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Kornelia Röder

    Hinter dem Horizont …
    Oskar Manigk
    Treibsand 3
    Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der mail art
    Sommergäste
    Verführung Licht / Seductions of Light
    • 2021

      Verführung Licht / Seductions of Light

      Medienkunst im Dialog mit Natur und Gesellschaft / Media Art in Dialogue with Nature and Society

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Licht zählt zu den faszinierendsten Sujets der bildenden Kunst. Kreativität in Verbindung mit den technischen Möglichkeiten der Neuen Medien entführen den Betrachter in eine Welt fesselnder Eindrücke und neuartiger visueller Erlebnisse. Von sinnlicher Verführung bis zur Wechselbeziehung zwischen Natur und Technik erstreckt sich das Spektrum der vorgestellten künstlerischen Positionen. Raumgreifende Installationen lassen die Indifferenz von realem und virtuellem Raum ebenso erlebbar werden wie das Zusammenspiel von Farbe und Licht. Interaktionen mit der lebenden Pflanzenwelt werden als Projektion unmittelbar erfahrbar. Neben unserem Einfluss auf die Umwelt werden auch brisante Fragen globaler gesellschaftlicher Veränderungen thematisiert. Diese nachdenklich stimmenden Facetten animieren zu philosophischer Betrachtungsweise. 15 Künstler stellen ihre Perspektiven auf Natur und Gesellschaft vor. Licht wird zur Erkenntnis in seiner Bedeutung für das Leben auf unserem Planeten.00Exhibition: Staatliches Museum Schwerin, Germany (15.01. - 20.07.2021).0.

      Verführung Licht / Seductions of Light
    • 2011

      Sommergäste

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden

      1911, vor genau hundert Jahren, suchten Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky, zwei der renommiertesten Künstler der Klassischen Moderne, Inspiration und Erholung in Prerow auf dem Darß. Die Ostseeküste mit den Inseln Hiddensee, Rügen und Usedom, die durch Ursprünglichkeit und Ruhe geprägt waren, bildete auch für viele andere Künstler der Klassischen Moderne wie Edvard Munch, Lyonel Feininger, Vertreter der Dada-Szene oder die Mitglieder der 'Brücke' den schöpferischen Gegenpol zu den turbulenten Großstädten. Im Nationalsozialismus wurde die Region zum Rückzugsort für verfemte Künstler. Für kurze Momente bündelten sich so in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts internationale Kunstströmungen an der Ostseeküste, und ihre Vertreter setzten sich thematisch und stilistisch ganz unterschiedlich mit der Landschaft und dem Leben der darin arbeitenden und ausruhenden Menschen auseinander. Die Publikation stellt Meisterwerke in den kunstgeschichtlichen Zusammenhang ihrer Entstehung und macht die Sichtweisen des Künstlerischen im Rückblick historischer Fotografien verständlich. Zitate aus vielfältigen Korrespondenzen, Reflexionen und Erinnerungen geben ein lebendiges Bild von der Atmosphäre in einer einzigartigen Landschaft.

      Sommergäste
    • 2008

      Das Netzwerk der Mail Art stellt das erste World Wide Web dar, lange bevor das Internet existierte, und wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entstand aus einem kunstgeschichtlichen Kontext und förderte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft. Diese Form der Kunstproduktion und -kommunikation hinterfragte kritisch die bisherigen Funktionsweisen von Kunst, insbesondere deren Warencharakter und ideologische Vereinnahmung, wie in Osteuropa. Es stellte grundlegende Fragen zu Originalität und Autorenschaft, da das Gemeinschaftswerk die Genialität des Einzelnen ablöste. Jeder, ob Künstler oder Laie, konnte an Projekten teilnehmen und neue initiieren. Das Netzwerk führte zu spezifischen Ausdrucksformen wie Postkarten, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarken und Magazinen, die den Vernetzungsprozess unterstützten. Es gilt als Teil einer Bewegung zur Demokratisierung der Kunst, die in den 1960er Jahren aufkam. Für Osteuropa hatte es aufgrund der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine besondere Bedeutung, da es eine der wenigen Möglichkeiten bot, weltweit Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zur internationalen Kunstszene während des Kalten Krieges aufrechtzuerhalten. Die Dokumentation osteuropäischer Künstler und Mailartisten fördert einen differenzierteren Blick auf die bis zur Grenzöffnung 1989 entstandene Kunst und hebt künstlerische Leistungen hervor, die es zu be

      Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der mail art
    • 2004
    • 1993