Jürgen Klein Bücher






Elisabeth I. (1533-1603) hat die Geschicke Englands in der Renaissance gelenkt und das Selbstbewußtsein ihrer Nation geprägt. In einer patriarchalischen Epoche hat sie als einzige Frau in Europa Weltpolitik gemacht. Dies gelang ihr durch Verhandlungsgeschick und neue technologische und ökonomische Errungenschaften, durch den Einsatz moderner Regierungsformen und die Führung einer parlamentarisch begleiteten Monarchie, in welcher nicht gegen das Volk regiert wurde, sondern nach Maßgabe eines goldenen Mittelwegs. Unter Elisabeth I. erlebte England nicht nur einen machtpolitischen Aufschwung - der Sieg über die spanische Armada (1588) war eine Grundvoraussetzung für die Errichtung des britischen Weltreiches -, sondern auch eine Blüte der Naturwissenschaft und Technologie, einen unglaublichen Aufstieg der englischen Dichtung in den Rang der Weltliteratur (Shakespeare) und die Entwicklung zu einer wirkungsvollen Wirtschafts- und Seemacht.
Shakespeare: Humanität im Spannungsfeld von Kontrast und Konflikt
- 148 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Analyse beleuchtet die komplexen gedanklichen, seelischen und politischen Spannungen in Shakespeares lyrischen und dramatischen Werken. Dabei wird herausgearbeitet, wie diese Spannungen Shakespeares Offenheit zur Humanität hervorbringen und die tiefere Bedeutung seiner Texte erhellen.
Komponieren lernen - Songwriting
ganz ohne komplizierte Musiktheorie, mit Praxis-Workshop und allen Hörbeispielen
Das Buch führt den Leser Schritt für Schritt zum komplett fertigen Song - vom Aussuchen des Rhythmus, über die Zusammenstellung der Harmonien, bis hin zum Komponieren der Melodie. Dabei wird auf komplizierte Musiktheorie völlig verzichtet. Damit der Leser das, was im Buch erklärt wird, auch praktisch nachvollziehen kann, hat der Autor dem Buch einen Praxis-Workshop spendiert. Hier wird anhand von Hörbeispielen (auf der Homepage des Autors zu finden) und praxisorientierten Erläuterungen nach und nach ein kompletter Song fertig produziert. Weiterhin erfährt der Leser, wie er einen Songtext schreibt und den Song für Live-Darbietungen oder eine Aufnahme in einem Tonstudio arrangiert. Die gezeigte Methodik eignet sich sowohl für Rock- und Popsongs als auch andere populäre Stile. Auch die Vorbereitung und die eigentliche Arbeit in einem Tonstudio werden behandelt. Ein eigenes Kapitel bildet der Einsatz des Computers beim Komponieren und der Erstellung einer eigenen Musikhomepage. Letztlich erfährt der Leser, wie er durch die Anwendung einer wissenschaftlichen Methode sicher feststellen kann, wie seine Songs beim Hörer ankommen. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, weshalb die vielen behandelten Themen eine breite Wirkung entfalten.
Klappentext: "Immer wenn ich Jürgen Kleins Nachrichten aus meiner Bibliothek lese, denke ich, ich müsste die besprochenen Werke nicht mehr lesen, da ich sie nun besser zu kennen glaube, als wenn ich sie gelesen hätte. Das ist vermutlich ein Irrtum. Aber was müssen das für wundersame Texte sein, die einen auf diese Idee kommen lassen?" (Jürgen Hosemann)
Eine Fallstudie zur Geschichte der „vaterländischen Jugendbewegung“ vor 1933 und ihres Beitrages zum Untergang der Weimarer republik am Beispiel des Vereins „Jung - Bergedorf“.
Theoriengeschichte als Wissenschaftskritik
Zur Genesis der literaturwissenschaftlichen Grundlagenkrise in Deutschland
Literarische Werke basieren nicht auf physikalischen Phänomenen, sondern sind selbst hochkomplexe, vom Menschen gemachte Produkte. Sie sind keine Gegenstände für empirische Erkenntnisse über szientifische Beweisverfahren. Und doch lassen sich in Werken der literarischen Imagination Modellwelten und exemplarische Wahrheiten erkennen, deren Offenheit dazu beitragen mag, eine neue Konzeption von Weltliteratur zu ermöglichen. Jürgen Klein fordert in seiner Studie eine nicht-hermeneutische Grundlegung der Geistes- und Literaturwissenschaft unter Voraussetzung einer analytischen Begrifflichkeit und Methodik. Diese Position verwendet einen offenen Geschichtsbegriff und problematisiert Interesse. Ihre Verfahrensweise sucht in kulturellen Objektivationen nach exemplarischem Wissen und exemplarischer Wahrheit. Damit wird ein rationaler und begründungsorientierter Ansatz auf das nicht-paradigmatische Feld Literatur angewendet.
