Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Jürgen W. Falter

    Wirklich ein Volk?
    Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
    »Wie ich den Weg zum Führer fand«
    Hitlers Parteigenossen
    "Manchmal etwas überheblich, aber noch nicht ganz unmöglich"
    Hitlers Wähler
    • 2023

      Die Erinnerungen des Politikwissenschaftlers Jürgen W. Falter beleuchten seine Erfahrungen mit Medien, Politikern und das Leben als Forscher. Er analysiert die Rolle von Politikexpert:innen, Wählerverhalten und die Massenbasis des Nationalsozialismus. Das Buch thematisiert auch Cancel Culture, Identitätspolitik und Wokeness.

      "Manchmal etwas überheblich, aber noch nicht ganz unmöglich"
    • 2022

      »Wie ich den Weg zum Führer fand«

      Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern

      Welche Beweggründe motivierten Deutsche, in die NSDAP einzutreten? Und welche Strategien wählten genau diese Parteimitglieder nach 1945, um sich in ihren Entnazifizierungsprozessen zu entlasten? Anhand zahlreicher zeitgenössischer Quellen gibt dieser Band – erstmals überhaupt – Antworten auf beide Fragen, indem er die Entnazifizierungsakten und die darin enthaltenen Aussagen von Mitgliedern der NSPAP mit ihren während des Dritten Reichs verfassten Lebensgeschichten vergleicht. Er bietet damit hochinteressante Einblicke in die Sozialisationserfahrungen und die persönlichen Einstellungen der untersuchten Personen, analysiert die Rolle ihrer Fronterlebnisse, ihre Erfahrungen als Kriegskinder und die bedeutende Funktion nationalistischer und antisemitischer Organisationen als Übergangsstationen auf dem Weg in die NSDAP. Ein umfangreiches Kapitel beschäftigt sich darüber hinaus mit den über diese Männer und Frauen gefällten Spruchkammerentscheidungen.

      »Wie ich den Weg zum Führer fand«
    • 2020

      Hitlers Parteigenossen

      Die Mitglieder der NSDAP 1919–1945

      Zwischen 1919 und 1945 schlossen sich über zehn Millionen Menschen der NSDAP an, am Ende des Zweiten Weltkriegs war jeder zehnte Deutsche Parteigenosse. Doch wer konnte Mitglied werden und wer nicht? Wann wuchs die NSDAP, die Deutschland während der NS-Diktatur ab 1933 als einzige zugelassene Partei beherrschte, und wann stagnierte ihre Mitgliederzahl? Welche Motive bewogen die Neumitglieder zum Eintritt? Konnte man aus der NSDAP auch wieder austreten? Wie sah die soziale Zusammensetzung der Partei aus? Auf der Basis des mit Abstand größten Datensatzes aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei – einer Stichprobe von mehr als 50.000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst – sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922 untersucht Jürgen W. Falter, einer der renommiertesten Parteienforscher, die NSDAP auf Herz und Nieren – und stellt dabei vertraute historische Gewissheiten zur Disposition. • erste umfassende Monografie zur Mitgliederstruktur der NSDAP • Standardwerk zur Geschichte des Nationalsozialismus

      Hitlers Parteigenossen
    • 2020

      Hitlers Wähler

      Die Anhänger der NSDAP 1924–1933

      In dieser aktualisierten Neuausgabe analysiert Jürgen W. Falter die Wählerstruktur der NSDAP in der Weimarer Republik. Er untersucht, welche Bevölkerungsgruppen anfällig oder resistent waren, und bietet Erklärungen für die Abwanderung von Wählern anderer Parteien sowie die Wahlentscheidungen von Arbeitern und Frauen.

      Hitlers Wähler
    • 2016

      Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren ist ebenso wenig bekannt, wie wer diese Menschen waren. War die NSDAP von ihren Mitgliedern her gesehen tatsächlich eine reine Mittelschichtbewegung, wie lange Zeit angenommen wurde, oder war sie nicht doch eine sozial und beruflich heterogen zusammengesetzte Partei? Frauen waren eine Minderheit innerhalb der NSDAP, aber sie schlossen sich in zunehmendem Maße der Partei an und machten gegen Kriegsende knapp 40 Prozent aller neu eintretenden Parteimitglieder aus. Wer waren diese Frauen, woher kamen sie? Auch war die NSDAP eine ausgesprochen jugendliche Bewegung vor 1933. Mit der sogenannten Machtergreifung jedoch wurde sie zunehmend älter. Wenig bekannt ist, dass die Partei ab 1933 häufiger für die Allgemeinheit geschlossen als allgemein zugänglich war. Auch standen den vielen Eintritten massenhafte Austritte gegenüber. In den Anfangsjahren verließen bis zu 70 Prozent der Eintretenden eines Jahrgangs wieder die Partei, die meisten von ihnen innerhalb der ersten drei Jahre nach Eintritt. Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich die vorliegende Studie und gibt anhand neuer Datensätze zum Teil überraschend neue Antworten.

      10 Millionen ganz normale Parteigenossen
    • 2006

      Sind wir ein Volk?

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Nach dem 3. Oktober 1990 vollzog sich der Aufbau eines demokratischen Institutionensystems rasch und reibungslos, die Demokratie scheint sich im östlichen Landesteil konsolidiert zu haben. Doch hat sich die innere Einheit auch in den Einstellungen und im Handeln der Bevölkerung vollzogen? Die Autoren gehen dieser Frage nach und informieren über die Entwicklung der politischen Einstellungen und Verhaltensweisen in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Sie vergleichen die Tendenzen in West- und Ostdeutschland und erklären, welche Faktoren hinter der Angleichung, dem Fortbestand der Unterschiede oder gar einer Vertiefung der innerdeutschen Gegensätze stehen.

      Sind wir ein Volk?
    • 2005

      Die Bedeutung von Wahlen in einer Demokratie liegt auf der Hand. Deshalb ist die Wahlforschung einer der wichtigsten Forschungszweige in der Politikwissenschaft. In diesem Handbuch wird eine umfassende Darstellung der Wahlforschung, ihrer Grundlagen, Methoden, Fragestellungen und Gegenstände geboten.

      Handbuch Wahlforschung
    • 2005

      Die „Blaue Reihe“ präsentiert seit ihrem Beginn 1980 umfassend und systematisch Analysen zu Bundestagswahlen und zu international relevanten Ergebnissen der Wahl- und Wählerforschung. Der neueste Band widmet sich der Bundestagswahl 2002. Der erste Teil beinhaltet u. a. Beiträge zum Wahlverhalten, zum Medieneinfluss und zu den Besonderheiten dieser Wahl, z. B. die Fernsehduelle der Kandidaten. Vier Beiträge des zweiten Teils enthalten Längsschnittanalysen und stellen die Bundestagswahl in die Kontinuität bisheriger Wahlen in Deutschland. So wird z. B. nach der Bedeutung von Kandidatenorientierungen im Zeitverlauf oder nach Ost-West-Unterschieden im Wahlverhalten gefragt. Der dritte Teil bearbeitet Grundsatzfragen der Wahlsoziologie. Internationale Trends und der Vergleich mit anderen Ländern sind im vierten Teil enthalten und beschließen den Band.

      Wahlen und Wähler
    • 2003

      Die Geschichte der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland ist ohne ihren Fachverband DVPW (Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft) nicht zu denken. Die Feier ihres 50-jährigen Jubiläums im Ort der Gründung, Königstein, war also Anlass genug, Bilanz zu ziehen über Entwicklung und Leistung der deutschen Politikwissenschaft. In diesem Band wird diese Entwicklung dokumentiert: Der erste Teil des Buches enthält Vorträge ehemaliger Vorsitzender der DVPW zu wichtigen Phasen in der Geschichte der DVPW und damit der Politikwissenschaft. Im zweiten Teil werden systematisch orientierte Beiträge zur Geschichte und Struktur der DVPW geboten. Dokumentarischen Charakter hat der dritte Teil, der zeitgenössische Stellungnahmen ehemaliger Vorsitzender der DVPW zu grundsätzlichen Fragen der Politikwissenschaft versammelt. Insgesamt bietet dieser Band einen Überblick zur Entwicklung und zu den wichtigen Fragen und Auseinandersetzungen der Politikwissenschaft in Deutschland.

      Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland