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Jürgen Hasse

    8. September 1949
    Natur und Umwelt
    Subjektivität in der Stadtforschung
    Das Geräusch der Stadt
    Photographie und Phänomenologie
    Dichte
    The Cruel Sea
    • The Cruel Sea

      Der Tod und das Meer - historische und kunsthistorische Perspektiven

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer Das Leben stammt aus dem Meer. Gleichzeitig aber war die See immer auch ein gefährlicher Ort, dem viele Leben zum Opfer fielen. Stürme und Schiffbruch sind untrennbar mit der Schifffahrt verbunden und kosteten unzählige Menschen das Leben. Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

      The Cruel Sea
    • Dichte

      Zur Mächtigkeit von Atmosphären und Stimmungen

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Untersuchung widmet sich der dichten Atmosphäre von Gefühlen und deren Einfluss auf nonverbale Kommunikation in verschiedenen Bereichen wie dem Persönlichen, der Ökonomie und der Politik. In zehn Kapiteln wird analysiert, wie sowohl intensive als auch subtile Stimmungen entstehen und erlebt werden. Das Buch beleuchtet, wie emotionale Intensität und Wahrnehmung miteinander verwoben sind und welche Rolle sie in der menschlichen Interaktion spielen. Dabei wird die Kraft der Gefühle als ein zentrales Element in der Gestaltung von Atmosphären hervorgehoben.

      Dichte
    • Photographie und Phänomenologie

      Mikrologien räumlichen Erlebens

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Rolle der Photographie in der Wahrnehmung von Welt und Selbst wird in diesem Buch umfassend untersucht. In 14 Kapiteln wird die Bedeutung des technisch produzierten Bildes als Kommunikationsmittel thematisiert, sowohl als Ausdrucksmedium für den Fotografen als auch als Eindrucksquelle für den Betrachter. Darüber hinaus wird in fünf thematischen Feldern das ästhetische Programm der Schwarz-Weiß-Photographie konkretisiert, was zu einer vertieften Reflexion über atmosphärische Situationen und deren visuelle Darstellung anregt.

      Photographie und Phänomenologie
    • Das Geräusch der Stadt

      Phänomenologie des Lauten und Leisen

      Stadte sind affizierende Welten der Faszination und Versuchung. Ihrem alltaglichen Gerauschteppich ist mit der gewohnheitsmassigen Sprache aber nur schwer beizukommen. Tone, Laute und Klange werden nur ausnahmsweise zu einem Thema der wortlichen Rede. Umso mehr konnten uns die urbanen Gerausche dabei helfen, die herumwirkliche Welt besser zu verstehen. Gescharftes Horen-und Sprechen-Konnen erfordert deshalb die Ubung im Detail. Vor dem Hintergrund der Phanomenologie widmet sich das Buch dem verstehenden Hinhoren auf die Virulenz urbaner Orte. Was sagen uns Gerausche uber situative Bedeutungen, die sich hinter dem verbergen, was wir beilaufig horen?

      Das Geräusch der Stadt
    • In einer praxisorientierten Konzeption bringt die Reihe konkrete und mehrfach erprobte Unterrichtsvorschläge zu allen gängigen Themen des Geographieunterrichts der Sekundarstufe I in der Form eines flexibel zu handhabenden Baukastensystems. Sie zeichnet sich durch direkte Nähe zur Unterrichtspraxis und optimalen Service aus und bietet Lehrern alles, was sie für einen guten Unterricht brauchen. Jeder Band von „Unterricht Geographie“ ist wie folgt gegliedert: Nach einer knappen Einführung in Aufbau und Verwendung des jeweiligen Bandes folgt das Kapitel „Basiswissen“, in dem das Thema allgemeingeographisch dargestellt wird. Es folgen konkrete „Unterrichtsvorschläge“, die neben detaillierten Verlaufsplänen auch Angaben über Lernziele sowie mögliche Fragen und Aufgaben für den Unterricht beinhalten. Neben diesen konkreten Unterrichtsvorschlägen liegt das Schwergewicht jedes Bandes bei den mitgelieferten „Materialien und Medien“ (ca. 40 bis 50 Seiten), die aus Kopiervorlagen, Diagrammen, Zeitungsausschnitten, Arbeitsblättern. sowie zugehörigen Transparenten und Farbdias bestehen.

      Natur und Umwelt
    • Heimat und Landschaft

      Zur Aktualisierung zweier Utopien. Über Gartenzwerge, Center Parcs und andere Ästhetisierungen

      4,0(1)Abgeben

      Die Bedingungen menschlicher Vergesellschaftung sind gegenwärtig einem einschneidenden Wandel unterworfen. Vor allem (medien-)technische Innovationen gestalten über Kultur und Ökonomie die Lebenswelt der Menschen um. Der Essay arbeitet an konkreten Beispielen (Gärten, Landschaften der Werbung, Euro-Disney, technologische Zukunftsprojekte, Cyberspace, orbitale und unterirdische Lebenswelten) ästethische Dimensionen der Identitätsbildung heraus. Ausgangspunkt sind die Utopien „Heimat“ und „Landschaft“, die unter den Bedingungen einer technischen, ökonomischen und kulturellen (Post-)Modernisierung in einem neuen Licht erscheinen. Als Abstraktionen werden sie ins Imaginäre transformiert. Die Frage der individuellen Beherrschbarkeit der Identitäts-Katalysatoren „Heimat“ und „Landschaft“ ist höchst ambivalent zu beurteilen: Werden die Individuen in einem Ästhetisierungs-Rausch selber „vertextet“ oder vermögen sie in einem mimetischen „Regress“ die Spielregeln letztlich für sich umzuschreiben, um selber (Co-)Autoren einer ästhetischen Aneignung der Welt zu werden?

      Heimat und Landschaft
    • Was bedeutet es zu wohnen?

      Anstöße zu einer Ethik des Wohnens

      Das Wohnen der Menschen ist weder ein Tun noch ein Handeln oder eine Funktion. Im Wohnen drückt sich vielmehr aus, wie die Menschen an Orten und in Räumen ihr Leben führen. Wohnraum im weiteren Sinne ist (über die „eigenen vier Wände“ hinaus) die Erde im Ganzen. Damit das Wohnen vom lokalen wie globalen Maßstab gelingt und die Erde nicht ver-wohnt wird, muss der Mensch gut wohnen. Wo das Nehmen (aus den Ressourcen der Natur wie des Sozialen) aber gegen das Prinzip der Schonung verstößt, wird das Wohnen zu einer Sache der Sorge um die Bewohnbarkeit der Erde in der Zukunft. Deshalb reklamiert sich heute eine ethische Revision aller Arten und Weisen wie die Menschen auf der Erde sind.

      Was bedeutet es zu wohnen?
    • Es klafft eine Lücke in der Kindheitsforschung, was ihre randständigen, verdeckten, tabuisierten und scheinbar langweiligen Räume und Bereiche betrifft. Mit 63 Begriffen nimmt das Glossar nun diese oft übersehenen »Räume der Kindheit« in den Blick. Aus der Perspektive verschiedener Disziplinen widmen sich die Beiträge sowohl den institutionellen Hot Spots der Vergesellschaftung von Kindern als auch den gewöhnlichen und unauffälligen Orten des täglichen Lebens. Die aufgesuchten Orte und Räume werden als Chiffren machtpolitisch umkämpfter Schauplätze der Sozialisation ebenso erschlossen wie als situative Milieus, an denen kindliche Welt-Beziehungen spontan gelebt werden.

      Räume der Kindheit
    • Betäubte Orte

      Erkundungen im Verdeckten

      Mit der Metapher „betäubte Orte“ werden alltägliche Umgebungen thematisiert, die in ihrer atmosphärischen Eigenartigkeit nachdenklich machen: Orte, die von öder Monotonie, stiller Leblosigkeit, zehrender Verlassenheit oder dahinrottendem Verfall bestimmt sind. Der Band setzt sich mit Brachen, Leerständen, Zersiedelungen der Landschaft, künstlichen (Konsum- und Freizeit-)Welten, thanatologischen Orten (Friedhöfen, Sühnekreuzen und ehemaligen Galgenbergen), Archiven sowie Orten tatsächlicher oder imaginierter Gefangenschaften (Zoo bis TV-Welten) auseinander. Kulturwissenschaftlich-phänomenologische Texte und Bild-Werke der Kunst pointieren räumlich geronnene Phasen je unterschiedlicher Stadien der Verwandlung. In dem Band stehen diskursive und ästhetische Explikationen in ihrer je eigenen Rationalität in einem komplementären Verhältnis zueinander. Die gebotenen Annäherungen verstehen sich als mimetische Anverwandlungen an mehrdeutige, verschwommene und verrätselte Situationen. darin treten sie jeder allzu einfachen Beschreibung nach dem Muster eines „So-ist-es“ auf produktive Weise entgegen. Die Spannung von sprachlicher und bildlicher Repräsentation fordert das erwartungs- und erfahrungsoffene Nachdenken über scheinbar selbstverständliche Situationen heraus.

      Betäubte Orte