Die Champions Strategie
Von der Idee zur eigenen Anlagestrategie
Von der Idee zur eigenen Anlagestrategie
Das moderne Verständnis von Hirnfunktionen und psychischen Erkrankungen ist tief geprägt durch die Projektion kolonialer Hierarchien auf das Gehirn: Vermeintlich höheren Hirnzentren und Funktionen wird die Aufsicht über die angeblich primitiven Triebe und Lüste zugeschrieben. Psychische Erkrankungen wurden lange als Verlust dieser herrschaftlichen Kontrolle verstanden und die Betroffenen wurden Machttechniken ausgeliefert, die aus den Kolonien reimportiert wurden. Andreas Heinz rekonstruiert die Geschichte der Revolten gegen diese rassistischen Konstruktionen wie auch der Gegenbewegungen. Lassen sich noch bis in gegenwärtige Formen achtsamer Selbstdisziplin Spuren der verinnerlichten Hierarchien des kolonialisierten Gehirns finden?
Zufriedenheit wird als transformative Lebenseinstellung dargestellt, die nicht nur das eigene Leben positiv beeinflusst, sondern auch das Umfeld inspiriert. Sie fördert eine positive Erwartungshaltung gegenüber Herausforderungen und ermöglicht es, schwierige Themen mit einer gelassenen Haltung anzugehen. Durch diese Einstellung wird das Leben bereichert und die Sichtweise auf verschiedene Situationen grundlegend verändert.
"Psychosen" und "Wahnbegegnungen" in einem Paket
70,00 Euro statt 100,00 EUR! Das Paket Anthropologische Psychiatrie bietet die beiden Titel »Psychosen« und »Wahnbegegnungen« in einem zum Sonderpreis! Zum Titel »Psychosen«: Andreas Heinz, einer der versiertesten deutschen Ordinarien, und Thomas Bock, der »Vater« des Trialogs, erneuern das Verständnis von Psychosen. Ausgehend von einem Fokus auf die Ressourcen und einem philosophisch informierten Krankheitsbegriff nähern sie sich der psychotischen Wahrnehmung und Weltkonstruktion. Zum Titel »Wahnbegegnungen« Ein neues Standardwerk sichtet psychiatrisches und philosophisches Wissen und erschließt das ganze Spektrum von Wahnhaftigkeit in Wissenschaft, Religion und Kultur. Der kenntnisreiche Blick des Autors in das zutiefst Menschliche des Phänomens Wahn eröffnet neue therapeutische Zugänge zum wahnkranken Menschen.
Das Lehrbuch schlägt eine Brücke zwischen den „Neurowissenschaften“ (theoretische und experimentelle Neurobiologie, Neurologie) und den „Psychowissenschaften“ (Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie) und will dabei helfen, den jeweils anderen Disziplinen die wichtigsten und wissenschaftlich gesicherten Kenntnisse in verständlicher Form zu liefern. Die Frage, wie sich psychisches Erleben und Gehirnvorgänge zueinander verhalten, galt lange als rätselhaft. In diesem Buch erfahren Sie aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass beide Bereiche eine unauflösliche Einheit bilden, auch wenn wir sie unterschiedlich erfahren und untersuchen. Diese Einheit stellen wir in der psychologisch-neurobiologischen Theorie und der psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis konkret dar. Wir behandeln die Prinzipien der neurobiologischen Erregungs- und Informationsverarbeitung, Aufbau und Funktion des limbischen Systems, die Entwicklung der Persönlichkeit und der dabei stattfindenden günstig oder ungünstig verlaufenden Interaktion genetisch-epigenetischer Faktoren und vorgeburtlich sowie nachgeburtlich stattfindender Umwelteinflüssen. Auf dieser Grundlage erfolgt die beispielhafte Darstellung wichtiger psychischer Störungen wie Suchterkrankungen, schizophrene Störungen, affektive Störungen sowie Angststörungen. In der Nachfolge des bedeutenden Psychotherapeuten Klaus Grawe wird schließlich in das, Konzept der „Neuropsychotherapie“ eingeführt und gezeigt, warum Psychotherapie und Neurobiologie zusammengehören, und sich gegenseitig bereichern können. Unser psychoneurowissenschaftlicher Ansatz zeichnet ein Menschenbild, das nicht auf Gegensätzen, sondern einer Integration von Psyche, Gehirn, Verhalten und Erleben beruht.
Schulbuch
vermittelt kompakt theoretisches Grundlagenwissen für das Fach Politik an Beruflichen Schulen mit zahlreichen Schaubildern, Fotos und Grafiken ist bundesweit einsetzbar mit einer Vielzahl von Fragen im Anhang, die im Unterricht als Lernerfolgskontrollen und zur Überprüfung des erworbenen Wissens eingesetzt werden können aus dem Inhalt: 1. Grund- und Menschenrechte 2. Demokratie 3. Europäische Union 4. UNO 5. NATO 6. Entwicklungsländer 7. Welt im Wandel 8. Medien
Der Mensch ist ein biologisches Wesen. Damit entstehen auch alle psychischen Phänomene innerhalb einer biologischen Struktur, nämlich der des Gehirns. Wer daraus jedoch folgert, psychische Beeinträchtigungen ließen sich etwa mit einem Mehr oder Weniger an Dopamin oder Serotonin im synaptischen Spalt erklären, irrt, denn viel zu komplex und wechselwirkend ist die Funktionsweise der neuronalen Struktur, um sie mit einem schlichten »Wenn A, dann B« zu erklären. Hochkomplexe psychische Beeinträchtigungen und Erkrankungen resultieren zudem aus einer von Sinnfragen überlagerten inneren Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst. So werden sowohl reine Biologisten als auch jene Fachleute, die einen von neuronalen Abläufen unabhängigen menschlichen »Geist« propagieren, dem komplizierten Zusammenspiel von Hirnphysiologie einerseits sowie der kulturellen, also psychosozial gewordenen Überformung durch Sinngebung andererseits nicht gerecht. Gerhard Roth und Andreas Heinz diskutieren in ihrem Gespräch die vielschichtigen Bedingungen, die das Entstehen psychischer Störungen nach sich ziehen können. Die Hirnforschung wirkt hier als hilfreiche Stütze der Psychotherapie, zeigt dieser aber auch die Begrenztheit bisheriger therapeutischer Wirkmodelle auf.