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Emmerich Tálos

    29. Juni 1944
    Sicherheitsempfinden und bedingungsloses Grundeinkommen
    Das austrofaschistische Herrschaftssystem Österreich 1933-1938
    Schwarz-blau
    NS-Herrschaft in Österreich 1938 - 1945
    Die schwarz-blaue Wende in Österreich
    Austrofaschismus
    • 2024

      Im Zentrum der Analysen stehen das subjektive Sicherheitsempfinden der Österreicherinnen und Österreicher in unterschiedlichen Bereichen, die Betroffenheit von der Corona-Pandemie samt ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie in diesem Kontext die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmend verunsicherte Gesellschaft, die die Notwendigkeit der Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Sozialsystems erkennt, wobei die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen ambivalent ist.

      Sicherheitsempfinden und bedingungsloses Grundeinkommen
    • 2019
    • 2013

      In den 1930er Jahren vollzogen sich in Österreich, wie in anderen europäischen Ländern, einschneidende politische Veränderungen. Sie kummulierten in der Etablierung des Austrofaschismus. Dieses Herrschaftssystem wird von Emmerich Tálos, einem ausgewiesenen Kenner, erstmals einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Analysiert werden: Konstituierungsprozess, ideologisches Selbstverständnis, die politischen Strukturen, zentrale Akteure, die Um- und Neugestaltung der wesentlichen Politikfelder, die politische Stimmungslage, die folgenreichen Beziehungen zu Italien und Deutschland. Der Austrofaschismus weist insbesondere Ähnlichkeit mit dem italienischen Faschismus auf. Eine angemessene Interpretation des "Anschlusses"" (im März '38) kann nur vor dem Hintergrund des Austrofaschismus erfolgen --

      Das austrofaschistische Herrschaftssystem Österreich 1933-1938
    • 2006
    • 2003

      Der Sozialbericht von 1999 zeigt, dass in Österreich 880.000 Personen armutsgefährdet sind, während 310.000 akute Armut erleben. Armut ist in reichen Ländern wie Österreich nicht unbedingt mit physischer Verelendung verbunden, bedeutet jedoch im Vergleich zu bestehenden materiellen und sozialen Standards eine erhebliche Unterversorgung und eingeschränkte Teilhabechancen. Selbst in einem gut ausgebauten Sozialstaat gibt es Lücken, wie die Existenz von working poor und workless poor belegt. Der erste Teil des Buches untersucht zentrale soziale Felder: Petra Wetzel analysiert Armutsrisiken in der Erwerbsarbeit, Katharina Wrohlich thematisiert die Familie, und Nikolaus Dimmel betrachtet Krankheitsprobleme. Zudem wird die Sozialhilfe auf ihre Lücken hin untersucht, die eigentlich der Armutsvermeidung dienen sollte. Peter Rosner reflektiert den Armutsbegriff. Diese Analysen führen zum zweiten Thema: der sozialen Grundsicherung als Antwort auf Verarmung. Emmerich Tálos bietet einen Überblick über die Debatte zur materiellen Grundsicherung und hebt die „bedarfsorientierte Grundsicherung“ hervor, die bestehende Systeme ergänzt. Tálos thematisiert Lücken und Herausforderungen bei der Umsetzung. Im dritten Teil diskutieren Tálos, Wrohlich und Dimmel die praktische Umsetzung dieser Grundsicherung und deren Auswirkungen auf den Sozialstaat. Rosner und Wrohlich präsentieren eine Kostenschätzung, die zeigt, dass die Umsetzung ökonomisch mach

      Bedarfsorientierte Grundsicherung
    • 2000

      Herrschaftsstrukturen, sozioökonomische Entwicklungen, die politische Einflußnahme auf Arbeit, Schule, Bildung, das "Freizeit"--Verhalten der Jugendlichen, die Gesundheitspolitik, die Informationsmedien, der Literaturbetrieb nach der NS-Machtübernahme in Österreich

      NS-Herrschaft in Österreich
    • 1993

      Sozialpartnerschaft

      Ein zentraler politischer Gestaltungsfaktor der Zweiten Republik am Ende?

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Zusammenarbeit zwischen den großen gesellschaftlichen Interessenorganisationen und der Regierung zählt zu den Kennzeichen des politischen Systems der Zweiten Republik. Sozialpartnerschaft wurde zu einem zentralen politischen Gestaltungsfaktor, der zur vergleichsweise günstigen wirtschaftlichen und sozialen Performance Österreichs wesentlich beitrug. Nach einer Phase der Hochblüte in den Nachkriegsjahrzehnten sind seit den 1980er Jahren deutliche Veränderungen feststellbar, die ihren bisherigen Höhepunkt mit der aktuellen schwarz-blauen Wende erreichen: Diese läuft auf ein Ende des Gestaltungsfaktors Sozialpartnerschaft hinaus. Das vorliegende Buch zeichnet die wechselvolle Entwicklung dieses auch international viel beachteten Musters der Interessenpolitik und dessen institutionelle, politische und wirtschaftliche Voraussetzungen nach. Darüber hinaus steht vor allem der Einfluss der Sozialpartnerschaft bei der Gestaltung der Sozial-, Wirtschafts- und Lohnpolitik im Blickpunkt der Analyse.

      Sozialpartnerschaft