Die Ausarbeitung beleuchtet die grundlegenden Aspekte des Wirtschaftssystems innerhalb der Wirtschaftsgeographie. Zunächst werden die relevanten Akteure im Wirtschaftssystem analysiert. Im weiteren Verlauf werden die verschiedenen Produktionssektoren und deren Wandel thematisiert. Zudem werden Idealtypen von Wirtschaftsordnungen sowie die Standortfaktoren untersucht, um ein umfassendes Verständnis der wirtschaftlichen Strukturen und deren Einfluss auf die Geographie zu vermitteln.
Die Arbeit bietet eine umfassende Übersicht über die Entwicklungspolitik und deren evolutionäre Veränderungen. Sie untersucht zentrale Leitfragen, die den Wandel der Entwicklungspolitik in außereuropäischen Räumen beleuchten. Dabei wird besonderer Wert auf die Bevölkerungsgeographie sowie die Stadt- und Raumplanung gelegt. Die Analyse basiert auf Erkenntnissen des Instituts für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten und richtet sich an Studierende und Fachleute im Bereich Geowissenschaften und Geographie.
Die Arbeit analysiert die Schulstruktur in Deutschland und beleuchtet verschiedene Schulformen sowie deren Aufgaben und Chancen. Ein zentraler Aspekt ist der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und schulischem Erfolg, der im Rahmen der aktuellen Schuldebatte diskutiert wird. Die Ausarbeitung bietet eine fundierte Perspektive auf die Herausforderungen und Möglichkeiten im deutschen Bildungssystem und wurde an der Universität Vechta mit der Note 1,3 bewertet.
Baden zwischen Calvin und Luther. Markgraf Ernst Friedrich von Baden und das Ringen um den rechten Glauben
188 Seiten
7 Lesestunden
Nach 422 Jahren kehrt das "Stafforter Buch" zurück und wird neu aufgelegt. Diese Wiederentdeckung bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Zeit, aus der es stammt. Die Neuauflage ermöglicht es den Lesern, sich mit den Inhalten und der Bedeutung des Werkes auseinanderzusetzen und eröffnet neue Perspektiven auf historische Ereignisse und deren Einfluss auf die Gegenwart.
Die Ausarbeitung untersucht die theoanthropologische Deutung zwischenmenschlichen Gewaltverhaltens und beleuchtet die gewalttätigen Aspekte menschlichen Handelns. Im Kontext einer akademischen Veranstaltung an der Universität Vechta wird analysiert, wie und warum Menschen zu Gewalt neigen und welche anthropologischen sowie theologischen Perspektiven dabei eine Rolle spielen. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Menschlichkeit und Gewalt, unterstützt durch wissenschaftliche Theorien und philosophische Überlegungen.
Die MiG-21 war der Luftüberlegenheitsjäger des Ostens und faktisch alle Staaten des Warschauer Vertrages nutzten dieses enorm vielseitige Kampfflugzeug. In zahllosen Versionen bot die agile Maschine ihren westlichen Pendants über Jahrzehnte Paroli und war ein gefürchteter Gegner. Mehr als 10.000 Exemplare aller Varianten entstanden – damit ist die MiG-21 bis heute eines der meistgebauten Kampfflugzeuge nach dem 2. Weltkrieg. Auch die NVA hatte rund 500 Maschinen im Einsatz. Die MiG-21 wurde in 43 Staaten exportiert; etliche Länder produzierten den Typ zudem in Lizenz. Überarbeitete Neuauflage auf dem neuesten Stand!
Ein nach wie vor dringliches Problem des Preismanagements besteht in der Abschätzung der Verbraucherreaktion auf Preise bzw. Preisänderungen. Die Basis für derartige Prognosen bildet eine realistische Preisresponse-Funktion, deren Ermittlung insbesondere von der Erhebung einer validen Datenbasis abhängt. Die erforderlichen Daten können beispielsweise durch laborgestützte Experimente gewonnen werden, welche die typischen Mängel von Marktbeobachtungen (z. B. unzureichende Variation realer Preise) vermeiden. In solchen Experimenten trifft der Verbraucher auf Basis künstlicher Markt- bzw. Erhebungsdesigns risikofreie Kaufentscheidungen in einem abgegrenzten Konkurrenzumfeld. Allerdings gehen derartige Kaufsimulationen in der Regel mit einer Verhaltensbeeinflussung einher. Dies induziert Verzerrungen (BIAS) des beobachteten Response in Form einer unrealistisch starken Preisaufmerksamkeit und Preissensitivität, was sich insbesondere in überhöhten Elastizitäten widerspiegelt. Somit stellt sich die Frage, ob und wie dieser BIAS durch geeignete Konfigurationen von experimentellen Erhebungsdesigns minimiert werden kann. Die Dissertation thematisiert vor diesem Hintergrund grundlegende praktische und verhaltenstheoretische Aspekte des Preismanagements sowie Typen, Parameter und Elastizitäten als zentrale Kennwerte von Preisresponse-Funktionen. Ferner widmet sich die Arbeit den Möglichkeiten und Grenzen der validen Datenerhebung auf Basis experimenteller und realer Beobachtungen. Hierfür werden Panelerhebungen, Konfigurationen klassischer (z. B. Pricesensitivity-Meter, Brand-Price-Trade-Off-Technik) und moderner Designs für Preisexperimente (Conjoint Analyse, Auktionen) kritisch diskutiert und kategorisiert. Die umfangreiche empirische Studie dieser Arbeit vergleicht Ergebnisse unterschiedlicher experimenteller Designs. Die in laborgestützten Kaufsimulationen erhobenen Kaufentscheidungen werden in multinomiale Logitmodelle (TESI-Preismodell) überführt, welche individuelle Kaufwahrscheinlichkeiten respektive aggregierte Marktanteile generieren. Die Untersuchung weist die Dominanz zufallsorientierter Preisszenarien bei der experimentellen Erhebung von Kaufentscheidungen anhand eines umfangreichen Prüfkatalogs nach. Die Arbeit schliesst mit der Ableitung von Empfehlungen für die Durchführung von Preisexperimenten zur Ermittlung valider Preisresponse-Funktionen.
Elektronische Marktplätze stellen nach wie vor einen Schwerpunkt des zwischenbetrieblichen E-Commerce dar. Trotz des Endes des Internet-Hypes bergen diese Instrumente erhebliche Potenziale, die man nur richtig zu nutzen wissen muss. Genau hierin scheint jedoch das Problem in der praktischen Anwendung zu liegen. Diese Dilemma greift das Buch auf und gibt eine fundierte Handlungsanleitung für die Auswahl der jeweils geeigneten Plattformtypen aus Sicht der Beschaffung. In der Abhandlung wird zunächst eine Beschaffungsobjektgruppenanalyse entwickelt, die den besonderen Anforderungen der elektronischen Transaktionsabwicklung Rechnung trägt. Aus den drei Objekteigenschaften "strategische Bedeutung", "Spezifität" und "Komplexität" werden dabei acht Beschaffungsobjektgruppen abgeleitet. Für jede dieser acht Beschaffungsobjektgruppen wird im Anschluss das idealtypische Marktplatzprofil dargestellt . Die Zuordnung von Marktplätzen wäre nicht ohne eine detaillierte Analyse selbiger möglich gewesen. Diese Kenntnisse wurden im Zuge der - zumindest im deutschsprachigen Raum - intensivsten Untersuchung elektronischer Marktplätze erworben, die auch in den vorab erfolgten Veröffentlichungen der b2b-Marktplatzführer bzw. der über das WWW zugreifbaren Datenbank http://www.b2b-marktplaetze.de zum Ausdruck kam. Die dargelegten empirischen Ergebnisse (Stichtag: 15.7.2003) basieren auf einer Analyse von 79 der 102 relevanten Marktplätzen im deutschsprachigen Raum. Sie spiegeln durch die Betrachtung der Entwicklung über einen Zeitraum von gut drei Jahren auch die zeitliche Entwicklung dieser Plattformen wider. So wird u.a. nachgewiesen, dass nicht die sachlichen Argumente allein ausschlaggebend für die Entwicklung von derartigen Hilfsmitteln sind, sondern dass mit dem vorsichtigeren Agieren der Geldgeber (Anteilseigner jeder Art) ein Zwang zur kurzfristigen ökonomischen Gestaltung eintrat, der viele inhaltlich sinnvolle Weiterentwicklungen nachhaltig bremste. Die dargelegten Aussagen über Möglichkeiten, Einkaufskooperationen zu bilden, über das Angebot an kollaborativen Instrumenten, über Umfang und Ausmaß der Auditierung von Anbietern, über den Einsatz der qualifizierten Signatur gemäß Digitalem Signaturgesetz oder die Unterstützung im Abwicklungsprozess stellen teilweise gegenüber anderen Studien, die nicht auf eine derart detaillierte und breite Datenerfassung zurückgreifen können, gegensätzliche Aussagen dar
Die großen elektrischen Energiesysteme in Europa und in vielen weiteren Teilen der Welt streben durch eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Partnern an, die Vorteile von Verbundnetzen zu nutzen und diese auszuweiten. Zum Beispiel kann eine elektrische Verbindung von Netzen mit großer Ausdehnung regionale Verbrauchsschwankungen ausgleichen, und so eine optimierte Planung des Kraftwerkseinsatzes und die Einsparung teurer Regelleistung zulassen. In dieser Arbeit wird exemplarisch die Erweiterung des Europäischen Verbundnetzes UCTE durch eine elektrische Verbindung mit dem russischen Übertragungssystem untersucht. Diese Leistungsübertragung kann aufgrund günstigerer Kostenstrukturen in der Energieerzeugung in Osteuropa für den Export von elektrischer Energie zu den Lastzentren in Europa genutzt werden. Es stellt sich daher die Frage, welche Übertragungstechnologie für die Ausführung eines Fernübertragungssystems über die Verbundgrenzen hinweg ein wirtschaftliches und technisches Optimum darstellt. Diese Aufgabensteilung umfaßt sowohl die Analyse des technischen Zustands der beteiligten Verbundnetze wie auch die politischen Rahmenbedingungen im Umfeld dieses Projektes.