Andere Horizonte
Ostdeutsche Nachkriegsmoderne im Schatten des Sozialistischen Realismus
- 368 Seiten
- 13 Lesestunden
Die Publikation beleuchtet die Kunstszene der DDR in den 1950er- und 1960er-Jahren und widmet sich Künstlerinnen und Künstlern, die dem Vorwurf des "Formalismus" ausgesetzt waren. Sie zeigt, wie diese Kreativen trotz strenger Kulturpolitik an der Autonomie der Kunst festhielten und durch ihre innovative Herangehensweise die Grenzen des Möglichen erweiterten. Mit rund 30 repräsentativen Künstlern und einer Analyse exemplarischer Werke wird ein differenzierter Blick auf die frühe DDR-Kunst geworfen, der den Fokus auf die Kunstwerke selbst legt, anstatt auf die politischen Rahmenbedingungen.

