Der Rückgang religiöser Praktiken unter Jugendlichen wird in diesem Buch eingehend analysiert. Ottilie Kumpitsch untersucht, wie moderne Jugendliche Religion wahrnehmen und ob römisch-katholische Glaubensinhalte für sie noch relevant sind. Anhand von drei soziologischen Theorien beleuchtet sie den Einfluss von Religion auf das öffentliche Leben junger Menschen und diskutiert mögliche Strategien, um sie wieder zum Glauben zu führen. Themen wie Gottesglaube, Rituale, christliche Feiertage und die Säkularisierungstheorie werden dabei behandelt.
Die Studienarbeit analysiert die moderne Wahrnehmung des Todes, der in der heutigen Kultur oft verdrängt wird. Der Autor argumentiert, dass der Tod nicht mehr als Teil des Lebens, sondern lediglich als das Ende körperlicher Funktionen betrachtet wird. Diese Sichtweise führt zu einer Entfremdung von den Toten und lässt den Tod seine tiefere Bedeutung verlieren. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen dieser Haltung auf das Leben der Menschen und regt zur Reflexion über den Tod als unvermeidlichen Bestandteil des Lebens an.
Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich bei der Analyse von Filmen aus anderen Kulturen ergeben, mit einem Fokus auf den japanischen Anime "Godzilla: Planet der Monster". Es wird auf die transnationalen Aspekte des Films eingegangen, die dazu dienen, kulturelle und geografische Annahmen zu hinterfragen. Die Analyse umfasst die Entstehungsgeschichte von Godzilla sowie eine Inhaltsangabe und eine tiefere Auseinandersetzung mit den religiösen Themen, die im Film behandelt werden.
Die Studienarbeit analysiert die Sure 68 des Korans und beleuchtet die Herausforderungen bei deren Interpretation. Sie berücksichtigt sowohl islamische Kommentare als auch westliche Auslegungen, insbesondere von der Internetseite Corpus Coranicum. Der Autor reflektiert über die anfängliche Komplexität des Korans und die Notwendigkeit, verschiedene Perspektiven zu integrieren, um ein tieferes Verständnis der ausgewählten Sure zu erlangen. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die vergleichende Religionswissenschaft und die Interpretation heiliger Texte.
Die Arbeit untersucht die Literaturpsychologie und die psychoanalytische Literaturwissenschaft als Methoden zur Textinterpretation. Sie betont, dass unterschiedliche Analyseansätze zu variierenden Ergebnissen führen können, abhängig von den jeweiligen Schwerpunkten der Methoden. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die spezifischen Vorgehensweisen und deren Auswirkungen auf die Interpretation von Texten, was für das Verständnis von religiösen und literarischen Werken von Bedeutung ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Vergleichende
Religionswissenschaft, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz
(Religionswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract:
Wenn vom Islam hier in Europa die Rede ist, dann wird meist nur in
journalistischen Schlagzeilen gedacht und somit nur in Verbindung mit
Terrorismus, Gewalt, Rückständigkeit, Scharia und Unterdrückung der Frau.
Alles Themenkomplexe die mit der westlichen Demokratie nicht vereinbar
scheinen. So heißt es auch immer, die (muslimischen) Flüchtlinge müssen sich
an unsere Werte anpassen, wenn sie hier leben wollen. Der Islam, näherhin der
Koran und die Scharia, seien mit der westlichen Denkweise nicht kompatibel und
sohin müsste der Islam verändert, reformiert werden, ja damit er zum Europa
des 21. Jahrhunderts passt. Dies wird mittlerweile nicht nur von Europäern
gefordert, sondern ist auch zum Thema hier lebender Muslime geworden. Und
nicht von ungefähr sind 2017 mehrere Bücher im deutschen Raum erschienen, die
anknüpfend an den Reformator Martin Luther, der mit den legendären
Thesenanschlag 1517 die evangelische Kirche, eine neue Lesart der christlichen
Religion, begründet hat, eine Reform des Islam fordern, offenbar in der
Hoffnung ähnliches für den Islam zu bewirken und Ourghi bzw. Abdel-Samad und
Khorchide legen sogar ebenso Thesen vor, letztere sogar 95 an der Zahl. In
Zentrum dieser Arbeit soll nun das Buch von Ourghi, Reform des Islam. 40
Thesen, stehen. Da Ourhgi in Algerien geboren, und aufgewachsen ist und auch
dort studiert hat, wird zunächst einmal ein Blick auf den Islam in Algerien
geworfen werden. Natürlich wird auch die islamische Landschaft in Deutschland
skizziert, bevor das Buch schwerpunktmäßig inhaltlich vorgestellt wird und
abschließend einige Überlegungen zu seinen Thesen dargelegt werden.
Die Arbeit untersucht die kontroverse Debatte darüber, ob die Religionswissenschaft als Kulturwissenschaft betrachtet werden kann. Diese Diskussion wird durch die fehlende einheitliche Definition von Religion und Kultur erschwert. Die Autorin beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven und Argumente in diesem komplexen Themenfeld und bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, die sich aus der Uneinheitlichkeit der Begriffe ergeben. Die Analyse basiert auf einem Seminar an der Karl-Franzens-Universität Graz und reflektiert aktuelle wissenschaftliche Diskurse.
Die Arbeit untersucht die kontroverse Aufforderung Jesu zur Feindesliebe, die in der Bergpredigt und der Feldrede verankert ist. Sie beleuchtet die theologischen und ethischen Dimensionen dieser Forderung und diskutiert deren Bedeutung im Neuen Testament. Durch die Analyse wird deutlich, wie diese Lehre sowohl in der biblischen als auch in der modernen ethischen Diskussion interpretiert und umgesetzt wird. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Implikationen der Feindesliebe im christlichen Glauben.
Die Arbeit beleuchtet die aktuelle Diskussion zur Sterbehilfe in Österreich, die durch die Stellungnahme der Bioethikkommission zur Würde im Sterben angestoßen wurde. Sie analysiert die medizinethischen Fragestellungen, die im Kontext der Sterbekultur und der gesellschaftlichen Wahrnehmung des Lebensendes aufkommen. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen wird das Spannungsfeld zwischen ethischen Überlegungen und individuellen Rechten thematisiert, was die Relevanz und Komplexität der Debatte unterstreicht.
Ein ethisch korrekter Umgang mit Lebensmitteln erfordert umfassende Informationen über deren Entstehung, Produktion und Verarbeitung. Die Studienarbeit reflektiert die Verantwortung der Konsumenten und betont die Notwendigkeit, informierte Entscheidungen zu treffen, um verantwortungsbewusst mit Nahrungsmitteln umzugehen. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Konsumverhaltens zu schärfen und zu einem nachhaltigen Handeln zu ermutigen.