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Emmerich Tálos

    29. Juni 1944
    Das austrofaschistische Österreich 1933-1938
    Das austrofaschistische Herrschaftssystem Österreich 1933-1938
    Schwarz-blau
    NS-Herrschaft in Österreich 1938 - 1945
    Die schwarz-blaue Wende in Österreich
    Austrofaschismus
    • 2024

      Im Zentrum der Analysen stehen das subjektive Sicherheitsempfinden der Österreicherinnen und Österreicher in unterschiedlichen Bereichen, die Betroffenheit von der Corona-Pandemie samt ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie in diesem Kontext die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmend verunsicherte Gesellschaft, die die Notwendigkeit der Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Sozialsystems erkennt, wobei die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen ambivalent ist.

      Sicherheitsempfinden und bedingungsloses Grundeinkommen
    • 2019
    • 2017

      Wirtschaftliche und soziale Probleme führten in Österreich zu Beginn der 1930er zu einer massiven Verschärfung der politischen Gegensätze. In weiterer Folge kam es zu tiefreichenden Veränderungen. An Stelle der demokratischen Republik wurde eine eigene Variante des Faschismus etabliert: der Austrofaschismus. Nach zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen legt der Autor unter Mitarbeit von Florian Wenninger eine Darstellung für einen breiteren Leserkreis vor: die Gesamtentwicklung bis zum Anschluss 1938, Akteure und Trägergruppen, interessengeleitete inhaltliche Um- und Neugestaltung wichtiger Politikbereiche bis hin zur Verankerung in der Bevölkerung und zu den bedeutsamen Beziehungen zum italienischen und deutschen Faschismus. Ferner wird die österreichische Entwicklung in den europäischen Kontext politischer Umbrüche eingebette, für die der italienische Faschismus vielfach Vorbild war.

      Das austrofaschistische Österreich 1933-1938
    • 2015

      Woran diese EU leidet, das ist nach wie vor eine Schieflage zwischen ökonomischen Prioritäten und vollkommen vernachlässigten sozialen und ökologischen Anliegen. Daher halte ich einen Kurswechsel auf EU-Ebene für unbedingt erforderlich, wie dies auch die Arbeiterkammern mit einem Programm verdeutlicht haben. Es geht um eine neue Balance. Ich kann Ihnen versichern, wenn diese EU es nicht schafft, diese Schieflage zu verändern und eine Balance zu schaffen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Bedürfnissen, hat diese EU ihre Existenzberechtigung verwirkt. Es gibt verschiedene Ansätze in Richtung eines sozialeren Europa. Zu deren Umsetzung werden noch einige Aufklärungsarbeit und ein inhaltlicher Kurswechsel bei den Entscheidungsträgern notwendig sein. Dies ist allerdings eher Prinzip Hoffnung als eine realistische Erwartung. Emmerich Tálos Wir leben in einer Lohnarbeitsgesellschaft, aber ich denke mehr und mehr darüber nach, angesichts einer EU-weit verbreiteten hohen Erwerbsarbeitslosigkeit, insbesondere Jugendlicher, ob nicht dieses arbeitslose, bedingungslose Grundeinkommen zumindest unter gewissen Bedingungen – und die wichtigste Bedingung für mich wäre, dass unter Arbeit nicht nur mehr und ausschließlich Erwerbs- und Lohnarbeit gesehen wird, sondern gesellschaftlich erforderliche Tätigkeit – ob nicht diese Frage zumindest andiskutiert und vertieft werden sollte. Peter Kaiser

      ... damit der soziale Grundwasserspiegel wieder steigt!
    • 2013

      In den 1930er Jahren vollzogen sich in Österreich, wie in anderen europäischen Ländern, einschneidende politische Veränderungen. Sie kummulierten in der Etablierung des Austrofaschismus. Dieses Herrschaftssystem wird von Emmerich Tálos, einem ausgewiesenen Kenner, erstmals einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Analysiert werden: Konstituierungsprozess, ideologisches Selbstverständnis, die politischen Strukturen, zentrale Akteure, die Um- und Neugestaltung der wesentlichen Politikfelder, die politische Stimmungslage, die folgenreichen Beziehungen zu Italien und Deutschland. Der Austrofaschismus weist insbesondere Ähnlichkeit mit dem italienischen Faschismus auf. Eine angemessene Interpretation des "Anschlusses"" (im März '38) kann nur vor dem Hintergrund des Austrofaschismus erfolgen --

      Das austrofaschistische Herrschaftssystem Österreich 1933-1938
    • 2006
    • 2005

      Der Sozialstaat ist heute in aller Munde. Nicht mehr vom „Siegeszug“ - wie in den 1970er Jahren -, sondern von dessen Problemen und Herausforderungen ist vielfach die Rede. Der Szenenwechsel ist unübersehbar: Bis zum Beginn der 1980er Jahre war der sozialstaatliche Entwicklungsprozess durch eine beachtliche Expansion gekennzeichnet. Leistungen wurden ausgeweitet, deren Niveau erhöht. Immer mehr Menschen kamen in den Genuss sozialstaatlicher Absicherung. Seitdem zeichnen sich merkbare Veränderungen ab, die in erster Linie das breit ausgebaute System der Sozialversicherung betreffen. Im Kontext wirtschaftlicher, sozialer und politischer Veränderungen geriet sozialstaatliche Absicherung unter beträchtlichen Druck. Finanzierungsprobleme und Versorgungslücken wurden offenkundig, ein restriktiver Kurs realisiert. Dessen Zuspitzung zeigt sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts auch in Österreich am Bruch mit traditionellen Zielvorstellungen ebenso wie an einschneidenden Leistungskürzungen und am Leistungsabbau. Damit ist der Sozialstaat zumindest in Teilbereichen auf dem Rückzug. Mehr Ungleichheit in der Versorgung alter, arbeitsloser, lange Zeit atypisch Beschäftigter ist die Folge. Emmerich Tálos liefert eine überzeugende, längsschnittartige Analyse zum Wandel des österreichischen Sozialstaates von 1945 bis zur Gegenwart.

      Vom Siegeszug zum Rückzug
    • 2003

      Der Sozialbericht von 1999 zeigt, dass in Österreich 880.000 Personen armutsgefährdet sind, während 310.000 akute Armut erleben. Armut ist in reichen Ländern wie Österreich nicht unbedingt mit physischer Verelendung verbunden, bedeutet jedoch im Vergleich zu bestehenden materiellen und sozialen Standards eine erhebliche Unterversorgung und eingeschränkte Teilhabechancen. Selbst in einem gut ausgebauten Sozialstaat gibt es Lücken, wie die Existenz von working poor und workless poor belegt. Der erste Teil des Buches untersucht zentrale soziale Felder: Petra Wetzel analysiert Armutsrisiken in der Erwerbsarbeit, Katharina Wrohlich thematisiert die Familie, und Nikolaus Dimmel betrachtet Krankheitsprobleme. Zudem wird die Sozialhilfe auf ihre Lücken hin untersucht, die eigentlich der Armutsvermeidung dienen sollte. Peter Rosner reflektiert den Armutsbegriff. Diese Analysen führen zum zweiten Thema: der sozialen Grundsicherung als Antwort auf Verarmung. Emmerich Tálos bietet einen Überblick über die Debatte zur materiellen Grundsicherung und hebt die „bedarfsorientierte Grundsicherung“ hervor, die bestehende Systeme ergänzt. Tálos thematisiert Lücken und Herausforderungen bei der Umsetzung. Im dritten Teil diskutieren Tálos, Wrohlich und Dimmel die praktische Umsetzung dieser Grundsicherung und deren Auswirkungen auf den Sozialstaat. Rosner und Wrohlich präsentieren eine Kostenschätzung, die zeigt, dass die Umsetzung ökonomisch mach

      Bedarfsorientierte Grundsicherung
    • 2000

      Herrschaftsstrukturen, sozioökonomische Entwicklungen, die politische Einflußnahme auf Arbeit, Schule, Bildung, das "Freizeit"--Verhalten der Jugendlichen, die Gesundheitspolitik, die Informationsmedien, der Literaturbetrieb nach der NS-Machtübernahme in Österreich

      NS-Herrschaft in Österreich