Lenny Löwenstern Bücher

»Ich bin ja so weihnachtsfroh«, flüstert sie. Und der Raum ist vollständig erfüllt mit sinnlichem Staunen. Mit dem Duft von Weihrauch, mit Kerzen- und Lichterschein, mit Glück und Seligkeit. Die Seele der Schönheit wohnt in diesem Raum. Am 1. Advent macht der kauzige Vermieter Hieronymus Schollenbein einen überraschenden Fund. Eine geheimnisvolle Schneekugel lässt ihm von da an keine Ruhe mehr. Ein betrügerischer Professor und ein Einbrecher alter Schule haben es ebenso auf ihn abgesehen wie ein stadtbekannter Krimineller. Die Wege unterschiedlicher Schicksale kreuzen sich. Kann das Weihnachtsfest gerettet werden? Welche Magie wirkt im Hintergrund? Und was verbirgt die Geschichte der Schneekugel? Ein Roman für jedes Alter. Wer Humor, Feinsinnigkeit, ein wenig Verschrobenheit und die Weihnachtszeit mag, kommt auf seine Kosten. Weihnachten verändert alles und jeden. Sogar Vermieter. Charles Dickens hätte sicher seine Freude gehabt.

Die 29-jährige Hutmacherin Josefine lebt in ihrer eigenen Welt, wo sie mit Tieren und Gegenständen spricht und magische Momente in ihrem Alltag entdeckt. Ihre Gedanken kreisen um eine vergangene Liebe, während sie in einem entschleunigten Sommer voller Träume und Loslassen lebt. Josefine, als seltsam und ulkig beschrieben, wohnt in ihrer Werkstatt und trägt stets ihren hölzernen Bauchladen, Luise, mit sich. Ihre beste Freundin Henni, die fröhlich und gesprächig ist, ignoriert ihre eigenen Probleme, während die 89-jährige Nachbarin Anita, eine ehemalige Tänzerin, durch das Leben rollt. Georg, der Exfreund, bleibt nur in Josefines Erinnerungen präsent. Johnny, ein Punker und ausgebildeter Schnellmaler, ist ein vertrauter Begleiter aus der Schulzeit. Frau Himmel, die freundliche Bäckersfrau, und die gehetzte Verlagsmanagerin Bibiana, die in Bernburg strandet, bereichern die Geschichte. Diese verträumte Erzählung spielt an einem langen Sommertag und lädt dazu ein, das blaue Sommergefühl zu genießen. Zitate aus dem Buch reflektieren die Themen von Ankern und Träumen, während sie die Magie des Alltags einfangen.

Wer ist der Sommermörder? Erst ergattert die verträumte Hutmacherin Josefine Bach den wichtigsten Auftrag ihres Lebens, dann macht sie eine erschütternde Entdeckung. Der Bernburger Bankdirektor Jochen Sommer wird ermordet. Hartnäckig und von Neugier getrieben, stellt das »verrückte Huhn« auf eigene Faust Ermittlungen an. Sie verliebt sich in ihren Helden und schwebt bald ahnungslos in höchster Gefahr.Cosy Crime mit Witz und Poesie.

»Und wieder begegnete er dem fleischgewordenen Unheil. Lina Leyendecker grinste ihn schief an. Sie führte etwas im Schilde.«Kornelius ist Schirmverkäufer in Freiburg. Er liebt Regen über alles, ist ein bisschen altmodisch und oft höchst dramatisch. Eigentlich möchte er nur in Ruhe sein geordnetes Leben führen. Bis er sich mit einer aggressiven jungen Nachbarin anlegt. Fortan ist sein Leben nicht mehr dasselbe.Eine Geschichte mit dem Regen und über den Regen. Über das Miteinander in einem Mietshaus und das schwierige Auskommen als Schirmexperte. Und über den Umgang mit aktionistischen (engagierten), jedoch manchmal fehlgeleiteten Studierenden.Poetisch, witzig und mitunter ziemlich bissig.

Der zweite Teil der wunderzierlichen Silbenzauberei. Willkommen in der Welt der schönen Wörter. Ein Gruß aus alten Zeiten. Von Damals, als die Welt noch in Ordnung schien. Und die Wörter noch schön waren. Sind diese Wortherrlichkeiten nicht viel zu schön, um dem Vergessen anheimzufallen? Leider ist genau das oft schon passiert. Holen wir sie wieder hervor. Und sei es nur, um sie noch einmal gebührend anzuschauen und zu bestaunen. Hier sind die funkelndsten Juwelen unserer Sprache. Denn manchmal ist ein Wort eine ganze Welt.