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Léon Werth

    16. Februar 1878 – 13. Dezember 1955

    Léon Werth war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker, der die französische Gesellschaft mit Präzision und kritischem Blick untersuchte. Sein Werk befasste sich mit der Ära des Ersten Weltkriegs, der Kolonisation und der französischen „Kollaboration“ während des Zweiten Weltkriegs. Er war ein enger Freund und Vertrauter von Antoine de Saint-Exupéry.

    Private Clavel's War on War
    Deposition, 1940-1944
    Das weisse Zimmer
    Mein bester Freund
    Als die Zeit stillstand
    33 Tage
    • 2017

      Als die Zeit stillstand

      Tagebuch 1940-1944

      Ein vergessenes Meisterwerk und einzigartiges Zeitzeugnis: das bewegende Tagebuch des Schriftstellers und Journalisten Léon Werth aus dem besetzten Frankreich während des Vichy-Regimes von 1940 bis 1944. Im Sommer 1940 besetzen die Deutschen Paris, und der jüdische Publizist und Pazifist Werth flieht in ein Dorf im Jura. Hier leben Flüchtlinge und Dorfbewohner zusammen, hungrig nach Nachrichten, isoliert und doch nah am Geschehen. Frankreich ist gespalten, Republik und Demokratie bedroht, während Nationalisten den deutschen Sieg begrüßen. In seinem Tagebuch schildert Werth diesen Kosmos zwischen Angst und Hoffnung, in dem Menschen ihren Weg suchen, sich aufgeben, kollaborieren oder an einer bedrohten Zivilisation festhalten. Seine zeitlosen Einsichten in menschliches Denken und Handeln in dieser verstörenden Zeit sind ein literarisches Meisterwerk und ein visionäres Vermächtnis. Georges-Arthur Goldschmidt hebt in seinem Vorwort hervor, wie aktuell Werths Gedanken sind: Auch heute stellt sich die Frage, wie man sich in einem Land verhalten kann, in dem Freiheit und Demokratie gefährdet sind. Ein bewundernswertes historisches Dokument, das seinesgleichen sucht.

      Als die Zeit stillstand
    • 2012

      Mein Freund, der kleine Prinz Der französische Schriftsteller und Kunstkritiker Léon Werth hat in diesem Buch gesammelt, was ihm nach dem Tod seines besten Freundes, des schreibenden Berufspiloten Antoine de Saint-Exupéry, blieb: eigene, seinerzeit niedergeschriebene Erinnerungen an die Jahre 1940 –1944 sowie Fotos, Briefe, Zeichnungen und das geistige Vermächtnis des deutlich jüngeren »Tonio«, das in dem unvollendet gebliebenem Werk »Die Stadt in der Wüste« aufscheint. All diese Dokumente beleuchten eine Männerfreundschaft, die in ihrer emotionalen Intensität und in ihrem intellektuellen Aufeinanderbezogensein außergewöhnlich ist. Ein kleines literarisches Juwel und eine unsentimentale Hymne auf die Freundschaft. Das Bekenntnis einer Seelenverwandtschaft: Nach dem mysteriösen Tod seines besten Freundes trug der französische Schriftsteller Léon Werth persönliche Erinnerungen und bislang in Deutschland unveröffentlichte Briefe und Zeichnungen Antoine de Saint-Exupérys zusammen. Ein kleines literarisches Juwel und eine unsentimentale Hymne auf die Freundschaft.

      Mein bester Freund
    • 1996

      Wie kein anderer erzählt der bekannte Autor Léon Werth in seinem erschütternd aufrichtigen Bericht ›33 Tage‹ darüber, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Sein enger Freund Antoine de Saint-Exupéry, der ihm den ›Kleinen Prinzen‹ widmete, schrieb ein Vorwort zu diesem einzigartigen Zeitdokument. Dies wurde erst kürzlich wiederentdeckt und ergänzt nun erstmals Léon Werths Buch. Peter Stamm hat es übersetzt und zudem ein Nachwort geschrieben. Nachdem 1940 die deutschen Truppen in Frankreich eingefallen sind, fliehen Tausende Einwohner aus Paris. Unter ihnen auch Léon Werth und seine Frau. Sie hoffen, sich in unbesetztes Gebiet retten zu können. Aus einer geplanten achtstündigen Fahrt werden 33 Tage inmitten eines gewaltigen Exodus. Eine zutiefst beeindruckende Betrachtung darüber, was in Zeiten von Krisen wahre Humanität ausmacht. »Ein großes Buch.« Antoine de saint-Exupéry

      33 Tage
    • 1994