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Manuel Vázquez Montalbán

    14. Juni 1939 – 18. Oktober 2003

    Dieser produktive spanische Autor war ein vielseitiger Erzähler, dessen Werk zahlreiche Genres umfasste und scharfe Beobachtungen von Gesellschaft und Politik zeigte. Sein Schreiben zeichnet sich durch intellektuelle Tiefe und erzählerisches Geschick aus, oft durchdrungen von Ironie und einem tiefen Verständnis der menschlichen Natur. Er tauchte in komplexe Welten ein und spiegelte seine breit gefächerten Interessen von Philosophie bis Gastronomie wider. Seine unverwechselbare Stimme bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Komplexität des modernen Lebens.

    Robinsons Überlegungen angesichts einer Kiste Stockfisch
    Die Vögel von Bangkok. Die Rose von Alexandria
    Carvalho und das Mädchen, das Emmanuelle sein sollte
    Hof der Lust
    Laura und Catalina. Zwei Liebesgeschichten des Pepe Carvalho
    Die lustigen Jungs von Atzavara
    • 2016

      Carvalho und die olympische Sabotage

      Ein Kriminalroman aus Barcelona

      Ganz Barcelona freut sich auf die Olympischen Spiele. Ganz Barcelona? Aber nein! Nur-nicht-Dabei-Sein ist alles, denkt sich Privatdetektiv Pepe Carvalho und verbarrikadiert sich mit allerlei Köstlichkeiten in seinem Haus in Vallvidrera. Doch plötzlich stehen Militär und Innenministerium mitten im Wohnzimmer und bitten ihn um Hilfe. Denn irgendjemand scheint die olympischen Wettbewerbe zu sabotieren: Ben Johnson läuft die 100 Meter in unglaublichen 6,4 Sekunden, und IOC-Chef Juan Antonio Samaranch, der Carvalho eben noch einen großzügigen Scheck zugesteckt hat, wurde durch einen Doppelgänger ersetzt. Begleitet von Vera, einer serbischen Bodybuilderin und Tochter Titos, macht sich Pepe Carvalho auf die Suche nach den Drahtziehern der Verschwörung. Doch allzu viel Zeit bleibt ihnen nicht: In den USA glaubt ein Vizepräsident mit mangelhaften Geographiekenntnissen, dass Barcelona in der Nähe von Bagdad liege, und ist kurz davor, einen Bombenangriff zu starten … Eine bitterböse Krimi-Groteske und Vázquez Montalbáns Abrechnung mit der olympischen Invasion seiner Heimatstadt durch omnipräsente Sicherheitskräfte und Immobilienspekulanten, wie sie auch heute an allen Austragungsorten zu erleben ist.

      Carvalho und die olympische Sabotage
    • 2013

      Carvalho und die Meere des Südens

      Ein Kriminalroman aus Barcelona

      Während ganz Barcelona denkt, der Unternehmer Stuart Pedrell genieße eine Auszeit auf irgendeiner Südseeinsel, ziehen ihn die Liebe und das schlechte Gewissen in jene triste Arbeitervorstadt, die er einst selbst mit aufgebaut hat. Genau dort wird er erstochen aufgefunden. Von der Witwe des Opfers engagiert, bringt Carvalho schnell allerlei Machenschaften ans Tageslicht. Und nachdem Carvalho Kartoffeleintopf mit Chorizo gekostet hat, vernascht er Yes, die verstoßene Tochter des Toten – um sie dann bei Abalonen, Riesenkrabben und Kalbfleisch in Austernsauce abzuservieren. Als die Umstände des Todes von Stuart Pedrell endlich auf dem Tisch liegen, ist es seine Witwe, die beschließt, sich in der Südsee zu erholen …

      Carvalho und die Meere des Südens
    • 2012

      Eine argentinische Anthropologin engagiert Carvalho, um nach ihrer Jugendfreundin Helga Mushnik zu suchen. Doch noch ehe Carvalho mit seinen Nachforschungen richtig beginnen kann, wird Helga in der Metro tot aufgefunden – ermordet. Dringend tatverdächtig ist ein Obdachloser, mit dem Helga die letzten Jahre in Barcelona zusammengelebt hat. Dabei hätte doch alles anders und aus Helga eine Filmdiva werden können: Erfolgreich hatte sie sich damals in ihrer Heimat für die Hauptrolle in der argentinischen Version von Emmanuelle beworben; eine Karriere als Erotikfilmsternchen schien ihr so gut wie sicher . . . Carvalho kämpft in diesem erstmals übersetzten Roman mit den Tücken eines Faxgeräts (da er das Internet boykottiert), schlägt sich mit den Theorien des semiologiebegeisterten Inspektors Lifante herum und scheucht ein paar unverbesserliche Anhänger der argentinischen Militärdiktatur auf.

      Carvalho und das Mädchen, das Emmanuelle sein sollte
    • 2012

      Meisterdetektiv Pepe Carvalho untersucht den Mord an einem ehemaligen Bekannten, dessen Leiche mit einem Damenslip gefunden wurde. Was zunächst als klarer Fall erscheint, entpuppt sich als komplexes Rätsel, da Carvalho auf Widerstand aus der Industrie stößt.

      Die Einsamkeit des Managers. Ein Pepe-Carvalho-Roman
    • 2005
    • 2005
    • 2005

      Der letzte Bolero

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Rückkehr nach Barcelona, eine verhängnisvolle Affäre und eine Leiche aus dem Kreis der satanischen Sekte 'Zeugen Luzifers' – Privatdetektiv Pepe Carvalhos teuflischster Fall ist zugleich eine Reise in seine eigene Vergangenheit. Carvalhos einzige wahre Liebe, Yes, kämpft plötzlich leidenschaftlich um seine Gunst wie auch seine ehemalige Geliebte Charo. Und noch eine Frau kommt ins Spiel – bis Yes mit einer Kugel im Kopf aufgefunden wird und Carvalho sich energisch an die Lösung dieses teuflischen Falls macht. 'Montalbán zieht den Leser in sein Netz. Dort führt er ihm eindringlich vor Augen, daß man sich der Liebe nicht erwehren kann – und nicht der Qualen, die sie zuweilen bereitet.' Der Tagesspiegel

      Der letzte Bolero
    • 2003
    • 2001