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Bookbot

Wilfried Röhrich

    24. Dezember 1936 – 3. Oktober 2024
    Konflikte des Glaubens
    Die Politisierung des Islam
    Theorien der Herrschaft
    Klassiker des soziologischen Denkens
    Die politischen Systeme der Welt
    Die Macht der Religionen
    • 2020

      Theorien der Herrschaft

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die in diesem Buch vorgestellten Theorien der Herrschaft zielen auf die Sozialbeziehungen und deren Legitimität. Sie beginnen mit Niccolo Machiavelli, in dessen Denken der Staat eine ähnlich zentrale Position einnimmt wie in den Vertragstheorien des neuzeitlichen Naturrechts von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau. Von Bedeutung wird dabei die politische Machbarkeit der staatlichen Institutionen, die Karl Marx und Friedrich Engels, aber auch Max Horkheimer und Theodor W. Adorno kritisch hinterfragen. Zuvor haben Max Weber und Robert Michels den charismatischen beziehungsweise den faschistischen Führerstaat mit Nachdruck propagiert. Insgesamt eine von der kritischen Politischen Philosophie her motivierte Ideengeschichte.

      Theorien der Herrschaft
    • 2019

      In seinem bekannten Essay The National Interest schreibt Francis Fukuyama: "Wir erleben nicht nur das Ende des Kalten Kriegs oder das Ende einer bestimmten Epoche der Nachkriegsgeschichte, sondern das Ende der Geschichte an sich: Das heißt, den Endpunkt der weltweiten Verbreitung der liberalen Demokratie als endgültige Form menschlicher Regierung." Das Buch variiert das Zitat in mannigfacher Weise: Seit Donald Trumps nationaler Interessenstrategie entstand eine neue Systemkonkurrenz. China, Russland und die Türkische Republik zeigen, wie man wirtschaftlich erfolgreich sein kann, ohne demokratisch sein zu müssen. Das war schon die Meinung der Elitentheoretiker Mosca und Pareto; und das ist heute die Auffassung der Rechtspopulisten in Europa.

      Macht und Herrschaft
    • 2018

      Karl Marx und seine Staatstheorie

      Zum 200. Geburtstag des Philosophen

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Dieses Buch, das Karl Marx zum 200. Geburtstag gewidmet ist, befasst sich mit seiner Staatstheorie, die nicht – wie geplant – als systematische Arbeit erschien. Es sind vielmehr zahlreiche Studien, die sich mit dem Staat befassen und zu mehreren Rekonstruktionen der Staatstheorie von Marx führten. Die vorliegende Darstellung will diesen Rekonstruktionen keine weitere hinzufügen. Es wird auch nicht der Versuch unternommen, Marxʼ Denken einheitlicher und geschlossener erscheinen zu lassen, als es ist. Das Buch beabsichtigt, im Zuge einer Neubestimmung seines Denkens die vorliegenden Erkenntnisse der Staatstheorie von Marx aufzugreifen und diesen jeweils klassische Konzeptionen und neuere Positionen der Staatsdiskussion – wie die Horkheimers und Adornos – zuzuordnen.

      Karl Marx und seine Staatstheorie
    • 2017

      Konflikte des Glaubens durchdringen die Religionsgeschichte. Das gilt namentlich für das Judentum, das Christentum und den Islam. Die Kapitel, die u. a. den einzigen Gott der Juden und die christliche Trinität einander konfrontieren, den Antijudaismus verurteilen, die Bedeutung Martin Luthers hervorheben und den Sunna-Schia-Konflikt im Nahen Osten dokumentieren, lassen erkennen, dass die drei Religionen durch einen Prozess verbunden sind, der von internen und externen Konflikten des Glaubens gekennzeichnet ist.

      Konflikte des Glaubens
    • 2016

      Die Terroranschläge der al-Qaida vom 11. September 2001 haben den Blick erstmals konkret auf den Dschihadismus gelenkt. Es sind die Schreckensbilder von damals, die noch immer das kollektive Gedächtnis der westlichen Welt mitbestimmen. Inzwischen gibt es den Islamischen Staat: eine besonders gefährliche Dschihadisten-Gruppe, die ganze Gebiete erobern konnte und ihre Gewalttaten mit hemmungsloser Brutalität verübt. Das Buch zeigt die Fronten des Dschihadismus auf und wendet sich der Herausforderung zu, vor der die islamische Welt und der Westen stehen.

      Fronten des Dschihadismus
    • 2015

      Die Politisierung des Islam

      Islamismus und Dschihadismus

      • 46 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Islamismus und Dschihadismus bedrohen die Weltordnung – durch ihren Terrorismus und ihre globale Expansion. Wilfried Röhrich diskutiert die Politisierung des Islam und analysiert die islamistisch-dschihadistischen Organisationen vor allem der al-Qaida und des Islamischen Staats. Er unterscheidet unter anderem zwischen den radikal-islamistischen Taliban einerseits und der gemäßigten Muslimbruderschaft andererseits. Das Essential bietet einen kurzen Überblick für alle, die den Islamismus und den Dschihadismus besser verstehen wollen.

      Die Politisierung des Islam
    • 2013

      Die bürgerliche Gesellschaft und das bürgerliche Selbstverständnis stehen am Ende einer langen Entwicklung - beginnend mit der Überwindung der ständischfeudalen Strukturen, geprägt durch die Kommerzialisierung der Landwirtschaft vom 17. Jahrhundert an, den (Früh-)Kapitalismus, den zunehmenden Handel und schließlich geformt durch die Industrialisierung. Der Gesamtverständnishorizont der bürgerlichen Welt spiegelt sich in der Literatur in positiver wie auch negativer Weise und wird anhand der wichtigsten Theoretiker in diesem Band dargestellt, bezogen auf ihre Konstituierung (Thomas Hobbes) bis hin zum späten bürgerlichen Denken (Max Horkheimer bis 1930). Die beiden Theoretiker in Parenthese bilden die Pole einer Theoriengeschichte zur bürgerlichen Gesellschaft vom 17. Jahrhundert an über John Locke, Jean-Jacques Rousseau, Karl Marx, Max Weber, Robert ichels und Theodor W. Adorno bis zur Auflösung des bürgerlichen Selbstverständnisses. Die ausgewählten Theoretiker regen an zum Nachdenken über die bürgerliche Gesellschaft: als soziale Formation und normatives Modell zugleich.

      Politische Theorien der bürgerlichen Gesellschaft
    • 2010

      Rückkehr der Kulturen

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Neben den USA und Europa werden zunehmend Russland, China und Indien die Weltpolitik des 21. Jahrhunderts bestimmen. Wer die Zielsetzung dieser drei neuen Mächte verstehen will, muss der Rückkehr ihrer politischen Kulturen nachgehen. Diese Rückkehr und die zumeist parallel laufende Rückorientierung gründen auf einem kulturell ausgeprägten kollektiven Gedächtnis und bilden eine bedeutsame Gestaltungskraft. Diese bisher kaum beachtete Entwicklung steht im Mittelpunkt des Buches. Es unterstreicht zudem die These des Autors, dass die traditionellen Kulturen besonders dort hervortreten, wo es – wie bei den neuen Mächten Russland, China und Indien – zu einer Unterbrechung ihrer politischen und kulturellen Geschichte durch Imperialismus und Kolonialismus, aber auch durch gescheiterte eigene Gestaltungsexperimente kam. Ein auf glänzender Sachkenntnis beruhendes, spannendes Buch.

      Rückkehr der Kulturen
    • 2002