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Bookbot

Jiří Fajt

    11. Mai 1960
    Jiří Fajt
    Kaiser Karl IV. 1316-2016
    Vom Weichen über den Schönen Stil zur Ars Nova
    Nürnbergs Glanz
    Der lange Schatten Kaiser Karls IV.
    Magister Theodoricus, Hofmaler Kaiser Karls IV. : Die künstlerische Ausstattung der Sakralräume auf Burg Karlstein : Prag, St.-Agnes-Kloster 12. November 1997 - 26. April 1998
    Sachsen Böhmen 7000. Sasko Čechy 7000
    • 2023

      Alle Macht der Imagination! Tschechische Saison in Dresden

      Staatlichen Kunstsammlungen Dresden / Lipsius-Bau

      „Alle Macht der Imagination!“ - das Motto der französischen Surrealisten vor dem Zweiten Weltkrieg und des tschechischen Filmemachers, Dichters und Künstlers Jan Švankmajer, ist auch das dieses Katalogs, der die interessantesten Positionen der zeitgenössischen tschechischen Kunst und ihre Protagonisten im Dialog mit Werken der tschechischen Moderne aus der Ersten Tschechoslowakischen Republik präsentiert. Text: Text: Karel Srp, Marius Winzeler, Miroslav Petříček, Petr Fischer, Karel Král, Silija Schultheis, Roland Enke und Jan Švankmajer.

      Alle Macht der Imagination! Tschechische Saison in Dresden
    • 2019

      Heute bestimmen die Nürnberger Hauptpfarrkirchen St. Sebald und St. Lorenz das Bild vom Glanz der Reichsstadt am Ende des Mittelalters. Der vorliegende Band richtet den Fokus zusätzlich auf weniger Bekanntes aus Architektur und Bildender Kunst des 14.–16. Jahrhunderts. Nürnberg zählt noch immer zu den Städten mit dem reichsten und künstlerisch bedeutendsten Erbe aus Spätmittelalter und Früher Neuzeit aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung, geprägt durch Handel, Handwerk und frühe manufakturielle Fertigung. Dies war der Boden für die Blüte der Künste. Der reich bebilderte Sammelband gibt mannigfache Anstöße, sich mit diesem Kulturerbe eingehender zu beschäftigen. Schwerpunkte bilden die ehemalige Deutschordenskirche St. Jakob und insbesondere ihr bedeutendes Hochaltarretabel des 14. Jahrhunderts sowie die Untersuchung medialer Aspekte von Werken der Dürerzeit.

      Nürnbergs Glanz
    • 2019

      Nürnberg als Kunstzentrum des Heiligen Römischen Reiches

      Höfische und städtische Malerei in der Zeit Karls IV. 1346-1378

      • 716 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Im Jahr 1366 bezeichnete Kaiser Karl IV. Nürnberg als die 'vornehmste Stadt des Reichs' und wählte sie zu seiner zweiten Residenz nach Prag. Er integrierte die städtischen Eliten in seine Pläne und nutzte deren wirtschaftlichen Ehrgeiz. Mitglieder der bedeutenden Nürnberger Familien hatten Verbindungen nach Prag und besetzten geistliche Ämter. Jirí Fajt untersucht diese Beziehungen, um den kaiserlichen Einfluss auf die Nürnberger Kunst zu beleuchten. Karl IV. beschäftigte den Hofmaler Sebald Weinschröter, dessen Werkstatt auch die Nachfrage der kaisernahen Familien bediente, die ihre Verbundenheit durch künstlerische Repräsentation ausdrücken wollten. Die weitreichenden Handelskontakte der Stadt spiegeln sich im Kunststil wider, der italienische und franko-flämische Einflüsse zeigt. Nach der Lektüre dieser Studie kann Nürnberg unter Karl IV. nicht mehr als böhmische Kunstprovinz betrachtet werden. Jirí Fajt, ein deutsch-tschechischer Kunsthistoriker, lebt in Berlin und ist seit 2000 in verschiedenen Leitungspositionen am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig tätig. Von 2014 bis 2019 war er Generaldirektor der Nationalgalerie Prag und lehrt an der Technischen Universität Berlin. Er hat zahlreiche internationale Ausstellungen kuratiert und viele Aufsätze sowie Publikationen verfasst.

      Nürnberg als Kunstzentrum des Heiligen Römischen Reiches
    • 2018

      Liebe, Leid und Luftschlösser: Als die Wettiner und Georg von Podiebrad 1459 im Vertrag von Eger die Grenzlinie zwischen dem Kurfürstentum Sachsen und dem Königreich Böhmen festlegten, schrieben sie eine der heute ältesten Grenzen Europas fest. Davon unbenommen blieb das Leben in der Grenzregion geprägt von grenzüberschreitenden Beziehungen, Gemeinsamkeiten und Überschneidungen. SACHSEN BÖHMEN 7000 nimmt die facettenreiche und dynamische Beziehungsgeschichte beider Regionen in einem weiten chronologischen Rahmen von der Steinzeit bis zur Gegenwart in den Blick. Über Grenzen hinweg erzählt die Ausstellung von Verflechtungen, aber auch von Konflikten und Versöhnung, von Liebe und Streit, von Umarmung und Ausgrenzung. Sie lässt uns verstehen, warum sich Sachsen und Böhmen einerseits so nah, andererseits so fern sind. Die Ausstellung präsentiert hochrangige Objekte der Archäologie und Kulturgeschichte aus beiden Regionen und bietet einen exklusiven Blick auf bedeutende Kunstschätze Böhmens. Aber auch die Menschen der Geschichte kommen nicht zu kurz. Denn es sind Männer und Frauen, die als politische Entscheidungsträger/innen, Kirchenvertreter, Intellektuelle, Soldaten, Handwerker und Künstler die Beziehungen knüpfen, pflegen, besiegeln, brechen oder bisweilen ganz verwerfen.

      Sachsen Böhmen 7000. Sasko Čechy 7000
    • 2018

      Die Zeit zwischen 1350 und 1470 gehört zu den aus historischer wie künstlerischer Sicht bewegten Zeiten des so genannten Spätmittelalters. Der Band untersucht Kulturaustausch und -innovation in Architektur und Bildender Kunst in diesem Zeitraum anhand von Fallbeispielen aus mehreren europäischen Regionen (Avignon, England, Böhmen, Oberrhein usf.). Dabei geht es um die konkrete Darstellung der Entfaltung einer zunächst schönheitlich-idealisierend, dann mehr und mehr realistisch geprägten Kunst. Dafür werden Bedeutung und Verbindung von Metropolen, Netzwerke von Auftraggebern und Künstlern untersucht, beginnend mit der Regierungszeit Kaiser Karls IV., über einen Schwerpunkt in der englischen Kunst bis hin zu Untersuchungen zur realistischen Malerei der Mitte des 15. Jahrhunderts.

      Vom Weichen über den Schönen Stil zur Ars Nova
    • 2018

      In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bricht sich in der Kunst Mitteleuropas eine Tendenz zu expressiven Ausdrucksformen in Malerei, Skulptur und Zeichnung Bahn. Darunter sind alle Erscheinungen zu verstehen, die sich in überzeichnender Art und Weise mit der Wirklichkeit, aber auch der Bildtradition auseinandersetzen. Charakteristisch sind zum Beispiel dynamisierende Verfremdungen von Strukturen, kräftige Farben und Lichteffekte, die Fokussierung der Objekte und die Überzeichnung von Figuren, etwa durch exaltierte Gebärden, Physiognomien und Gewandungen. Ablesen lässt sich dies unter anderem an Werken von Albrecht Altdorfer, Matthias Grünewald, Wolf Huber, Hans Leinberger oder dem Meister IP. Der opulent ausgestattete Band präsentiert die neuesten Erkenntnisse der wichtigsten Forscherinnen und Forscher zum Thema und basiert auf den Beiträgen zu einer Tagung, die die aktuelle Ausstellung 'Fantastische Welten' in Frankfurt und Wien vorbereitete. Ausstellung und Buch weisen neue Wege für die Beschäftigung mit der Kunst dieser Epoche, weg von traditionellen Begrifflichkeiten und regional bezogenen Deutungsmustern.

      Das Expressive in der Kunst 1500-1550
    • 2017

      Otisky vědění. Řeč keramiky

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Katalog k výstavě Otisky vědění. Řeč keramiky koncipované společně s umělci Aj Wej-wejem a Edmundem de Waalem představuje materiál dlouho považovaný za odvětví uměleckořemeslné tvorby. Zde se však zaměřuje pozornost na jeho proměny od nejstarších dob do současnosti. Vedle keramiky dvou hlavních protagonistů prezentuje díla umělců, z nichž vycházejí a odkazují k nim, jako jsou například Lynda Benglis, Alison Britton, Hans Coper, Lucio Fontana, Asger Jorn, Kazimir Malevič, Fausto Melotti, Joan Miró, Isamu Noguči, Pablo Picasso, Lucie Rie, Marit Tingleff, Peter Voulkos.

      Otisky vědění. Řeč keramiky
    • 2017

      Aj Wej-wej. Zákon cesty

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      Publikace k Aj Wej-Wejově výstavě Zákon cesty představuje nejen umělcův projekt sestávající z monumentální instalace a řady dalších ikonických děl, ale i jeho společenský a politický kontext. Prostor je věnován i časosběrným záběrům zachycujícím vznik Aj Wej-wejova díla vytvořeného přímo pro Velkou dvoranu Veletržního paláce. Doprovodné texty z pera odborníků, jako jsou Olga Lomová, Jacques Rupnik, Roger Buergel, Nira Yuval-Davis a další, poprvé komplexně mapují umělcův vztah k problematice uprchlické krize.

      Aj Wej-wej. Zákon cesty
    • 2017

      Gerhard Richter

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Katalog výstavy: Národní galerie v Praze 26. 4. - 3. 9. 2017 Katalog ke stejnojmenné výstavě, která mapuje téměř šedesátiletou kariéru významného německého umělce a je jeho první prezentací většího rozsahu v České republice i ve střední a východní Evropě. Představuje výběr padesáti stěžejních děl z autorovy rozmanité tvorby, jejichž prostřednictvím je veřejnosti přiblížen význam Gerharda Richtera v dějinách umění i kontextu soudobých reálií. Eseje mají za cíl ukázat šíři autorova uměleckého projevu, jehož podstatou je téma dějin jak ve smyslu rodinné kroniky, tak historie německého národa 20. století, uvádějí jeho dílo do širšího kontextu v rámci vzájemných česko-německých vztahů a upozorňují na paralely v dějinách obou národů.

      Gerhard Richter