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Marie Czarnikow

    Diaristik im Ersten Weltkrieg
    • Diaristik im Ersten Weltkrieg

      Zwischen Alltagspragmatik und Privathistoriographie

      • 422 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Im Zuge der Generalmobilmachung im August 1914 wird das Tagebuch zum Medium der Stunde: als Miniaturheft im Tornister des Frontsoldaten, vorgedruckter Kriegskalender oder Zeitungssammlung im Schulunterricht. Anhand von bislang wenig beachteten Tagebüchern zeigt die Studie, wie in den Kriegstagebüchern die Fülle der Kriegseindrücke verarbeitet wird und eine Privathistoriographie an vielen Orten in Deutschland und Frankreich ihren Anfang nimmt.

      Diaristik im Ersten Weltkrieg