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Michael Bröning

    IPG, Internationale Politik und Gesellschaft - Ideen, Meinungen, Kontroversen
    Flucht, Migration und die Linke in Europa
    Stadt, Land, Volk
    Wie jedes andere Land
    Vom Ende der Freiheit
    Ideen, Meinungen, Kontroversen
    • Vom Ende der Freiheit

      Wie ein gesellschaftliches Ideal aufs Spiel gesetzt wird

      Was bedeutet Freiheit in Zeiten der Pandemie? Ist der Kampf gegen den Klimawandel zwangsläufig ein Kampf gegen freie Selbstbestimmung? Wie kann eine offene Debatte unter Bedingungen der totalen Vernetzung und der allgegenwärtig beschworenen politischen Alternativlosigkeit verteidigt werden? Und: Wer schützt unsere Gesellschaften vor dem schleichenden Gift identitätspolitischer Spaltung? Freiheit und Demokratie stehen unter Druck - weltweit. Doch oft wird übersehen: Nicht nur Rechtsextremisten und religiöse Fundamentalisten stellen Autonomie und Gleichheit in Frage. Auch Teile der politischen Linken wenden sich immer häufiger gegen das Prinzip der Freiheit. Ausmaß, Hintergründe und die brisanten Folgen durchleuchtet Michael Brönings so klarsichtiger wie streitbarer Zwischenruf. Höchste Zeit, die Freiheit als Kern des demokratischen Versprechens wiederzuentdecken!

      Vom Ende der Freiheit
    • Vor 100 Jahren wurde mit der Weimarer Verfassung die erste Demokratie auf deutschem Boden gegründet. 100 bewegte, teilweise ausgesprochen undemokratische Jahre. Und heute? Welche Visionen haben wir für die Zukunft unseres Zusammenlebens in einer Zeit, in der viele Menschen das Zutrauen in die Demokratie verloren haben und die Gesellschaft immer mehr von Partikularinteressen zerrissen wirkt? Und wer soll diese Zukunft wie gestalten? „Das Volk“, wen auch immer man darunter fasst, oder demokratisch gewählte Volksvertreter? Nationalstaaten? Europa oder die globale Weltgemeinschaft? „Staat und Nation sind Erfolgsmodelle und Basis für ein starkes Europas in einer multipolaren Welt“, sagt der Linke Michael Bröning. „In einer pluralen, vielschichtigen Gesellschaft wie unserer gibt es mehr als eine Nation“, sagt der Konservative Michael Wolffsohn. Und er beobachtet eine fundamentale Verunsicherung der Entscheidungsträger in unserer Zeit. Wo sind die handlungsfähigen Gestaltungskräfte für unser zukünftiges Zusammenleben? Und was ist das eigentlich, die Nation, der sich wissenschaftlichen Studien zufolge 86 Prozent der Weltbevölkerung emotional verbunden fühlen? Eine zufällige Geburtengemeinschaft? Eine staatliche Organisationsstruktur im Sinne eines Nationalstaates oder eine Wertegemeinschaft im Sinne einer Kulturnation? Ein hochaktuelles Streitgespräch zwischen zwei brillanten Köpfen unserer Zeit: Michael Bröning und Michael Wolffsohn. Anregend, aufrüttelnd und unbedingt lesenswert.

      Stadt, Land, Volk
    • Wie hält es Europas Linke mit der Migration? Welche Antworten bieten progressive Parteien auf aktuelle Herausforderungen? Welche Schwierigkeiten sehen sie? Welche Rolle spielen Flucht, Migration und Integration für Wählerinnen und Wähler? Was heißt das für politische Parteien und Bewegungen? Darüber schreiben Aydan Özoguz, Wolfgang Merkel, Ahmad Mansour, David Goodhart und viele andere mehr. Flucht und Migration gelten spätestens seit der Flüchtlingskrise des Jahres 2015 als wahlentscheidende Themen. Wie diskutiert die linke Mitte Europas über migrationspolitische Herausforderungen? Welche Rolle spielen parteitaktische Überlegungen? Welche die Moral? Was sind die Positionen und welche Trends zeichnen sich ab? Der vorliegende Band versammelt zwölf europäische Fallstudien und bietet eine ebenso kontroverse wie realistische Bestandsaufnahme der aktuellen Debatte. „Ein wichtiger Beitrag zu einer zentralen gesellschaftlichen Debatte unserer Zeit“, Hubertus Heil, SPD-Generalsekretär

      Flucht, Migration und die Linke in Europa
    • Lob der Nation

      Warum wir den Nationalstaat nicht den Rechtspopulisten überlassen dürfen

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      Die Nation als Relikt vergangener Zeiten? Der Nationalstaat als Irrweg? Im Gegenteil: Staat und Nation sind Erfolgsmodelle – weltweit. In seinem Plädoyer für die Rehabilitierung der Nation zeigt Michael Bröning, weshalb gerade progressive Kräfte Frieden mit dem Nationalstaat schließen müssen – nicht als ethnisch-homogene Wagenburg, sondern als Basis eines starken Europas in einer multipolaren Welt. Statt die Idee der Nation als „falsches Bewusstsein“ zu bekämpfen, sollte sie als zentrale Identität akzeptiert und als Fundament von Teilhabe, Gerechtigkeit und Solidarität gestärkt werden. Gerade im Zuge der Globalisierung wird deutlich, wie sehr progressive Politik auf den Nationalstaat angewiesen ist. Partizipation, soziale Gerechtigkeit, die Einhegung eines entgrenzten Kapitalismus und effektiver Multilateralismus – all das kann nicht gegen, sondern nur mit dem Nationalstaat gelingen. Zugleich war gerade die politische Linke stets dann erfolgreich, wenn sie ihr stolzes Erbe des Internationalismus mit einem klaren Bekenntnis zur Nation verband.

      Lob der Nation