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Bookbot

Josef Römelt

    1. Januar 1957
    Spätabbrüche der Schwangerschaft
    Erfüllung im Diesseits
    Jenseits der Macht
    Der kulturwissenschaftliche Anspruch der theologischen Ethik
    Sein in Geborgenheit
    Christliche Ethik in moderner Gesellschaft. Band 2, Lebensbereiche
    • 2024

      Sein in Geborgenheit

      Für eine menschengerechte Gestaltung von Leben und Sterben im Horizont des christlichen Glaubens

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit der Ambivalenz von Freiheit und Gebundenheit prägt die gegenwärtige Lebensrealität. Während der Bundesgerichtshof über die Liberalisierung des assistierten Suizids entscheidet, schränkt das Corona-Virus das öffentliche und private Leben erheblich ein. Diese Spannungen werfen grundlegende Fragen für die Theologische Ethik auf: Wie können herausfordernde Lebenssituationen so gestaltet werden, dass individuelle Entscheidungen und Handlungen an menschenwürdigen Werten ausgerichtet sind und Geborgenheit in Gemeinschaft und Nähe zu Gott erfahren wird?

      Sein in Geborgenheit
    • 2020
    • 2011

      Die Dynamik der modernen Welt scheint von den Naturwissenschaften und den Ingenieurbüros auszugehen. Hier werden die großen Entdeckungen und Erfindungen gemacht, die das Leben erleichtern. Doch Kernspaltung, ökologische Krise und genetische Manipulation machen deutlich, dass die dadurch angestoßene Entwicklung mit großen Risiken verbunden ist. Die Kulturwissenschaften rufen durch die wissenschaftliche Reflexion menschlicher Kultur zu einer kritischen Besinnung und Orientierung. In der moraltheologischen Aufnahme des kulturwissenschaftlichen Paradigmas wird deutlich, dass die Sehnsucht nach der sinnvollen Selbsterhaltung des menschlichen Lebens an der Wurzel allen kulturellen Fortschritts und aller Entwicklung steht.

      Der kulturwissenschaftliche Anspruch der theologischen Ethik
    • 2008

      Welche ethische Position ist in der Diskussion um die Genetik, die Stammzellen oder die Präimplantationsdiagnostik richtig? Warum sind viele Menschen heute häufig zu träge, um am demokratischen Gespräch zu diesen Fragen aktiv teilzunehmen? Wer in den heutigen ethischen Debatten mitreden will, muss etwas von der Sache verstehen. Er muss die grundlegenden Ansätze verstehen, von denen heutige Zeitgenossen her die Konflikte der pluralistischen und technischen Kultur zu lösen versuchen: die Diskursethik etwa oder den bioethischen Utilitarismus. Er muss aber auch, um den christlichen Standpunkt überzeugend vertreten zu können, die entscheidenden theologischen Voraussetzungen einer tragfähigen Ethik für heute kennen: die moralische Kompetenz des Gewissens, die Bedeutung und Grenzen ethischer Normen, die christliche Existentialethik, die Möglichkeiten, mit der Erfahrung der Schuld sinnvoll und befreiend umzugehen. Die theologische Ethik möchte aufgrund der christlichen Erlösungserfahrung Mut machen, in den gegenwärtigen Krisenerscheinungen moderner Gesellschaft moralische Verantwortung zu übernehmen, ohne die die Menschheit keine Zukunft hat.

      Christliche Ethik in moderner Gesellschaft
    • 2006

      Menschenwürde und Freiheit

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Es bedarf heute präziser und sachlicher Überlegungen, damit der christliche Glaube und seine moralischen Implikationen im kulturellen Kontext zur Geltung gebracht werden können. Das gilt besonders für die vielen rechtsethischen Fragen, welche die Öffentlichkeit heute bewegen, angefangen von den bioethischen und medizinischen Diskussionen bis hin zur Gestaltung etwa des Rechts von Ehe und gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften. Dem vorliegenden Band geht es um die Begründung des Rechts in moderner freiheitlicher Gesellschaft. Scheinen doch die technischen und ökonomischen Trends mehr und mehr die menschenrechtlichen Fundamente des demokratischen Rechtsstaats zu relativieren. Der Autor zeichnet demgegenüber ein Bild moderner Rechtsethik und einer Theologie des Rechts jenseits von Naturrecht und Positivismus.

      Menschenwürde und Freiheit
    • 2005

      Die Praxis der späten Schwangerschaftsabbrüche belastet alle Beteiligten: die schwangeren Frauen, ihre Familien, die Ärzte und Hebammen. Ärztliche Kompetenz versucht die Verantwortung bei der pränatalen Diagnostik und bei der Begleitung der Schwangeren auf möglichst umfassende fachliche Urteilskraft zu gründen. Die theologische Ethik würdigt die moralische Sensibilität, die hinter diesen Suchbewegungen steht. Aber sie dringt auf eine Überwindung der Verdrängung von Leid und der Grenzen menschlichen Lebens. Sie verbindet sich in diesem anliegen mit den Perspektiven einer Sozialpädagogik, die in unserer Gesellschaft schon immer für die Rechte und Chancen derer eintreten muss, welche leicht an den Rand der Gesellschaft geraten.

      Spätabbrüche der Schwangerschaft
    • 2002

      Wahrheit am Krankenbett

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der moderne Gesundheitsbetrieb ist mit sehr widersprüchlichen Tendenzen konfrontiert: Auf der einen Seite verstärken sich die Zwänge der immer komplizierter werdenden Gesundheitsversorgung, auf der anderen Seite wird die Gestaltung des Arzt-Patient-Verhältnisses und das Mitspracherecht der Patienten in therapeutischen und finanziellen Belangen immer wichtiger. Dieses Buch versucht die Problematik der Wahrhaftigkeit zwischen Arzt und Patient aus medizinischer, juristischer, moraltheologischer und sozialethischer Sicht neu zu buchstabieren.

      Wahrheit am Krankenbett
    • 1999

      Die Grenzen individualethischer Antworten auf die bedrängenden gesellschaftlichen Probleme - Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger, Umweltzerstörung, wachsende Gewaltbereitschaft und vielfach erlebte politische Ohnmacht, Destabilisierung, zunehmende Gleichgültigkeit und Angst - sind heute radikal deutlich geworden. Sozialethik richtet zur Zeit ihre Anstrengungen vor allem auf die „Veranwortung für die Strukturen“, d. h. auf die Verantwortung für die sachgerechte und moralisch wirksame Gestaltung ordnungspolitischer Konzepte und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Diesen Ansatz aufgreifend und weiterführend, wird hier im Konzept einer „personalen Verantwortung“ die „strukturelle Verantwortung“ noch einmal zurückgebunden an das Subjekt und seine Transzendenzverwiesenheit. Nur so lassen sich unmenschlicher Pragmatismus und hilfose Resignation als Reaktion auf die komplizierten sozialethischen Konflikte heute vermeiden.

      Jenseits von Pragmatismus und Resignation
    • 1997

      Hat es für den einzelnen Menschen einen Sinn, in den unübersichtlichen Zusammenhängen des heutigen Lebens seinem Tun und Lassen eine stabile Ausrichtung zu geben? Theologische Ethik ermutigt zu einer positiven Antwort: Sie ersetzt die eindimensionale Strategie der modernen „Kultur der Vermeidung“ durch die Fähigkeit zu Kreativität und Leiden. Das betrifft die vernünftige Balance zwischen Arbeitslast und Freizeit, die Akzeptanz bleibenden Belastungen auch gelingender Partnerschaft, das Aushalten der Spannung zwischen familiärer Abhängigkeit und dem Bedürfnis nach persönlicher Autonomie. Das betrifft den Umgang mit der Gesundheit, die Auseinandersetzung mit den Grenzen gesundheitlicher Stabilität, mit chronischer Behinderung und mit dem Tod. Die Erfahrung des Glaubens wird dabei zum Fundament einer Lebensgestaltung, die zu einer realistischen Auseinandersetzung mit dem komplizierten Leben befähigt.

      Freiheit, die mehr ist als Willkür