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Reinhard Höppner

    2. Dezember 1948 – 9. Juni 2014
    Lebensläufe — hüben und drüben
    Wunder muß man ausprobieren
    Segeln gegen den Wind
    Zukunft gibt es nur gemeinsam
    Acht unbequeme Jahre
    Den Menschen ein Wohlgefallen
    • Wunder muß man ausprobieren

      Der Weg zur deutschen Einheit

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      „Wir sind das Volk!“ Endlose Ausreiseströme und friedliche Massenproteste läuten im Herbst 1989 das Ende des SED-Staates ein. Pointiert schildert Reinhard Höppner die friedliche Revolution, ihre Vorgeschichte und Folgen. Eine aufschlussreiche und souveräne Darstellung von einem glaubwürdigen Zeitzeugen für all jene, die diese dramatischen Ereignisse nicht unmittelbar miterlebt haben. „Reinhard Höppner hat die Wende maßgeblich mitgestaltet. Bei aller Eindeutigkeit über das undemokratische Regime der DDR verzichtet er auf Polemik, Anklagen und Schwarzweißmalerei.“ Richard von Weizsäcker Aus eigener Erfahrung und mit ebenso unterhaltsamen wie symbolträchtigen Episoden veranschaulicht Höppner Geschichte der DDR und den Aufstand gegen die SED-Herrschaft im Herbst 1989. In jenen Monaten vom Fall der Mauer bis zum Tag der Einheit schwankten viele Bürger zwischen der Freude über die neugewonnene Freiheit und der Angst vor künftigen Veränderungen. Die Dynamik der Ereignisse setzte auch Politiker in Ost und West unter Druck. Aufrichtig zieht Höppner Bilanz: Was hätte auf dem Weg zur Einheit besser gelingen können? Oder ließ das Tempo der Veränderung tatsächlich keinen Raum für Alternativen? Eine aufschlussreiche und eindrucksvolle Darstellung von einem glaubwürdigen Zeitzeugen für all jene, die diese dramatischen Ereignisse nicht unmittelbar miterlebt haben.

      Wunder muß man ausprobieren
    • Lebensläufe — hüben und drüben

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Über 40 Jahre waren die Deutschen östlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter "Grenzsicherung" im Jargon der SED, "Mauer und Schießbefehl" in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger völlig voneinan­ der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunächst geflihrIich für die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver­ hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Später sollte sich ge­ rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf­ weichung des kommunistisch-totalitären Herrschaftsgefüges erweisen - zwei­ schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdrückungsregimes gehen mußten, negativ, weil viele un­ reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes­ ländern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschränkten Glück und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen Überflußgesellschaft bewußt oder unbewußt in sich aufnahmen. Demgegenüber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen völlig zu Recht genauso wenig als seriöse Instrumente objektiver Aufklärung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevölkerung im Osten selber der Fall war.

      Lebensläufe — hüben und drüben