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Jiří Fajt

    11. Mai 1960
    Jiří Fajt
    Alle Macht der Imagination! Tschechische Saison in Dresden
    Karl IV.
    Křivoklát - Pürglitz
    Kaiser Karl IV. 1316-2016
    Magister Theodoricus, Hofmaler Kaiser Karls IV. : Die künstlerische Ausstattung der Sakralräume auf Burg Karlstein : Prag, St.-Agnes-Kloster 12. November 1997 - 26. April 1998
    Sachsen Böhmen 7000. Sasko Čechy 7000
    • Liebe, Leid und Luftschlösser: Als die Wettiner und Georg von Podiebrad 1459 im Vertrag von Eger die Grenzlinie zwischen dem Kurfürstentum Sachsen und dem Königreich Böhmen festlegten, schrieben sie eine der heute ältesten Grenzen Europas fest. Davon unbenommen blieb das Leben in der Grenzregion geprägt von grenzüberschreitenden Beziehungen, Gemeinsamkeiten und Überschneidungen. SACHSEN BÖHMEN 7000 nimmt die facettenreiche und dynamische Beziehungsgeschichte beider Regionen in einem weiten chronologischen Rahmen von der Steinzeit bis zur Gegenwart in den Blick. Über Grenzen hinweg erzählt die Ausstellung von Verflechtungen, aber auch von Konflikten und Versöhnung, von Liebe und Streit, von Umarmung und Ausgrenzung. Sie lässt uns verstehen, warum sich Sachsen und Böhmen einerseits so nah, andererseits so fern sind. Die Ausstellung präsentiert hochrangige Objekte der Archäologie und Kulturgeschichte aus beiden Regionen und bietet einen exklusiven Blick auf bedeutende Kunstschätze Böhmens. Aber auch die Menschen der Geschichte kommen nicht zu kurz. Denn es sind Männer und Frauen, die als politische Entscheidungsträger/innen, Kirchenvertreter, Intellektuelle, Soldaten, Handwerker und Künstler die Beziehungen knüpfen, pflegen, besiegeln, brechen oder bisweilen ganz verwerfen.

      Sachsen Böhmen 7000. Sasko Čechy 7000
    • Křivoklát - Pürglitz

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Westlich der Hauptstadt Prag erstreckt sich eines der großen Waldgebiete Mitteleuropas, der Pürglitzer Wald (Křivoklátsko), schon im Hochmittelalter Jagdgebiet der böhmischen Herzöge und späteren Könige, heute Biosphärenreservat der UNESCO. Vielfalt und Bedeutung dieser in Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaft sind kaum zu überschätzen und bedürfen besonderer Pflege. Ihr historisches Zentrum bildet bis heute die namengebende Burg Pürglitz (Křivoklát), trotz mancher Zerstörungen und Brände eine der besterhaltenen Burganlagen Tschechiens. Der vorliegende Band entfaltet in verschiedenen Beiträgen Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Burg mit ihren baulichen Anteilen verschiedener Epochen, insbesondere der wohlerhaltenen Kapelle aus der Ära der Jagiellonen-Könige (1471–-1526), dann des sie umgebenden Jagdforsts mit seiner Vielzahl von alten Ortschaften und Burgen. Schließlich weitet sich der Blick auf Jagd, Wald und Herrscherrepräsentation auf Beispiele in ganz Europa.

      Křivoklát - Pürglitz
    • Alle Macht der Imagination! Tschechische Saison in Dresden

      Staatlichen Kunstsammlungen Dresden / Lipsius-Bau

      „Alle Macht der Imagination!“ - das Motto der französischen Surrealisten vor dem Zweiten Weltkrieg und des tschechischen Filmemachers, Dichters und Künstlers Jan Švankmajer, ist auch das dieses Katalogs, der die interessantesten Positionen der zeitgenössischen tschechischen Kunst und ihre Protagonisten im Dialog mit Werken der tschechischen Moderne aus der Ersten Tschechoslowakischen Republik präsentiert. Text: Text: Karel Srp, Marius Winzeler, Miroslav Petříček, Petr Fischer, Karel Král, Silija Schultheis, Roland Enke und Jan Švankmajer.

      Alle Macht der Imagination! Tschechische Saison in Dresden
    • Nürnberg als Kunstzentrum des Heiligen Römischen Reiches

      Höfische und städtische Malerei in der Zeit Karls IV. 1346-1378

      • 716 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Im Jahr 1366 bezeichnete Kaiser Karl IV. Nürnberg als die 'vornehmste Stadt des Reichs' und wählte sie zu seiner zweiten Residenz nach Prag. Er integrierte die städtischen Eliten in seine Pläne und nutzte deren wirtschaftlichen Ehrgeiz. Mitglieder der bedeutenden Nürnberger Familien hatten Verbindungen nach Prag und besetzten geistliche Ämter. Jirí Fajt untersucht diese Beziehungen, um den kaiserlichen Einfluss auf die Nürnberger Kunst zu beleuchten. Karl IV. beschäftigte den Hofmaler Sebald Weinschröter, dessen Werkstatt auch die Nachfrage der kaisernahen Familien bediente, die ihre Verbundenheit durch künstlerische Repräsentation ausdrücken wollten. Die weitreichenden Handelskontakte der Stadt spiegeln sich im Kunststil wider, der italienische und franko-flämische Einflüsse zeigt. Nach der Lektüre dieser Studie kann Nürnberg unter Karl IV. nicht mehr als böhmische Kunstprovinz betrachtet werden. Jirí Fajt, ein deutsch-tschechischer Kunsthistoriker, lebt in Berlin und ist seit 2000 in verschiedenen Leitungspositionen am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig tätig. Von 2014 bis 2019 war er Generaldirektor der Nationalgalerie Prag und lehrt an der Technischen Universität Berlin. Er hat zahlreiche internationale Ausstellungen kuratiert und viele Aufsätze sowie Publikationen verfasst.

      Nürnberg als Kunstzentrum des Heiligen Römischen Reiches
    • Im 19. Jahrhundert als Wiege Brandenburgs und Preußens stilisiert, führt die Altmark in Sachsen-Anhalt heute ein Schattendasein und ist als bedeutende Kulturregion kaum im öffentlichen Bewusstsein verankert. Einst Teil des Kurfürstentums Brandenburg, hatte die 'Alte Mark' westlich der Elbe ein eigenes Gepräge, geprägt durch ihre kirchenrechtliche Zugehörigkeit zu den Diözesen Verden und Halberstadt sowie durch die Einbindung in den Hansebund. Enge Verbindungen bestanden auch zum erzbischöflichen Zentrum Magdeburg. Für die Brandenburger Markgrafen war dieses dicht bevölkerte Gebiet mit Städten wie Stendal und Salzwedel von großer Bedeutung. Tangermünde wurde von den Hohenzollernfürsten als bevorzugter Sitz neben Berlin genutzt. Die Altmark erlebte zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert eine kulturelle Blüte, die sich in einem reichhaltigen Denkmalbestand an Architektur, Skulptur, Tafel- und Glasmalerei widerspiegelt. Die Publikation präsentiert Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung aus September 2008, die Historikern, Kunsthistorikern und Restauratoren die Möglichkeit bot, das kulturelle Schaffen der Altmark sowie die Rolle ihrer Kulturträger im Zeitraum von 1300 bis 1600 zu erörtern. Der hochwertig ausgestattete Band möchte zahlreiche wenig bekannte Kunstwerke einem breiteren Publikum zugänglich machen.

      Die Altmark von 1300 bis 1600 : eine Kulturregion im Spannungsfeld von Magdeburg, Lübeck und Berlin