Pilgern heißt: Sich auf den Weg machen, ein Ziel haben. Ein solches Ziel ist Fatima, wo der Himmel die Erde 1917 berührte. Jährlich kommen mehr als 5 Mio. Pilger zu diesem Gnadenort, dem „Altar der Welt“, wie ihn Papst Paul VI. nannte. Hier legen die Pilger ihre Anliegen und Bitten zu Füßen der Madonna und hoffen auf Erhörung ihrer Gebete. Niemand kommt nach Fatima, ohne etwas im Handgepäck zu haben, sei es für sich persönlich oder für andere. In meiner langjährigen Tätigkeit habe ich das auf verschiedene Weise erfahren dürfen.
Eine Untersuchung zu förderlichen Maßnahmen und entscheidenden Faktoren im Berufsverlauf für den Aufstieg in Spitzenpositionen
Für die Wachstumsbranche Sozialwirtschaft ist der Blick auf den beruflichen Aufstieg von Frauen ein herausforderndes Thema der Personalentwicklung. Obwohl Frauen die Hauptgruppe der Beschäftigten sind, finden sie sich in Führungspositionen bei weitem nicht dem Geschlechterverhältnis des Arbeitsfeldes entsprechend wieder. Die empirische Studie richtet sich auf individuelle Aufstiegserfahrungen von weiblichen Führungskräften in Spitzenpositionen der Sozialwirtschaft. Sie erforscht die förderlichen Maßnahmen für die Umsetzung des Aufstiegs und entscheidenden Faktoren der Motivation im Berufsverlauf. Ergänzend werden grundlegende Kenntnisse in der Debatte um beruflichen Aufstieg und Geschlecht recherchiert.
Die familiäre Umgebung schizophrener Patienten kann den weiteren Verlauf der Erkrankung entscheidend mitbestimmen. Ausgehend von Ergebnissen der «Expressed Emotion»-Forschung wurden in der vorliegenden Studie die Interaktionsmuster in Familien mit einem schizophrenen Mitglied und in Kontrollfamilien systematisch beobachtet und sequenzanalytisch evaluiert. Ein Vergleich mit den im Interview geäußerten Einstellungen der Angehörigen ergab: Konstruktiv-fördernde Problemlöseprozesse anstelle gegenseitiger Kritik kennzeichnen das emotionale Klima in Familien von Patienten mit günstigem Verlauf; dagegen entstehen in Familien von Patienten mit höherem Rückfallrisiko länger andauernde, sich negativ aufschaukelnde Interaktionszirkel. Bei der Rückfallprävention kommt es deshalb besonders darauf an, negativ eskalierende Interaktionen, an denen Patienten und Angehörige gleichermaßen beteiligt sind, zu verhindern und Kommunikationsformen zu unterstützen, die auf der Basis gegenseitiger Akzeptanz auf die gemeinsame Lösung aktuell auftretender Probleme gerichtet sind.
Wie Menschen mit Behinderung ihre Berufsziele erreichen
Wie Menschen mit Behinderung ihre Berufsziele erreichen Welche Unterstützung brauchen Menschen mit Behinderung, um ihre Berufsziele zu erreichen? Viele Menschen mit Behinderung wollen arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen. Nur haben sie schlechte Karten am Arbeitsmarkt und finden sehr schwer einen Job. Sie seien nicht leistungsfähig, dauernd krank und unkündbar, so ein weitverbreitetes Vorurteil. Doch wie schaut die Realität aus? »Meine Arbeit bedeutet für mich Glück und Erfüllung«, sagt Sreco Dolanc über seine Tätigkeit in einer Apotheke. Der gebürtige Slowene ist vermutlich der erste und einzige gehörlose Apotheker in Europa, der im Verkauf und in der Beratung arbeitet. Seine Chefin bewies mit seiner Anstellung nicht nur Mut und Engagement, sondern auch unternehmerischen Weitblick, denn sie eröffnete sich damit eine neue Kundenschicht, die Gehörlosen-Community. Dies ist nur eines von vielen Beispielen in diesem Buch, das aufzeigt, wie alle davon profitierten, wenn die von Österreich unterzeichnete UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt würde: Sie besagt, dass alle Menschen ein Recht auf Arbeit und ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben.
Die Debatten über den Zusammenhang von „Geschlecht und Organisation“ erleben seit den 1970er Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung, seit einiger Zeit auch im deutschsprachigen Raum. So werden immer mehr Organisationstypen – Hochschulen, Sportvereine oder Unternehmen – und Organisationseinheiten – wie z. B. Personalabteilungen – darauf hin befragt, welche Rolle das Geschlecht der Beschäftigten im Alltag der Organisationen spielt und in welchen Erscheinungsformen der „Herstellungsprozess“ von Geschlechterdifferenzen verläuft, die sich in horizontalen und vertikalen Segregationen von Arbeit und Karriere auswirken. Sind Organisationen demnach als durch Geschlecht strukturierte soziale Gebilde zu betrachten, müssen sie als prinzipiell geschlechtsneutral analysiert werden, oder stellt sich diese Frage je nach der Situation und Kontext jeweils anders? Das vorliegende Buch führt in die Dynamik der Debatten ein und macht relevante Theorieangebote anhand unterschiedlicher Untersuchungsfelder und -themen anhand kommentierter Originaltexte sichtbar. Es eignet sich als Lehrbuch für Studierende ab dem mittleren Studienabschnitt und bietet Forschenden eine Einführung, die sowohl die Historie des Themas vermittelt wie auch zu Forschungsfragen anregt.
Dieses praxisorientierte Lehrbuch fuhrt konzeptionell schlussig in die Finanzbuchhaltung Ausgehend von den betrieblichen Vorgangen werden die Geschaftsvorfalle als die Sachverhalte des rechtlich geforderten Rechnungswesens erklart. Schritt fur Schritt wird der Weg von der Verbuchung bis zum Jahresabschluss aufgezeigt. Die Darstellung orientiert sich dabei stets an dem zeitlichen Ablauf der funf Phasen des betrieblichen Realprozesses (Finanzierung, Investition, Beschaffung, Leistungserstellung und Absatz), wobei konsequent zwischen planmassigen und ausserplanmassigen Buchungen unterschieden wird. Das Buch ermoglicht es dem Leser, sich im Selbststudium in die doppelte Buchhaltung und den Jahresabschluss einzuarbeiten. Es enthalt einen eigenstandigen Aufgabenteil mit ausfuhrlichen Losungshinweisen. Gegenuber der Vorauflage wurde das Buch aktualisiert und an die neue Gesetzeslage angepasst. Laden Sie sich bitte die oben unter Nachtrag abgespeicherten Austauschseiten zum Buch herunter.