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Johann Friederichs

    Gesichter des Islam
    Wohin stolpert Europa?
    • Wohin stolpert Europa?

      Stillstand, Abwicklung, Rettung?

      Das moderne Europa, erweitert zur Europäischen Union, verengt in der Eurozone, schwankt zwischen Aufbruch und Stillstand, gefangen in Brüsseler Bürokratie und nationalen Egoismen, überfordert von Krisen, die als Schuldenkrisen begannen und sich zu Staatskrisen auswuchsen. Ein Europa, unwillig, die Konsequenzen geschlossener Verträge zu ertragen. Wird Europa weiter stolpern ins Ungewisse, Unberechenbare? Nur wohin? Kleine Reformen hier und große Rettungspakete dort? Oder nehmen die für Europa Verantwortlichen allen Mut zusammen und sagen ihren Bürgern: Wir wollen weiter, in die Zukunft eines stärkeren Europas. Wir werden künftig jene Teile unserer staatlichen Souveränität abgeben, die wir als Nationalstaat nicht mehr selbst international überzeugend vertreten können. Wir verabschieden uns von der Fiskal-, Transfer-, und Schuldenunion! Wir wagen uns an die großen Aufgaben! Europa könnte mehr, wenn es denn wollte! Mit einem „Kern der Mutigen“. Mit den starken Staaten. Will Europa künftig mehr sein, als die Werkbank der Ideen und Technologien für die kommenden Wirtschaftsgiganten China und Indien, auch für die USA, muss es endlich vorwärts stolpern! Zu neuen Ufern, nicht in den vermeintlich sicheren Hafen der Stagnation. Die aufstrebenden Staaten werden keine Rücksicht auf das zerstrit-tene Europa nehmen. Sie wollen so werden, wie Europa einst war: Führend in der Entwicklung der Welt. Aber ihrer eigenen Welt!

      Wohin stolpert Europa?
    • Gesichter des Islam

      Eine Religion im Aufbruch?

      Der Prophet Mohammed hat die Araber geeint, er hat ihnen eine Identität, ein Rechtssystem, eine Sprache, und den Glauben an den einen und einzigen Gott gegeben. Aber wir kennen nur den Mohammed des 7. Jahrhunderts, den Stifter einer dritten Weltreligion. Was Kalifen, Gelehrte und Gläubige aus seiner Religion machten, ist nicht mehr Mohammeds Problem. Die Nachfolger eroberten ein Weltreich, bis an die Grenzen Europas. Wir teilen 1.400 Jahre leidvolle Geschichte. Christentum und Judentum sind durch das Feuer der Aufklärung gegangen. Sie haben ihre weltliche Macht weitgehend verloren. Dieser mühevolle und nicht ungefährliche Weg bleibt auch dem Islam nicht erspart, will er neben den anderen Religionen im 21. Jahrhundert bestehen. Die notwendige Auseinandersetzung mit den Muslimen könnte die Diskussion wieder auf eine philosophische, spirituelle Glaubensebene heben. Könnte, wenn die Gläubigen und die Verantwortlichen denn wollen. Nur, zu viele verwirrte Diener Mohammeds kämpfen heute ihren Dschihad, den unerklärten Krieg gegen die Zivilisation und gegen ihre eigene Religion. Diesen Kampf gegen Freiheit und Menschenrechte werden sie verlieren, verlieren müssen.

      Gesichter des Islam