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Thomas A. Szlezák

    12. Juli 1940 – 18. Oktober 2023

    Thomas Alexander Szlezák ist ein deutscher Klassischer Philologe, dessen Werk sich durch tiefgründige Einblicke in die platonische Philosophie auszeichnet. Seine Forschungen beleuchten die klassische griechische Literatur und Gedankenwelt auf eine Weise, die Lesern eine besondere Perspektive auf antike Texte eröffnet. Szlezák hat durch seine akademischen Beiträge und vielbeachteten Publikationen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, das Verständnis der klassischen Philologie maßgeblich beeinflusst. Sein Stil verbindet wissenschaftliche Strenge mit einer klaren und zugänglichen Darstellung komplexer philosophischer Ideen.

    Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie 2
    Der Staat 1
    Homer oder die Geburt der abendländischen Dichtung
    Was Europa den Griechen verdankt
    Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie 1
    Platon lesen
    • 2021

      Platon

      Meisterdenker der Antike

      • 777 Seiten
      • 28 Lesestunden
      Platon
    • 2019

      Homer und Sophokles, Platon und Aristoteles: vier große Autoren, die die Essenz der griechischen Kultur mit besonderer Klarheit zum Vorschein kommen lassen, stehen im Fokus der gesammelten Aufsätze des Tübinger Gräzisten Thomas Alexander Szlezák. Die Zugangsart zu den dichterischen wie zu den philosophischen Texten ist dieselbe: das leitende methodische Prinzip muss das der alexandrinischen Philologie sein, jeden Autor primär aus ihm selbst zu erklären. Ein folgenreiches Novum ist die Anwendung der genannten Interpretationsmaxime auf Platon: Die einst von Schleiermacher irregeleitete Hermeneutik der Dialoge – sie seien autarke Werke, glaubte er – muss korrigiert werden. Platon selbst zwingt uns, die Dialoge gewiss nicht nur, aber wesentlich auch als Verweise auf jene Theorie der Prinzipien zu lesen, von der Aristoteles berichtet und die Platon mit vollem Bedacht aus seinem Schriftwerk herausgehalten hat.

      Aufsätze zur griechischen Literatur und Philosophie
    • 2016
    • 2014

      Za co vděčí Evropa Řekům

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      Autor se snaží zdůraznit význam řecké antiky jako základu evropské kultury a identity. Řecké dědictví by mělo zajímat každého Evropana, kdo se snaží reflektovat své duchovní východisko. I když ne všechno, co utváří evropskou identitu, má řecké kořeny, bez nich by Evropa nebyla tím, čím je dnes. Autor oslovuje všechny, kdo se cítí být Evropany, a doufá, že jeho příspěvek bude brán v potaz vedle příspěvků z jiných oborů, které se zabývají konceptem „Evropa“. Zaměřuje se na základní evropské postoje a hodnoty, přičemž chápe kulturu „Evropy“ jako otevřenou, tolerantní a pluralistickou, bez absolutismu a státního náboženství, a s důrazem na historické povědomí a vědu. Autor se distancuje od jakékoli ideologie a tvrdí, že antiku nelze ztotožnit s konkrétním společenským řádem. Řecká antika měla tendenci relativizovat své hodnoty a ocenila i kultury Východu. Novověká křesťanská kultura se naučila zpochybňovat sama sebe až v osvícenství. Na závěr doufá, že čtenáři lépe pochopí historickou roli řecké racionality a její vliv na politickou a intelektuální svobodu, což může přispět k porozumění současným kulturním konfliktům.

      Za co vděčí Evropa Řekům
    • 2012

      Aus der Nacht der sprichwörtlichen Dunklen Jahrhunderte bricht im 8. Jahrhundert v. Chr. die strahlende Morgenröte der griechischen Literatur hervor. Zwei gewaltige Epen - Ilias und Odyssee - erzählen von Göttern, Helden und Menschen und bergen gleichermaßen Mythen der Vergangenheit wie auch Geschichte der Zeitgenossen. Der Name des Dichters, unter dem sie überliefert werden, ist unvergänglicher Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses geworden - Homer. Thomas A. Szlezák erschließt mit seinem wunderbaren Buch Ilias und Odyssee als zwei Hauptwerke der Weltliteratur. Zunächst erläutert er, was wir über Homer wissen können, und wendet sich dann den beiden Epen zu. Er beschreibt, wie sie aufgebaut und mit welchen literarischen Mitteln sie gestaltet sind, bietet dann jeweils eine Einführung in den Handlungsablauf, stellt die Protagonisten vor, zeichnet die Konfliktlinien nach, erhellt das kulturelle und lebensweltliche Umfeld, in dem die Epen entstanden, und macht deutlich, welche religiösen und ethischen Vorstellungen sie durchziehen. Kurzum: Thomas A. Szlezák lehrt uns, Homer zu lesen - eine Freude für jeden Homer-Liebhaber, eine Einladung für jeden, der es werden möchte.

      Homer oder die Geburt der abendländischen Dichtung
    • 2010

      Was Europa den Griechen verdankt

      Von den Grundlagen unserer Kultur in der griechischen Antike

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,3(3)Abgeben

      Unsere Begriffe von Literatur und Philosophie, von kritischer Geschichtsschreibung und von politischer Analyse, unseren Freiheitsbegriff und unsere Sportauffassung, unseren Kosmopolitismus und unsere prinzipielle Offenheit für fremde Kulturen all das und noch manches mehr verdankt Europa letztlich den alten Griechen.

      Was Europa den Griechen verdankt
    • 2009
    • 2005

      Profesor Uniwersytetu w Tbingen, Thomas Alexander Szlezk jest w badaniach nad Platonem jednym z czołowych przedstawicieli tzw. Szkoły Tybigeńskiej, czyli takiej interpretacji Platona, która bierze pod uwagę świadectwa jego nauki niepisanej i z ich pomocą docieka zarówno treści myśli filozoficznej, jak i cech pisarstwa Platona. Książka, będąca zbiorem kilkunastu artykułów, ujmuje syntetycznie jego kontrowersyjne stanowisko i stanowisko całej Szkoły Tybigeńskiej. Przedstawione prace Szlezka dotyczą jedności myśli Platona, najważniejszych aspektów platońskiej teologii oraz obrazu Platona w relacji Arystotelesa.

      O nowej interpretacji platońskich dialogów