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Jürgen Zarusky

    Der deutsch-sowjetische Krieg 1941-1945
    Stalin und die Deutschen
    Das Münchener Abkommen von 1938 in europäischer Perspektive ; [eine Gemeinschaftspublikation des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin und des Collegium Carolinum]
    Politische Justiz, Herrschaft, Widerstand
    Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat
    Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell
    • Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell

      Ideologische Auseinandersetzungen und außenpolitische Konzeptionen 1917-1933

      Als 1917 in Russland ein Staatswesen errichtet wurde, das den Anspruch erhob, den Sozialismus zu verwirklichen, sah die deutsche Sozialdemokratie ihre Identität in Frage gestellt, war sie doch bis zum ersten Weltkrieg die führende Kraft der internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung gewesen. Wie beurteilten die deutschen Sozialdemokraten das sowjetische Modell in seinen verschiedenen Phasen und wie wurden sie dadurch in ihrer politischen Entwicklung beeinflusst? Welche Rolle spielte die Sowjetunion in dem oft erbittert geführten Kampf mit den Kommunisten und welche Bedeutung hatte sie für die Abspaltung der USPD? Welche Haltung nahm die Sozialdemokratie außenpolitisch gegenüber der Sowjetunion ein? Inwieweit bestimmte die „ideologische“ Gegnerschaft zur Sowjetunion ihre Außenpolitik? Jürgen Zarusky beschreibt anhand dieser zentralen Fragen, wie die deutsche Sozialdemokratie von der Oktoberrevolution bis zum Ende der Weimarer Republik sowohl in der ideologischen Auseinandersetzung als auch auf dem Gebiet der zwischenstaatlichen Beziehungen auf die „Herausforderung Sowjetunion“ reagiert.

      Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell
    • Die Reihe erscheint seit 1977. In ihr erscheinen vor allem Editionen historischer Quellen und Inventare; sie dient aber auch zur Publizierung von Bibliographien, Handbüchern und Monographien. Der Band enthält u.a. folgende Register: Namen-, und Decknamenregister Gruppenregister Ortsregister Register jeweils für die Verfahren vor dem Reichsgericht und dem Reichskriegsgericht Konkordanzen jeweils für die staatsanwaltlichen und die gerichtlichen Aktenzeichen

      Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat
    • Der Band vereinigt zwölf Beiträge des 2019 früh verstorbenen Historikers Jürgen Zarusky. Die Texte spiegeln seine zentralen wissenschaftlichen Themen, die sich mit den Schlagworten politische Justiz, diktatorische Herrschaft, Widerstand und Verf

      Politische Justiz, Herrschaft, Widerstand
    • Das Münchener Abkommen von 1938 zerstörte endgültig die nach dem Ersten Weltkrieg in Europa etablierte Friedensordnung. Seine Bedeutung geht somit weit über die erzwungene Abtretung der böhmisch-mährischen Grenzgebiete an Deutschland hinaus. Es war der Auftakt zur Zerstörung der Tschechoslowakei und der Beginn der nationalsozialistischen Okkupationspolitik. Es dynamisierte bestehende Revisionsansprüche und konfrontierte alle europäischen Mächte mit der Herausforderung des Hitler-Regimes, das Europa schon 1938 an den Rand eines Krieges getrieben hatte. Im vorliegenden Band analysieren Historiker aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Ungarn und Russland die europäischen Zusammenhänge des Münchener Abkommens über den engeren deutsch-tschechoslowakischen Kontext hinaus. Mit Beiträgen von Jaromir Balcar, Josef Becker, Christoph Boyer, Detlef Brandes, Valerián Bystrický, Patricia Dogliani, Angela Hermann, Peter Krüger, Zdenko Maršálek, Peter Neville, Jörg Osterloh, Ignac Romcics, Michal Schvarc, Sergej Slutsch, Vít Smetana, Georges-Henri Soutou, Christoph Studt, Joachim Tauber, Emil Vorácek, Jürgen Zarusky, Stanislav Zerko, Volker Zimmermann, Martin Zückert

      Das Münchener Abkommen von 1938 in europäischer Perspektive ; [eine Gemeinschaftspublikation des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin und des Collegium Carolinum]
    • Stalin und die Deutschen

      Neue Beiträge der Forschung

      seit er zum Diktator der Sowjetunion und zur verherrlichten Führungsfigur des Weltkommunismus geworden war, hatte Stalin erheblichen Einfluss auf deutsche Angelegenheiten. Deutsche und russische Spezialisten belegen die Vielschichtigkeit des Verhältnisses, das „Stalin und die Deutschen“ verband. Sie thematisieren Stalins Deutschlandpolitik vom Ende der 20er Jahre bis zu seinem Tod 1953, die Geschichte des deutschen Kommunismus in der Weimarer Republik und im Moskauer Exil, das Schicksal der überlebenden sowjetischen Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs und das der deutschen Kriegsgefangenen sowie die Bewältigung der stalinistischen Vergangenheit. Darüber hinaus wird der Diktaturvergleich zwischen Stalinismus und Nationalsozialismus unter den Aspekten von Herrschaftslogik und Herrschaftssystem, Utopie und Massenverbrechen diskutiert.

      Stalin und die Deutschen
    • Über die gewaltigste und opferreichste Konfrontation des Zweiten Weltkriegs: den deutsch-sowjetischen Krieg, 1941-1945. Hitlers Vernichtungskrieg zielte nicht nur auf die Zerstörung der politischen und militärischen Strukturen der Sowjetunion, sondern vor allem auf die "Eroberung von Lebensraum", und das hieß: die Vernichtung, Versklavung oder Vertreibung der sowjetischen Bevölkerung. Insgesamt rund 27 Millionen sowjetische Bürger wurden Opfer dieses verbrecherischen Feldzugs, mit dem auch der Holocaust einsetzte. Experten aus Deutschland und Russland erörtern Erfahrungen und Perspektiven zum deutsch-sowjetischen Krieg

      Der deutsch-sowjetische Krieg 1941-1945
    • Ghettorenten

      Entschädigungspolitik, Rechtsprechung und historische Forschung

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Deutsche Bundestag verabschiedete im Jahr 2002 einstimmig das „Gesetz zur Zahlbarmachung von Beschäftigungszeiten in einem Ghetto“. Damit sollte eine Lücke bei der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts geschlossen und Holocaust-Überlebenden der Bezug einer Rente für Arbeit im Ghetto ermöglicht werden. Die Umsetzung des Gesetzes erwies sich indes als problematisch. Weit über 90 Prozent der rund 70.000 Anträge wurden von den Rentenversicherungsträgern abgelehnt. Tausende von Prozessen vor Sozialgerichten sind die Folge, in denen nicht zuletzt komplexe historische Aspekte beurteilt werden müssen. Der vorliegende Band vereint Beiträge von Historikern und Juristen, die die vielschichtige Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Mit Noach Flug, dem Präsidenten des Internationalen Auschwitzkomitees und Vorsitzenden des Dachverbands der Holocaust-Überlebenden in Israel, kommt auch ein Betroffener und hochrangiger Repräsentant der Opferverbände zu Wort.

      Ghettorenten