Mit anderen Worten ...
Anstößige Gedanken im Kirchenjahr






Anstößige Gedanken im Kirchenjahr
Was macht den Menschen zum Menschen? Die Beantwortung dieser Frage ist heute angesichts politischer und ethischer Herausforderungen dringender denn je. Immer wieder ist versucht worden, das entscheidende Kriterium zu bestimmen, das ihn als Menschen charakterisiert. Uberzeugend ist das bisher nicht gelungen. In einem interdisziplinaren Ansatz nehmen Wissenschaftler aus Zoologie, Neuropsychologie, Palaontologie, Psychologie, Philosophie, Theologie und Okonomie aus ihrer jeweiligen Perspektive Stellung.
"Sind die in der Alten Kirche entwickelten und bis heute gebräuchlichen Glaubensbekenntnisse nur noch für Althistoriker von Interesse? Brauchen wir solche antiquierten Formulierungen unseres Glaubens noch und wenn ja, warum? Ulrich Lüke erschließt Satz für Satz diesen Schatz der Vergangenheit für die Gegenwart und ihr naturwissenschaftlich orientiertes Denken. Er zeigt: Ein wirklicher existentielle Zugewinn ohne intellektuelle Einbuße ist möglich und nötig." --
Anstößige Gedanken im Kirchenjahr
Welche Wahrheiten erschließen sich verschiedenen wissenschaftlichen Zugängen zur Wirklichkeit? Kann es Wahrheit heutzutage nur noch im Plural geben? Oder droht hier ein Abgleiten in eine Beliebigkeit, die den Anspruch auf Rationalität aufzuheben droht? Und was ist und was leistet eine weisheitliche Perspektive? Gibt Weisheit möglicherweise eine Antwort darauf, in welchem Verhältnis die verschiedenen Wahrheiten der Wissenschaften zueinander stehen? Mit „Wissenschaft – Wahrheit – Weisheit“ widmet sich der Band aus der Reihe Quaestiones disputatae drei grundlegenden Begriffen unserer Wissensgesellschaft. Er tut dies in der ganzen Bandbreite theologischer Perspektiven. Mit Beiträgen von: Patrick Becker, Christian Bremen, Christiane Helene Heinrich, Steffen Jöris, Ulrich Lüke, Guido Meyer, Simone Paganini, Hildegard Peters, Urs Schiller, Bernlüke peterward Schmidt und Jean-Pierre Sterck-Degueldre
Nichts ist so sicher, eben so todsicher, wie der Tod. Und kaum etwas ist rational, emotional, sozial so sperrig wie der Tod. Das Görres-Institut für interdisziplinäre Forschung hat - seiner Grundsatzbestimmung folgend - aus zehn verschiedenen Perspektiven den Tod in den Blick genommen und versucht, sich ihm soziologisch, historisch, medizinisch, thanatologisch, juristisch, philosophisch, theologisch etc. zu nähern. Es wird erkennbar, dass beim Thema Tod - und zwar je mehr er dem Menschen auf den Leib rückt, desto mehr - eine saubere Trennung von existentiellen und empirischen Dimensionen kaum möglich ist. Umso mehr erscheint es notwendig, sich diesem Phänomen aus so verschiedenen Perspektiven zu nähern, wie hier geschehen. Auf die Art Licht ins Todesdunkel zu bringen, und sei es auch nur eine Art wissenschaftliche Notbeleuchtung, ist zumindest erhellend. Mit Beiträgen von Heinz Angstwurm, Karl Gabriel, Christian Hillgruber, Ludger Honnefelder, Ulrich Lüke, Hubertus Lutterbach, Peter Neuner, Florian Rauch, Matthias Remenyi, Eberhard Schockenhoff und Peter Volek.
Die neuen Erkenntnisse der Molekulargenetik, Neurophysiologie und Soziobiologie zeigen den Menschen als berechenbares Naturwesen. Ist dies das letzte Wort? Namhafte Wissenschaftler aus Biologie, Psychologie, Philosophie und Theologie diskutieren den Stand der Forschung. Mit Beiträgen von Eckart Voland, Kai Vogeley, Franz-Josef Wetz, Jean-Pierre Wils, Christian Schwarke, Wolfgang Mack, Ulrich Lüke, Georg Souvignier.
Der Mensch - Zufallsprodukt oder Krone der Schöpfung? Ulrich Lüke, Biologe und Theologe, stellt sich dieser und anderen Fragen aus dem Grenzbereich von Biologie und Theologie. Er weiß zu unterscheiden und bezieht klare Positionen, verständlich, ausgewogen, überzeugend.