als selbständige Wirtschaftssubjekte agieren, entsteht eine Konfliktsituation, die durch Kooperation und Rivalität geprägt ist, wobei die Entscheidungsträger ihre Ziele nicht unabhängig erreichen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Theorie strategischer Spiele zur Modellierung dieses Konflikts; es werden Ansätze entwickelt, um die Planung der Allianzverhandlungen mithilfe der Spieltheorie zu unterstützen, wobei der „nichtkooperativen Theorie der Kooperation und des Verhandelns“ besondere Bedeutung zukommt