Ein zerstörtes und geteiltes Land, über vier Millionen Tote, weltweite Kriegsangst und Aufrüstung und ein bis heute ungelöster Konflikt: Das ist die Bilanz des Koreakriegs (1950–1953). Bernd Stöver schildert eindrucksvoll Ursachen und Verlauf dieser ersten direkten, unvorstellbar grausamen Konfrontation der Supermächte nach dem Zweiten Weltkrieg und erklärt, warum Korea bis heute einer der gefährlichsten Krisenherde der Welt ist.
Der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion - zwischen liberaler Demokratie und Kommunismus - wurde weltweit und auf allen Ebenen geführt: militärisch, politisch, wirtschaftlich und kulturell. Bernd Stöver beschreibt in seinem viel gerühmten Standardwerk die Konfrontation der beiden Supermächte vom Ende des Zweiten Weltkriegs über den Mauerbau in Berlin, die militärisch hoch brisante Kuba-Krise, den Vietnamkrieg und zahllose Stellvertreterkriege in der Dritten Welt bis zum Zerfall der Sowjetunion 1991.
Diese erste "Histoire totale" der USA seit Jahrzehnten verbindet virtuos die politische und militärische Geschichte der Supermacht mit der Geschichte ihrer Wirtschaft und Kultur. Das spannend erzählte Buch lässt den Amerikanischen Traum, aber auch die aktuelle tiefe Spaltung des Landes besser verstehen. Vom Tellerwäscher zum Millionär: Der Mythos vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist bis heute lebendig. Bernd Stöver geht den historischen Wurzeln des American Dream nach, aber auch den vielen Widersprüchen in der amerikanischen Geschichte: Sklaverei und Völkermord an den Indianern auf der einen Seite, Philanthropie auf der anderen, globale Massenkultur und subversive Gegenkulturen, Weltoffenheit und Patriotismus. Donald Trumps Wahl hat die Welt überrascht: Bernd Stövers große Darstellung zeigt, dass überraschende Neuanfänge konstitutiv für die amerikanische Geschichte sind.
Kambodscha ist durch die grandiosen Tempel aus der Angkor-Zeit bekannt, aber auch als Ort des Völkermords der Roten Khmer. Bernd Stövers kompakte, anschauliche Darstellung beginnt mit den frühen Gottkönigtümern und der Entstehung der Tempelkomplexe in Angkor Wat und Angkor Thom, die nach dem Niedergang des Khmer-Reiches, vom Dschungel überwuchert, zentrale Erinnerungsorte kambodschanischer Identität blieben. Während der französischen Kolonialherrschaft erwachte ein Nationalbewusstsein, Phnom Penh avancierte zum „Paris des Ostens“, aber der Traum von Demokratie und Unabhängigkeit endete nach 1954 schnell. Bernd Stöver beschreibt eindrucksvoll, wie Indochina- und Vietnamkrieg, der Steinzeit-Kommunismus der Roten Khmer und Bürgerkriege das Land Jahrzehnte lang ausbluteten. Erst seit 1999 kommt Kambodscha wieder zur Ruhe, im Schatten der Killing Fields, aber auch im Licht der Tempel von Angkor.
Bernd Stöver erzählt anschaulich die rund 800-jährige Geschichte Berlins. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei der Entwicklung der Metropole im 19. und 20. Jahrhundert, die gerade wegen der vielen historischen Brüche Aussteiger, Kreative und Querdenker aus aller Welt magisch anzieht. Während andere europäische Metropolen mit historischen Stadtkernen aufwarten, wurden in Berlin Zeugnisse früherer Epochen immer wieder zerstört. Wo sich die mittelalterlichen Kaufmannssiedlungen Berlin und Cölln befanden, lässt sich nur noch erahnen, das Schloss ist abgeräumt, und wo genau die Mauer stand, wissen selbst Berliner oft nicht mehr. Aber gerade die Leerstellen und Neuanfänge zeugen von einer bewegten Geschichte. Bernd Stöver schildert knapp und zugleich farbig, was jeder über die Geschichte der preußischen Residenzstadt an der Spree wissen sollte, die zur deutschen Hauptstadt, glanzvollen Kulturmetropole, Machtzentrale des „Dritten Reiches“, Frontstadt im Kalten Krieg und schließlich wieder zur Hauptstadt eines vereinigten Deutschland wurde.
Bernd Stövers große Geschichte der USA verbindet virtuos die politische und militärische Geschichte der Supermacht mit der Geschichte ihrer Wirtschaft und Kultur und lässt so den Amerikanischen Traum, aber auch die vielen Widersprüche des Landes besser verstehen. Die erste "Histoire totale" der USA seit Jahrzehnten – und ein Muss für alle, die Amerika nicht kalt lässt. Vom Tellerwäscher zum Millionär: Der Mythos vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist bis heute lebendig. Bernd Stöver geht den historischen Wurzeln des American Dream nach, aber auch den vielen Widersprüchen in der amerikanischen Geschichte: Sklaverei und Völkermord an den Indianern auf der einen Seite und Philanthropie auf der anderen, globale Massenkultur und subversive Gegenkulturen, Weltoffenheit und Patriotismus. Die Darstellung führt von der Entstehung der ersten Kolonie 1585 über die Amerikanische Revolution und den blutigen Bürgerkrieg bis hin zum Aufstieg der USA zur atomaren Supermacht im 20. Jahrhundert und zu den gegenwärtigen Kriegen und Krisen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Entwicklung einer amerikanischen Identität in Literatur, Musik, Kunst und Architektur, die schließlich als Superculture einen Siegeszug um die Welt antrat.
Bernd Stöver erzählt anschaulich die 750-jährige Geschichte Berlins von der Gründung eines Handelspostens an der Spree bis zum Aufstieg zur preußischen und deutschen Hauptstadt; von den „Goldenen Zwanzigern“ über die Entwicklung zur Machtzentrale des „Dritten Reichs“ und die Teilung der Stadt im Kalten Krieg bis hin zur Hauptstadt der Berliner Republik. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung der Metropole im 19. und 20. Jahrhundert, die gerade wegen der vielen historischen Brüche Aussteiger, Kreative und Querdenker aus aller Welt magisch anzieht.
Der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion - zwischen liberaler Demokratie und Kommunismus - hat für fast ein halbes Jahrhundert die Weltpolitik bestimmt. In diesem "totalen Krieg" wurden auf beiden Seiten massive Anstrengungen unternommen, um Waffenarsenale anzuhäufen, Einflußsphären zu sichern oder den Gegner auszuspionieren. Bernd Stöver schildert allgemeinverständlich die Konfrontation der Supermächte vom Zweiten Weltkrieg bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991. (Quelle: www.weltbild.ch).
Die amerikanische Liberation Policy, die ab 1947 maßgeblich vom späteren US-Außenminister John Foster Dulles entwickelt wurde, forderte eine Befreiung der kommunistisch beherrschten Staaten. Mit dem Regierungsantritt Dwight D. Eisenhowers rückte sie in der öffentlichen Wahrnehmung in den Rang einer offiziellen Strategie. Die historische Forschung hat die Befreiungspolitik allerdings lange Zeit als reine Rhetorik verstanden, die allenfalls eine Funktion in der US-Innenpolitik erfüllen sollte. Die mittlerweile freigegebenen Unterlagen zeigen, dass diese Sichtweise nicht mehr haltbar ist. Der vorliegende Band analysiert auf der Basis amerikanischer, west- und ostdeutscher sowie osteuropäischer Quellen umfassend und gründlich die Entstehung, Karriere, Praxis und Wirkung dieses Offensivkonzepts, das in den Jahren unmittelbar vor dem Ende desKalten Krieges unter Ronald Reagan seine offizielle Renaissance erlebte.