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Gilbert Adair

    29. Dezember 1944 – 8. Dezember 2011

    Gilbert Adair war ein schottischer Romanautor und Dichter, der für seine stilistisch ausgefeilten Romane bekannt ist. Sein Werk erforscht oft Themen wie Liebe und Verlangen, gekennzeichnet durch scharfe Einblicke in die menschliche Psyche. Adair war auch ein anerkannter Übersetzer, der postmodernen literarischen Experimenten meisterhaft ins Englische übertrug. Seine Essays und Filmkritiken zeugen von einem tiefen Verständnis für Kunst und ihren Einfluss auf die Gesellschaft.

    Gilbert Adair
    Blindband
    Der Schlüssel zum Turm
    Und dann gab's keinen mehr
    Und Action!
    Wenn die Postmoderne zweimal klingelt
    Der Tod des Autors
    • Und Action!

      Miss Mount und der Mord am Filmset

      3,3(3)Abgeben

      Die Schauspielerin Cora Rutherford, eine alte Freundin von Evadne Mount, wird vergiftet. Nicht nur vor laufender Kamera, sondern auch vor den Augen aller am Filmset. Sechs Menschen hatten die Gelegenheit, sie zu töten, aber keiner der Tatverdächtigen hat ein Motiv. In den Verhören fällt eines auf: Alle am Set hassen den Regisseur Alastair Farjeon – fettleibig, unerträglich, insbesondere Frauen gegenüber, und so eitel, dass er in jedem seiner Filme einen Kurzauftritt haben muss. Und Miss Mount, immer in Begleitung ihres treuen Partners Eustace Trubshawe, einst Chefinspektor von Scotland Yard, stößt auf ein anderes, früheres Verbrechen. Auch das ungelöst, für diese Tat allerdings hatten alle am Filmset ein Motiv – aber eigentlich keine Gelegenheit. Ein gemeiner, genialer Mord, für dessen Aufklärung es eine geniale Ermittlerin braucht!

      Und Action!
    • Ein geistvolles Spiel mit den Mitteln des klassischen Kriminalromans macht die Teilnehmer eines Sherlock-Holmes-Festivals zu Verdächtigen in einem exzentrischen Mordfall

      Und dann gab's keinen mehr
    • Ein alternder berühmter Schriftsteller, der nach einem Autounfall erblindet und entstellt ist, sucht per Zeitungsanzeige einen Sekretär, um ihm seine Autobiographie zu diktieren. In dem Landhaus bei London, in das sich Sir Paul zurückgezogen hat, spricht der junge John Ryder vor, der sich als Glücksfall zu erweisen scheint. Alle Pflichten erledigt er geduldig, ist technisch versiert und auch bereit, auf die Launen und Eigenheiten des klaustrophobischen Blinden einzugehen. Aber dann schleichen sich kleine Pannen ein, die Atmosphäre verändert sich unmerklich, etwas Böses bahnt sich an. Gilbert Adairs berühmter Roman, der zuerst 1999 auf Deutsch erschien und ein großer Erfolg wurde, ist ein Kammerspiel, das sich zum handfesten Krimi, zu einem „Höllengewächs“ (Michael Maar) wandelt. Voller literarischer Anspielungen und Scherze, ist „Blindband“ nicht nur ein faszinierender Roman über Schreiben und Leben, über Blindheit im wörtlichen und übertragenen Sinne, über Einsamkeit und Ruhm, sondern ein Meisterwerk der Spannung, des genialen Plots. Atemberaubend ist nicht zuletzt, wie es Adair gelingt, mit einem Ensemble von ganz wenigen Figuren und einem Erzählstil, der fast ausschließlich aus Dialogen besteht, eine atmosphärisch außerordentlich dichte und beklemmend aufregende Geschichte zu erzählen, „furios, bösartig, brillant“, wie DIE ZEIT schrieb.

      Blindband
    • Paris, 1968. Matthew, ein amerikanischer Student, gehört wie die Zwillinge Isabelle und Théo zu den Filmenthusiasten, die sich jeden Tag vor der Leinwand der Cinémathèque Française versammeln. Als das Kino aus politischen Gründen schließen muss, ziehen die Geschwister sich enttäuscht in ihre Wohnung zurück - und laden auch Matthew zum Bleiben ein. Er bemerkt bald, dass die beiden mehr verbindet als geschwisterliche Zuneigung. Auch das harmlose Filmquiz, das sie zum Zeitvertreib spielen, gleitet zusehends auf eine obsessive sexuelle Ebene ab. Sie isolieren sich völlig von der Außenwelt - bis eines Tages ein Pflasterstein durch ihre Fensterscheibe fliegt und sie in die reale Welt zurückkatapultiert werden, in der die Maiunruhen die Stadt in einen Kriegszustand versetzt haben.

      Träumer
    • Ein Mord in einem abgeschiedenen englischen Herrenhaus führt Weihnachten 1935 zu peinlichen Enthüllungen, boshaften Wortgefechten und zu einem überraschenden Finale.

      Mord auf ffolkes Manor
    • Und hier ist sie wieder, in Begleitung ihres loyalen und geduldigen Partners, des früheren Chefinspektors von Scotland Yard, Eustace Trubshawe: Evadne Mount auf den Spuren eines noch gemeineren, genialen Mordes. Eine Schauspielerin, Evadnes beste Freundin Cora Rutherford, wird vergiftet, und zwar nicht nur vor laufender Kamera, sondern auch vor aller Augen am Set im Filmstudio. Nur sechs Menschen hatten die Gelegenheit, sie zu vergiften, aber keiner von ihnen besitzt ein erkennbares Motiv. Doch Evadne Mount entdeckt, daß sie alle ein Motiv hatten, ein anderes, früheres, noch ungelöstes Verbrechen zu begehen, doch da wiederum hatte keiner die Gelegenheit. Bei der Auflösung dieses verwickelten Falles, der bis zum Schluß äußerst rätselhaft bleibt, werden nicht nur alle Register des klassischen Kriminalromans gezogen, sondern eine zweite hohe Kunst kommt zur Sprache: die des Films und eines ihrer berühmtesten Regisseure. Den Kennern des erfolgreichen Romans „Mord auf ffolkes Manor“ muß man die brillante neue Hommage an das Goldene Zeitalter des Englischen Kriminalromans und seine berühmteste Autorin Agatha Christie nicht mehr erklären. Die, die Gilbert Adairs glänzende, spannende und intelligente Romankunst noch nicht kennen: Willkommen in der nostalgisch unterhaltsamen Welt von Evadne Mount!

      Ein stilvoller Mord in Elstree